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lagerverwaltungssoftware

Sortly | Lagerverwaltungssoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Sortly im Überblick + Entscheidungskriterien

Sortly

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
Lagerverwaltungssoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

Lagerverwaltungssoftware: Sortly im Überblick

Sortly ist eine cloud-basierte Lagerverwaltungslösung, die sich durch ihre visuelle Ausrichtung und einfache Bedienung auszeichnet. Die Software richtet sich primär an kleine bis mittlere Unternehmen, die ohne komplexe ERP-Systeme ihre Bestände verwalten möchten. Der mobile Ansatz ermöglicht die Inventarverwaltung direkt vom Smartphone oder Tablet aus.

Die Plattform kombiniert Barcode-Scanning, Foto-Integration und QR-Code-Verwaltung in einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Besonders hervorzuheben ist der Fokus auf visuelle Bestandsführung, bei der Artikel mit Fotos hinterlegt werden können. Dies erleichtert die Identifikation und reduziert Verwechslungen im Lageralltag.

Sortly wurde für Anwender entwickelt, die schnell starten wollen, ohne tagelange Schulungen oder IT-Projekte. Die Software ist in wenigen Stunden einsatzbereit und erfordert keine tiefgreifenden technischen Kenntnisse. Dennoch bietet sie Funktionen, die über einfache Excel-Listen hinausgehen.

🟦 Funktionen – Was kann Sortly?

Bestandsverwaltung

  • Visuelle Inventarlisten: Artikel mit Fotos dokumentieren und schneller identifizieren im Lager
  • Mehrere Lagerorte: Bestände über verschiedene Standorte, Räume und Regale strukturiert verwalten
  • Benutzerdefinierte Felder: Zusätzliche Informationen wie Lieferant, Einkaufspreis oder Garantiedaten hinterlegen
  • Mengenwarnung: Automatische Benachrichtigung bei Unterschreitung definierter Mindestbestände im System

Tracking & Identifikation

  • Barcode-Scanner: Artikel per Smartphone-Kamera scannen und sofort Bestandsinformationen abrufen
  • QR-Code-Generierung: System erstellt QR-Codes für jeden Artikel zur eindeutigen Identifikation
  • Seriennummern-Tracking: Einzelne Geräte oder hochwertige Artikel mit individuellen Seriennummern verfolgen
  • Standortverfolgung: Nachvollziehen, wo sich Artikel aktuell befinden und wer verantwortlich ist

Berichtswesen & Auswertung

  • Inventarberichte: Übersicht über Gesamtbestände, Werte und Verteilung nach verschiedenen Kategorien
  • Bewegungshistorie: Alle Ein- und Auslagerungen mit Zeitstempel und verantwortlicher Person dokumentiert
  • Exportfunktion: Daten als CSV oder Excel exportieren für weitere Verarbeitung
  • Filtermöglichkeiten: Bestände nach Kategorie, Standort, Wert oder Verfügbarkeit filtern

Zusammenarbeit & Zugriff

  • Team-Management: Mehrere Nutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten und Rollen einbinden
  • Mobile Apps: Vollwertiger Zugriff über iOS und Android für Inventur unterwegs
  • Web-Oberfläche: Desktop-Zugang für umfangreiche Verwaltungsaufgaben und Berichterstellung

🟨 Besonderheiten – Was macht Sortly einzigartig?

Foto-zentrierte Bestandsführung

Sortly setzt konsequent auf visuelle Darstellung. Jeder Artikel kann mit mehreren Fotos hinterlegt werden, die direkt in der Übersicht angezeigt werden. Dies beschleunigt die Identifikation erheblich, besonders bei ähnlichen Artikeln oder wenn Mitarbeiter die Artikelnummern nicht auswendig kennen. Der Ansatz eignet sich besonders für Branchen mit visuell unterscheidbaren Produkten wie Veranstaltungstechnik, Mietequipment oder Einzelhandel. Bei großen Mengen gleichartiger Kleinteile kann die foto-basierte Navigation allerdings unpraktisch werden.

Einstieg ohne Schulungsaufwand

Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet und erklärt sich weitgehend selbst. Neue Mitarbeiter können nach kurzer Einführung produktiv arbeiten. Die mobile App nutzt bekannte Smartphone-Gesten und Interaktionsmuster. Allerdings bedeutet die Einfachheit auch begrenzte Konfigurationsmöglichkeiten. Komplexe Workflows wie mehrstufige Genehmigungsprozesse oder automatisierte Nachbestellungen sind nicht abbildbar.

Schnelle Implementierung

Sortly ist als Cloud-Lösung in wenigen Stunden betriebsbereit. Es muss keine Software installiert werden, und die Datenmigration erfolgt über einfache Excel-Importe. Die ersten Artikel können sofort erfasst werden, während parallel bestehende Listen übertragen werden. Diese Geschwindigkeit hat jedoch Grenzen bei der Integration in bestehende IT-Landschaften. Schnittstellen zu ERP-Systemen oder Warenwirtschaftslösungen sind begrenzt verfügbar.

Mobile-First-Konzept

Die Smartphone-Apps sind nicht nachträglich entwickelte Ergänzungen, sondern stehen im Zentrum des Konzepts. Alle Kernfunktionen sind mobil vollständig nutzbar. Dies ermöglicht echte Mobilität im Lager und bei Außeneinsätzen. Für umfangreiche Datenanalysen oder Massenänderungen ist die Desktop-Ansicht allerdings komfortabler.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Sortly besonders?

Zielgruppen

Kleine Unternehmen mit 5-50 Mitarbeitern profitieren von der einfachen Handhabung ohne eigene IT-Abteilung. Die monatlichen Kosten sind überschaubar, und die Software wächst mit dem Unternehmen. Besonders geeignet für Teams, die bisher mit Excel oder Papier arbeiten und einen strukturierten, aber unkomplizierten Einstieg in digitale Lagerverwaltung suchen.

Verleih- und Eventunternehmen nutzen die foto-basierte Übersicht, um Equipment schnell zu identifizieren und den Verleihstatus zu verfolgen. Die mobile App ermöglicht Bestandsprüfungen direkt beim Kunden vor Ort. QR-Codes auf Transportkisten vereinfachen die Rücknahme nach Veranstaltungen. Die Bewegungshistorie dokumentiert, wann welches Equipment wo eingesetzt wurde.

Handwerksbetriebe und Servicetechniker verwalten Werkzeuge, Ersatzteile und Material über mehrere Fahrzeuge und Baustellen hinweg. Die mobile Erfassung ermöglicht die Bestandsprüfung direkt am Einsatzort. Mitarbeiter können unterwegs Material entnehmen und dokumentieren, sodass das Büro stets den aktuellen Stand kennt. Foto-Dokumentation hilft bei der Identifikation spezieller Ersatzteile.

Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen schätzen die einfache Bedienung durch wechselnde Nutzer und die transparente Preisgestaltung. Die Software eignet sich zur Verwaltung von Lehrmitteln, technischem Equipment oder Materiallagern. Mehrere Standorte können zentral verwaltet werden, während lokale Verantwortliche nur ihre Bereiche sehen.

Auswahlkriterien

Visualität ist wichtig: Wenn Ihre Artikel visuell unterscheidbar sind und Fotos die Identifikation erleich