KBU-LVS ist eine spezialisierte Lagerverwaltungssoftware der K. Brock & Co. Unternehmensberatungs KG aus Bremen. Die Lösung richtet sich primär an mittelständische Unternehmen mit eigener Lagerhaltung und kombiniert klassische Lagerverwaltungsfunktionen mit erweiterten Möglichkeiten zur Prozessoptimierung. Anders als reine Standardlösungen verfolgt KBU-LVS einen modularen Ansatz, der sowohl eigenständigen Betrieb als auch Integration in bestehende ERP-Systeme ermöglicht.
Die Software konzentriert sich auf praxisnahe Funktionalität ohne überflüssige Features. Der Hersteller legt Wert auf deutsche Entwicklung und lokalen Support. KBU-LVS wird sowohl als On-Premise-Installation als auch als gehostete Variante angeboten.
KBU-LVS verfolgt einen modularen Aufbau, der branchenübergreifend einsetzbar ist, gleichzeitig aber spezifische Anforderungen abbilden kann. Das System lässt sich durch Konfiguration an verschiedene Lagertypen anpassen – vom Blocklager über Fachbodenregale bis zu Hochregallagern. Diese Flexibilität hat jedoch ihren Preis: Die initiale Konfigurationsphase erfordert präzise Abstimmung zwischen Anwender und Berater, um alle relevanten Prozesse korrekt abzubilden.
Der Bremer Hersteller konzentriert sich bewusst auf den deutschen Mittelstand und bietet entsprechend angepasste Supportstrukturen. Telefonsupport, Vor-Ort-Service und deutschsprachige Dokumentation gehören zum Standard. Die regionale Nähe ermöglicht schnelle Reaktionszeiten bei Problemen. Die Kehrseite: Internationale Anforderungen wie mehrsprachige Oberflächen oder weltweite Rollouts sind nicht die Kernkompetenz des Systems.
KBU-LVS kann sowohl eigenständig als auch als Satellitensystem zu bestehenden ERP-Lösungen betrieben werden. Standardschnittstellen zu gängigen ERP-Systemen ermöglichen den bidirektionalen Datenaustausch von Stammdaten, Aufträgen und Bestandsinformationen. Diese Flexibilität erlaubt schrittweise Implementierungen – etwa zunächst nur für ein Lager, später für weitere Standorte. Allerdings erhöht die Integration in heterogene Systemlandschaften die Projektkomplexität deutlich.
Die Bedienoberfläche wurde speziell für den Einsatz mit Handscannern und mobilen Endgeräten im Lager optimiert. Große Schaltflächen, klare Menüstrukturen und minimale Eingabeschritte reduzieren die Einarbeitungszeit. Das System führt den Anwender Schritt für Schritt durch die Prozesse. Die vereinfachte Oberfläche bedeutet jedoch auch, dass komplexere Auswertungen und administrative Funktionen weniger intuitiv zugänglich sind und Schulung erfordern.
Mittelständische Produktions- und Handelsunternehmen mit 20-200 Mitarbeitern profitieren besonders von KBU-LVS. Diese Unternehmen haben in der Regel komplexe Lageranforderungen, die einfache Warenwirtschaftssysteme überfordern, benötigen aber nicht die Funktionstiefe und Komplexität von Konzernlösungen. Die Skalierbarkeit und der modulare Aufbau ermöglichen einen bedarfsgerechten Einstieg mit Erweiterungsmöglichkeiten.
Unternehmen mit bestehenden ERP-Systemen ohne integriertes WMS finden in KBU-LVS eine passende Ergänzung. Die Software kann als spezialisiertes Lagerverwaltungsmodul neben Systemen wie SAP Business One, Microsoft Dynamics oder Sage betrieben werden. Der Datenaustausch über Standardschnittstellen ermöglicht eine integrierte Gesamtlösung ohne komplette Systemablösung.
Betriebe mit hohen Anforderungen an Rückverfolgbarkeit – etwa in der Lebensmittellogistik, Pharmabranche oder bei Medizinprodukten – profitieren von der umfassenden Chargen- und Seriennummernverwaltung. Die lückenlose
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