Bestandsverwaltung & Kontrolle
Auftragsabwicklung & Fulfillment
E-Commerce & Vertrieb
Beschaffung & Einkauf
Reporting & Analytics
Cin7 unterscheidet sich durch die native Integration von Bestandsverwaltung und E-Commerce-Anbindungen. Die Software synchronisiert nicht nur Bestände, sondern ermöglicht eine zentrale Steuerung aller Verkaufskanäle aus einer Oberfläche. Allerdings erfordert diese umfassende Vernetzung eine sorgfältige Ersteinrichtung. Die Komplexität kann bei Unternehmen mit vielen Verkaufskanälen zu längeren Implementierungszeiten führen.
Anders als reine Lagerverwaltungssysteme bietet Cin7 grundlegende Manufacturing-Funktionen. Unternehmen können Stücklisten erstellen, Produktionsaufträge verwalten und Rohstoffe automatisch vom Bestand abziehen. Diese Funktionen sind jedoch eher für einfache Fertigungsprozesse geeignet. Komplexe Produktionsabläufe mit mehreren Fertigungsstufen stoßen an Grenzen.
Die umfangreiche REST-API ermöglicht Anpassungen und Integrationen mit nahezu jedem Drittsystem. Entwickler können eigene Erweiterungen programmieren oder Cin7 in bestehende ERP-Landschaften einbinden. Die Dokumentation der API ist detailliert, setzt aber technisches Know-how voraus. Ohne IT-Ressourcen oder externe Unterstützung bleiben viele Möglichkeiten ungenutzt.
Die Infrastruktur von Cin7 wächst automatisch mit den Anforderungen mit. Unternehmen zahlen nur für tatsächlich genutzte Ressourcen und können ohne Hardware-Investitionen expandieren. Die Abhängigkeit von einer stabilen Internetverbindung ist allerdings ein Nachteil für Lagerstandorte mit schwacher Anbindung.
E-Commerce-Händler mit Multi-Channel-Strategie Online-Händler, die auf mehreren Marktplätzen und über den eigenen Webshop verkaufen, profitieren besonders von der zentralen Bestandsverwaltung. Die automatische Synchronisation verhindert Überverkäufe und reduziert manuellen Aufwand erheblich.
Großhändler mit B2B- und B2C-Geschäft Unternehmen, die sowohl Endkunden als auch Wiederverkäufer bedienen, nutzen die getrennten Preislisten und Portale. Die Möglichkeit, unterschiedliche Zahlungs- und Lieferbedingungen zu hinterlegen, vereinfacht komplexe Vertriebsstrukturen.
Wachsende Unternehmen mit internationaler Ausrichtung Firmen, die neue Märkte erschließen oder zusätzliche Lagerstandorte aufbauen, profitieren von der skalierbaren Cloud-Architektur. Die Multi-Currency-Unterstützung und internationale Versandoptionen erleichtern die Expansion.
Hersteller mit Direktvertrieb Produzenten, die ihre Waren selbst vermarkten, können Fertigung und Vertrieb in einem System abbilden. Die Integration von Produktionsplanung und Bestandsverwaltung vermeidet Doppelpflege.
Wichtige Auswahlkriterien:
Cin7 positioniert sich als Inventory Management System (IMS), das über klassische Lagerverwaltung hinausgeht. Die Software verbindet Bestandskontrolle mit Auftragsabwicklung, Beschaffung und Vertriebssteuerung. Der zentrale Ansatz: Alle produktbezogenen Prozesse laufen über eine einzige Datenbank.
Die Bestandsverwaltung arbeitet mit Echtzeit-Updates über alle Standorte hinweg. Sobald ein Artikel verkauft, verschoben oder nachbestellt wird, aktualisiert das System automatisch alle verbundenen Kanäle. Dies verhindert die typischen Probleme fragmentierter Systeme, bei denen verschiedene Plattformen unterschiedliche Bestandszahlen zeigen. Die Software unterstützt verschiedene Berechnungsmethoden für Lagerwerte – von FIFO über LIFO bis zu gewichteten Durchschnittskosten. Dies ist besonders relevant für Unternehmen mit Buchhaltungsanforderungen in verschiedenen Ländern.
Das Auftragsmanagement konsolidiert Bestellungen aus allen Quellen in einer Warteschlange. Mitarbeiter sehen auf einen Blick, welche
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