bizSoft deckt die wesentlichen Prozesse der Lagerverwaltung mit einem modularen Funktionsumfang ab. Die Software richtet sich an Unternehmen, die ihre Warenströme systematisch verwalten möchten.
Wareneingang und -ausgang
Bestandsverwaltung
Lagerdisposition
Auswertung und Steuerung
Modulare Anpassbarkeit ohne Programmierung
bizSoft bietet ein konfigurierbares Regelwerk, mit dem Lagerprozesse an betriebsspezifische Anforderungen angepasst werden können. Einlagerungsstrategien, Kommissionierregeln und Prozessabläufe lassen sich laut Herstellerangaben über eine grafische Oberfläche definieren. Die Flexibilität ist jedoch begrenzt auf die vordefinierten Regel-Templates – individuelle Sonderprozesse erfordern möglicherweise Anpassungsprogrammierung durch den Hersteller.
Integration in bestehende ERP-Landschaft
Die Software wurde als Ergänzung zu bestehenden Warenwirtschafts- und ERP-Systemen konzipiert. Über standardisierte Schnittstellen (REST-API, CSV-Import/Export) werden Stammdaten und Bewegungsdaten bidirektional synchronisiert. Die Qualität der Integration hängt stark vom jeweiligen Drittsystem ab – während SAP Business One und Microsoft Dynamics 365 vorkonfigurierte Konnektoren bieten, erfordern individuelle ERP-Lösungen zusätzlichen Implementierungsaufwand.
Kompakte Lösung für mittelständische Anforderungen
bizSoft positioniert sich bewusst zwischen einfachen Excel-Lösungen und komplexen WMS-Enterprise-Systemen. Der Funktionsumfang konzentriert sich auf die Kernprozesse der Lagerverwaltung ohne umfangreiche Zusatzmodule für Yard-Management oder komplexe Transportsteuerung. Diese Fokussierung ermöglicht kürzere Einführungszeiten, schränkt aber die Skalierbarkeit für sehr große oder hochautomatisierte Lager ein.
Produktionsunternehmen mit eigenem Lager
Mittelständische Fertigungsbetriebe mit 2.000 bis 20.000 Artikeln profitieren von der engen Verzahnung zwischen Produktionssteuerung und Lagerverwaltung. Die Chargenverfolgung und Seriennummernverwaltung unterstützt die Dokumentationspflichten ohne übermäßige Komplexität.
Handelsunternehmen mit mehreren Lagerstandorten
Distributoren und Großhändler, die 3-8 Lagerlokationen zentral verwalten möchten, finden in bizSoft eine übersichtliche Multi-Warehouse-Lösung. Die standortübergreifende Bestandstransparenz und Umlagerungssteuerung reduziert Fehlmengen und Überbestände.
Wachsende E-Commerce-Händler
Online-Händler, die ihr manuelles Lagersystem professionalisieren möchten, erhalten mit bizSoft einen strukturierten Einstieg in die systematische Lagerverwaltung. Die Integration zu Shop-Systemen und Versanddienstleistern beschleunigt die Auftragsabwicklung spürbar.
Dienstleister mit Lohnlagerhaltung
Logistikdienstleister, die für mehrere Auftraggeber Waren einlagern und kommissionieren, nutzen die mandantenfähige Struktur für klare Bestandstrennung. Die Reportingfunktionen ermöglichen transparente Leistungsabrechnung gegenüber Kunden.
Wichtige Auswahlkriterien für bizSoft
Bei der Evaluierung sollten Unternehmen ihre aktuelle Lagergröße und geplantes Wachstum berücksichtigen – die Software skaliert gut bis etwa 50.000 Lagerbewegungen pro Monat. Die Komplexität der Lagerprozesse ist entscheidend: Standardprozesse funktionieren out-of-the-box, während komplexe Kommissionierstrategien Konfigurationsaufwand bedeuten. Die Integrationsfähigkeit mit vorhandenen Systemen sollte im Vorfeld technisch geprüft werden, idealerweise mit einem Proof-of-Concept. Schließlich spielt die IT-Kompetenz im Unternehmen eine Rolle – grundlegende Konfigurationen können durch geschulte Anwender erfolgen, tiefergreifende Anpassungen benötigen externe Unterstützung.
bizSoft versteht sich als spezialisierte Lagerverwaltungssoftware, die zwischen einfachen Bestandslisten und hochkomplexen Warehouse-Management-Systemen angesiedelt ist. Die Entwicklung fokussiert auf mittelständische Betriebe, die ihre Lagerprozesse digitalisieren möchten, ohne eine mehrmonatige Großprojekt-Implementierung durchlaufen zu müssen.
Kernarchitektur und Systemaufbau
Die Software basiert auf einer client-server-basierten Architektur mit zentraler Datenhaltung. Alle Lagerbewegungen werden in Echtzeit in einer relationalen Datenbank erfasst, wodurch mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auf aktuelle Bestandsinformationen zugreifen können. Die Benutzeroberfläche ist als Desktop-Anwendung konzipiert, ergänzt durch mobile Apps für Scanner-gestützte Lagertätigkeiten. Laut Herstellerangaben unterstützt das System bis zu 50 gleichzeitige Benutzer ohne Performanceeinbußen.
Prozessabbildung im Lageralltag
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