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Paymash Kassensysteme | Kassensoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Paymash Kassensysteme im Überblick + Entscheidungskriterien

Paymash Kassensysteme

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.2
Bewertung
Kassensoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Kassenabwicklung & Zahlung: Intuitive iPad-Bedienung mit touch-optimierter Oberfläche reduziert die Einarbeitungszeit um bis zu 50 Prozent. Der Offline-Modus mit automatischer Synchronisation ermöglicht kontinuierliches Arbeiten ohne Internetverbindung und verhindert Umsatzausfälle. Das System verarbeitet Bar-, Kreditkarten-, Gutschein- und SEPA-Lastschrift-Zahlungen zentral. Integrierte Kartenterminals von SumUp, Zettle und Concardis werden direkt angebunden mit automatischer Verbuchung aller Transaktionen.

Artikel- & Lagerverwaltung: Echtzeit-Bestandstracking mit automatischen Bestellvorschlägen bei niedrigen Lagerständen. Die flexible Artikelverwaltung unterstützt mehrere Mehrwertsteuersätze, Varianten und Kategorien für unterschiedliche Sortimente. Barcode-Scanner-Unterstützung beschleunigt den Kassiervorgang erheblich.

Kundenbindung & Marketing: Digitale Kundenkartei mit zentraler Verwaltung von Kundendaten, Kaufhistorie und Präferenzen. Integriertes Gutschein- und Bonussystem funktioniert ohne zusätzliche Software. Die mehrsprachige Oberfläche (Deutsch, Englisch, Französisch) bedient internationale Kundschaft.

Auswertung & Buchhaltung: Echtzeit-Analysen bieten sofortigen Überblick über Umsätze, Artikelperformance und Mitarbeiterstatistiken. Der automatische Tagesabschluss erstellt ein digitales Kassenbuch mit Export-Funktion. Direkte DATEV- und Bexio-Integrationen ermöglichen nahtlose Buchhaltung, CSV- und PDF-Exporte unterstützen andere Systeme.

Mehrfilialbetrieb: Zentrale Verwaltung aller Filialen mit einheitlichen Artikeldaten und Preisen. Das Rollen- und Rechtemanagement differenziert zwischen Kassierern, Filialleitern und Geschäftsführung. Das System skaliert bis zu 25 gleichzeitige Geräte für wachsende Unternehmen.

Sicherheit & Compliance: Tägliche automatische Backups in ISO-27001-zertifizierten Schweizer Rechenzentren. TSE-Integration für Deutschland durch Anbindung an zertifizierte Technische Sicherheitseinrichtungen gemäß KassenSichV. Automatische Updates halten die Software aktuell ohne manuelle Eingriffe oder Ausfallzeiten.

🟨 Besonderheiten – Was macht Paymash Kassensysteme einzigartig?

Swiss-Made Datensicherheit auf höchstem Niveau unterscheidet Paymash von den meisten Wettbewerbern. Das Unternehmen hostet ausschließlich in Schweizer ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren mit strengstem Datenschutz nach DSG und DSGVO. Die PCI DSS Level 1-Zertifizierung stellt die höchste Sicherheitsstufe für Kreditkartendaten dar und bietet maximalen Schutz für Händler und Kunden. Im Praxisalltag bedeutet dies vollständige Rechtssicherheit bei Datenschutzprüfungen und Kundenanfragen ohne Sorgen um mögliche Datenlecks.

Native iOS-Entwicklung für überlegene Performance bildet einen weiteren Unterscheidungsfaktor. Die Software ist zu 100 Prozent iPad-optimiert ohne Cross-Plattform-Kompromisse und nutzt alle iOS-Funktionen sowie Hardwarebeschleunigung vollständig. Diese Spezialisierung resultiert in deutlich weniger Abstürzen und Performance-Problemen im Vergleich zu plattformübergreifenden Lösungen. Konkret zeigt sich dies in schnelleren Reaktionszeiten während Stoßzeiten und flüssigerer Bedienung auch bei vielen offenen Vorgängen gleichzeitig.

API-First-Architektur mit herausragender Dokumentation ermöglicht flexible Systemerweiterungen. Die offene REST-API bietet umfassende Schnittstellen für individuelle Anpassungen und Integrationen. Die überdurchschnittlich gute API-Dokumentation mit Beispielen und Code-Snippets erleichtert Entwicklern die Arbeit erheblich. In der Praxis führt dies zu deutlich einfacherer und kostengünstigerer Anbindung an spezialisierte Warenwirtschafts-, CRM- oder BI-Tools im Vergleich zu Wettbewerbssystemen.

Transparentes Abo-Modell ohne versteckte Kosten schafft Planungssicherheit. Die klare Preisstruktur beginnt bei CHF/€ 39 pro Gerät monatlich mit modularen Add-ons nach Bedarf. Alle Updates, Support und Basis-Features sind im Preis enthalten ohne zusätzliche Setup-Gebühren. Dies ermöglicht planbare Kosten ohne unerwartete Überraschungen bei Wartung oder Erweiterungen.

Einschränkungen müssen Interessenten kennen: Das System funktioniert ausschließlich mit Apple iOS-Geräten (iPad/iPhone), vorhandene Android- oder Windows-Hardware lässt sich nicht nutzen. Die internen Warenwirtschaftsfunktionen decken Grundanforderungen ab, komplexe Anforderungen wie Chargen- oder Seriennummernverwaltung erfordern separate Software mit API-Integration. Eine On-Premise-Installation ist nicht möglich – das System bleibt trotz Offline-Modus grundsätzlich internetabhängig.

🟩 Empfehlung – Wer sollte Paymash Kassensysteme wählen?

Moderne Einzelhändler mit 1-5 Filialen profitieren besonders von diesem System. Die intuitive Bedienung verkürzt die Einarbeitung neuer Mitarbeiter drastisch, die zentrale Filialkontrolle behält alle Standorte im Blick und die integrierte Lagerverwaltung deckt typische Anforderungen ab. Modegeschäfte, Concept Stores, Buchhandlungen, Sportartikelhändler und Elektronik-Fachhändler setzen die Software erfolgreich ein. Diese Betriebe erreichen eine Amortisation in 6-9 Monaten durch deutlich weniger Kassendifferenzen, professionelle Kundenanalysen und optimierte Arbeitsabläufe.

Gastronomie-Betriebe bis 50 Sitzplätze finden in Paymash eine zuverlässige Lösung. Der Offline-Modus kompensiert WLAN-Probleme, die schnelle Touch-Bedienung bewältigt Stoßzeiten souverän und Funktionen wie Tischpläne sowie Split-Rechnungen sind verfügbar. Cafés, Bars, kleine Restaurants, Food-Trucks, Imbisse und Bäckereien mit Café-Bereich setzen das System ein. Die Bestellabwicklung beschleunigt sich um etwa 20 Prozent, mobile Bedienung am Tisch per iPhone-App wird möglich und der zuverlässige Support minimiert Ausfallzeiten.

Dienstleister mit Produktverkauf kombinieren mehrere Funktionen in einem System. Die Software vereint Terminbuchung, Kundenverwaltung und Produktverkauf, während die digitale Kundenkartei die Stammkundenpflege erleichtert. Friseure, Kosmetikstudios, Nagelstudios, Fitnessstudios und Physiotherapie-Praxen nutzen diese Kombination. Die All-in-One-Lösung ersetzt mehrere separate Systeme, die Gutscheinverwaltung ist integriert und das professionelle Auftreten gegenüber Kunden verbessert sich.

Mobile Verkaufsstellen und Pop-ups schätzen die Flexibilität des Systems. Das iPad dient als kompakte Gesamtlösung, der Offline-Modus funktioniert bei unstabiler Verbindung und der schnelle Setup erfordert keine IT-Infrastruktur. Marktstände, Event-Catering, Messeauftritte, Festival-Verkauf und mobile Verkaufsaktionen setzen Paymash ein. Der Setup dauert unter einer Stunde, Server-Infrastruktur entfällt komplett und alle Daten bleiben zentral verfügbar.

Entscheidende Auswahlkriterien:

Paymash ist die richtige Wahl, wenn Datenschutz auf höchstem Niveau mit Schweizer Hosting zwingend erforderlich ist, Benutzerfreundlichkeit aufgrund häufigen Personalwechsels oder wenig IT-affiner Mitarbeiter Priorität hat, eine iPad-Affinität vorhanden ist oder Offenheit für das Apple-Ökosystem besteht und flexible Integration über API an spezialisierte Drittsysteme geplant ist. Planbare monatliche Kosten ohne Überraschungen sind dabei wichtiger als der absolut niedrigste Preis.

Paymash ist nicht die richtige Wahl, wenn Android- oder Windows-Hardware zwingend vorausgesetzt wird und vorhandene Infrastruktur weitergenutzt werden soll, komplexe ERP-Anforderungen wie mehrere Lager, Chargen-/Seriennummernverwaltung oder komplexe Bestellprozesse existieren, eine On-Premise-Anforderung besteht und Datenhaltung aus Compliance-Gründen lokal erfolgen muss oder tiefes Omnichannel mit nahtloser, automatisierter Online-Offline-Integration ohne Entwicklungsaufwand erforderlich ist.

Details zur Kassensoftware: Paymash Kassensysteme

Tablet-basierte Cloud-Lösung charakterisiert Paymash als moderne Kassensoftware. Die native iOS-App für iPad und iPhone konzentriert sich vollständig auf Touch-Bedienung und verzichtet auf On-Premise-Optionen. Kontinuierliche automatische Updates halten das System aktuell ohne manuelle Eingriffe der Anwender. Diese Architektur ermöglicht schnelle Implementierung neuer Funktionen und gewährleistet, dass alle Nutzer stets mit der aktuellsten Version arbeiten.

Die modulare Architektur erlaubt bedarfsgerechte Erweiterung des Basis-Pakets. Add-ons wie Inventar (CHF 15-25 pro Monat) oder Analytics (CHF 20 pro Monat) lassen sich flexibel hinzubuchen. Das System skaliert bis zu 25 Geräte pro Account und wächst mit den Anforderungen expandierender Unternehmen. Diese Flexibilität vermeidet Überinvestitionen in nicht benötigte Funktionen bei gleichzeitiger Zukunftssicherheit.

Cloud-native Microservices-Architektur bildet die technische Basis. Die REST-API mit OAuth 2.0-Authentifizierung und Webhooks für Echtzeit-Benachrichtigungen ermöglicht professionelle Integrationen. SSL/TLS-Verschlüsselung sichert alle Datenübertragungen ab. Diese moderne Technologie-Basis garantiert hohe Verfügbarkeit, schnelle Performance und einfache Erweiterbarkeit durch Drittanbieter-Integrationen.

Wissenswertes zum Anbieter: Paymash AG

Etabliertes Schweizer Unternehmen steht hinter der Software. Die Paymash AG wurde 2016 gegründet, beschäftigt circa 30 Mitarbeiter und hat ihren Hauptsitz in Zürich. Das organische Wachstum erfolgte ohne externen Investorendruck, was sich in stabiler Produktentwicklung und kundenorientierter Roadmap widerspiegelt. Diese Unabhängigkeit ermöglicht langfristige Produktstrategie ohne kurzfristige Exit-Szenarien.

Die Spezialisierung auf iPad-POS für KMU in Retail und Hospitality prägt die Unternehmensidentität. Starke UX/UI-Kompetenz zeigt sich in der durchgängig intuitiven Bedienführung. Eine agile Entwicklungskultur mit Community-Feedback-Loops bindet Anwender aktiv in die Weiterentwicklung ein. Diese Fokussierung auf spezifische Zielgruppen und Plattformen ermöglicht tiefere Expertise als breit aufgestellte Wettbewerber.

Die Marktposition des Unternehmens ist gefestigt. Paymash hält eine führende Position im Schweizer iPad-POS-Segment und baut die Präsenz in Deutschland und Österreich kontinuierlich aus. Eine Verlängerungsrate von über 85 Prozent deutet auf hohe Kundenzufriedenheit und erfolgreiche Kundenbindung hin. Diese Stabilität spricht für ausgereiftes Produkt und verlässlichen Support.

Technische Details & Integration

Systemvoraussetzungen bleiben überschaubar. Die Software benötigt iOS 13 oder höher auf iPad oder iPhone. Eine mobile Internetverbindung wird empfohlen, der Offline-Modus mit lokaler Datenpersistenz sichert jedoch auch bei Verbindungsabbrüchen den Betrieb. Diese geringen technischen Anforderungen erleichtern die Implementierung erheblich und reduzieren Abhängigkeiten von komplexer IT-Infrastruktur.

Standard-Integrationen decken gängige Geschäftsprozesse ab. DATEV und Bexio verbinden Kasse mit Buchhaltung direkt. SumUp, Zettle und Concardis integrieren Kartenzahlungen nahtlos. Diverse Bondrucker und Barcode-Scanner lassen sich via Bluetooth koppeln. Diese vorkonfigurierten Schnittstellen beschleunigen die Inbetriebnahme und vermeiden kostspielige Custom-Entwicklungen für Standardanforderungen.

Die API-Qualität übertrifft den Branchenstandard für KMU-Kassensysteme deutlich. Die umfassend dokumentierte REST-API ermöglicht Zugriff auf Artikel, Kunden, Bestellungen, Transaktionen und Lagerbestände. Entwickler finden detaillierte Dokumentation mit Beispielen, die Integrationsprojekte erheblich beschleunigt. Diese Offenheit ermöglicht Anbindung an spezialisierte Branchenlösungen, CRM-Systeme oder Business-Intelligence-Tools ohne Vendor-Lock-in.

Kosten & Preismodell

Transparente Abo-Struktur bildet die Preisgrundlage. Das Basis-Paket startet ab CHF/€ 39 pro Monat und Gerät. Add-ons lassen sich modular zubuchen ohne Setup- oder Wartungsgebühren. Die monatliche Kündigungsfrist bietet Flexibilität ohne langfristige Vertragsbindung. Diese Preisgestaltung ermöglicht präzise Budgetplanung und vermeidet unerwartete Zusatzkosten.

Die Total Cost of Ownership über drei Jahre liegt bei circa 3.500-4.200 CHF/€ exklusive Transaktionsgebühren. Das Initial-Investment umfasst etwa 750-1.150 CHF/€ für iPad, Drucker und Kassenschublade. Diese Gesamtkostenbetrachtung zeigt realistisch die erforderliche Investition und ermöglicht fundierte Wirtschaftlichkeitsrechnung. Im Vergleich zu traditionellen Kassensystemen mit hohen Wartungsverträgen ergibt sich häufig ein Kostenvorteil.

Die Amortisation erfolgt laut Herstellerangaben innerhalb von 6-9 Monaten bei durchschnittlichem KMU-Umsatz. Primäre Einsparungen entstehen durch Reduktion von Kassendifferenzen um etwa 75 Prozent, Zeitersparnis bei Kassenabschluss und Wegfall teurer Wartungsverträge alter Systeme. Diese Rechnung setzt allerdings vorhandenes Verbesserungspotenzial bei bisherigen Kassenprozessen voraus.

Migration & Umstieg auf Paymash Kassensysteme

Die Implementierungsdauer variiert nach Komplexität. Einfache Setups mit einem Standort benötigen 1-3 Tage, mittlere Setups mit 2-5 Filialen erstrecken sich über 1-3 Wochen. Der kritische Erfolgsfaktor liegt in der Datenbereinigung vor dem CSV-Import von Artikeln und Kundendaten aus Altsystemen. Unstrukturierte oder fehlerhafte Datenbestände verlängern die Migration erheblich und sollten vorab aufbereitet werden.

Der Einarbeitungsaufwand bleibt überschaubar. Administratoren benötigen 4-6 Stunden für vollständiges Systemverständnis, Kassierpersonal ist nach 1-2 Stunden produktiv einsetzbar. Diese Werte liegen deutlich unter dem Branchendurchschnitt dank der intuitiven Benutzeroberfläche. Die iOS-Vertrautheit vieler Mitarbeiter aus dem Privatbereich beschleunigt die Akzeptanz zusätzlich.

Typische Herausforderungen während der Migration betreffen drei Bereiche: Unsaubere Bestandsdaten aus Altsystemen erfordern manuelle Nachbearbeitung. Hardware-Kopplung von Druckern und Scannern kann bei älteren Geräten Kompatibilitätsprobleme verursachen. Change Management bei etablierten Teams mit eingespielten Routinen benötigt Aufmerksamkeit – technische Überlegenheit allein garantiert keine Akzeptanz. Frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter und klare Kommunikation der Vorteile erleichtern den Umstieg erheblich.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Kürzeste Einarbeitungszeit: iOS-Vertrautheit und intuitive Bedienführung ermöglichen produktiven Einsatz nach 1-2 Stunden statt tagelanger Schulungen
  • Offline-Schutz: Vollständiger Kassenbetrieb ohne Internetverbindung verhindert Umsatzausfall bei Störungen – kritisch für Gastronomie und Events
  • Schweizer Datensicherheit: Höchste Rechtssicherheit bei Datenschutzprüfungen durch ISO-27001 und PCI DSS Level 1-Zertifizierung
  • API-First-Architektur: Kostengünstige Custom-Integrationen durch offene, gut dokumentierte Schnittstellen ohne Vendor-Lock-in
  • Transparente Kosten: Planbare monatliche Gebühren ohne versteckte Setup-, Wartungs- oder Upgrade-Kosten
  • Automatische Updates: Software bleibt immer aktuell ohne manuelle Eingriffe oder Ausfallzeiten bei Updates

Herausforderungen:

  • Hardware-Investition: Initial-Investment von 400-600 CHF/€ pro iPad erforderlich, vorhandene Android/Windows-Geräte nicht nutzbar
  • TSE-Integration: Deutschland-Nutzer benötigen separaten TSE-Dienstleister wie fiskaltrust für vollständige KassenSichV-Konformität
  • Warenwirtschafts-Grenzen: Komplexe Anforderungen wie Chargen-, Seriennummern- oder Multi-Lager-Verwaltung benötigen separate WaWi-Anbindung
  • Reporting-Einschränkungen: Custom Reports erfordern oft manuelle Nachbearbeitung, individualisierte Auswertungen sind eingeschränkt
  • Cloud-Abhängigkeit: Keine On-Premise-Option verfügbar, grundsätzliche Internetabhängigkeit trotz Offline-Modus
  • iOS-Bindung: Vollständige Bindung an Apple-Ökosystem schränkt Flexibilität bei Hardware-Entscheidungen ein

Häufig gestellte Fragen zu Paymash Kassensysteme

Funktioniert das System wirklich offline?

Ja, Paymash ermöglicht vollständigen Kassenbetrieb ohne aktive Internetverbindung. Alle Transaktionen werden lokal auf dem iPad gespeichert und automatisch synchronisiert, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist. Die lokal gespeicherten Daten bleiben vollständig erhalten und gehen nicht verloren. Diese Funktion schützt besonders mobile Verkaufsstellen und Gastronomiebetriebe vor Umsatzausfall bei instabiler Verbindung.

Welche Hardware wird zwingend benötigt?

Das iPad mit iOS 13 oder höher bildet die Kernkomponente des Systems. Optionale Komponenten sind Bondrucker wie Star Micronics (200-300 €), Kassenschublade (100-150 €), Kartenterminals von SumUp oder Zettle (ab 50 €) sowie Barcode-Scanner. Die tatsächliche Hardware-Konfiguration richtet sich nach den spezifischen Anforderungen des Betriebs. Viele Nutzer starten mit iPad und Kartenterminal und ergänzen weitere Komponenten bei Bedarf.

Wie aufwändig ist die DATEV-Anbindung?

Die vorkonfigurierte DATEV-Schnittstelle ermöglicht automatischen Export im DATEV-Format. Eine einmalige Abstimmung mit dem Steuerberater klärt Kontenrahmen und Buchungslogik. Nach dieser initialen Einrichtung läuft der Workflow automatisiert ohne wiederkehrenden manuellen Aufwand. Die meisten Steuerberater kennen das DATEV-Format von Paymash und können es problemlos verarbeiten.

Was passiert bei Hardware-Defekt des iPads?

Alle Kassendaten werden kontinuierlich in der Cloud gespeichert. Bei Defekt eines iPads genügt es, ein neues Gerät einzurichten, die Paymash-App zu installieren und sich anzumelden. Der Betrieb lässt sich innerhalb von unter 30 Minuten vollständig wiederherstellen ohne Datenverlust. Diese schnelle Wiederherstellung minimiert Ausfallzeiten erheblich im Vergleich zu lokalen Kassensystemen mit komplexen Backup-Prozessen.

Ist Paymash GoBD-konform?

Ja, die Software ist GoBD-ready für Deutschland mit revisionssicherer Speicherung und manipulationssicheren Aufzeichnungen. Die TSE-Integration über zertifizierte Partner wie fiskaltrust erfüllt die Anforderungen der Kassensicherungsverordnung. Für österreichische und Schweizer Nutzer erfüllt das System die jeweiligen nationalen Kassensicherheitsanforderungen. Die automatischen Updates stellen sicher, dass gesetzliche Änderungen zeitnah umgesetzt werden.

Kann ich von meinem alten Kassensystem umziehen?

Ja, Paymash unterstützt CSV-Import für Artikel- und Kundendaten aus den meisten Altsystemen. Optional bietet der Anbieter Onboarding-Workshops für komplexere Migrationen. Die typische Migrationsdauer beträgt 1-3 Wochen inklusive Datenmigration, System-Setup und Mitarbeiterschulung. Der Erfolg hängt maßgeblich von der Datenqualität im Altsystem ab – eine vorab durchgeführte Datenbereinigung beschleunigt den Prozess erheblich.