Digitale Patientenakte: Zentrale Speicherung aller patientenbezogenen Daten mit Suchfunktion und Filtermöglichkeiten.
Anamnese-Erfassung: Strukturierte Erfassungsmasken für Erst- und Folgeanamnesen mit individuell anpassbaren Vorlagen.
Behandlungsdokumentation: Detaillierte Aufzeichnung von Diagnosen, Therapieverläufen und Behandlungsmaßnahmen nach verschiedenen Verfahren.
Befund- und Dokumentenarchiv: Digitale Ablage von Laborberichten, Bildern, Befunden und Überweisungen direkt in der Patientenakte.
Terminkalender: Übersichtliche Darstellung aller Termine mit Mehrbenutzer-Funktion und Ressourcenplanung für Behandlungsräume.
Online-Terminbuchung: Patientenportal zur selbstständigen Terminvereinbarung mit automatischer Kalenderintegration und Erinnerungsfunktion.
Wiedervorlagen-System: Automatische Erinnerungen für Folgetermine, Rezeptverlängerungen oder anstehende Kontrolluntersuchungen.
GebüH-konforme Abrechnung: Automatisierte Rechnungserstellung nach Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker mit aktuellen Ziffern und Sätzen.
Privatabrechnung: Erstellung von Patientenrechnungen mit verschiedenen Zahlungsmodalitäten und Mahnwesen-Integration.
Kassenbuch & Buchhaltung: Erfassung aller Einnahmen und Ausgaben mit Schnittstellen zu DATEV oder direkter Steuerberater-Anbindung.
Sicherer Nachrichtenversand: Verschlüsselte Kommunikation mit Patienten via E-Mail oder integriertem Messaging-System.
DSGVO-konforme Datenhaltung: Automatische Protokollierung von Datenzugriffen, Löschkonzepte und Einwilligungsverwaltung nach aktueller Rechtslage.
Backup & Archivierung: Automatische Datensicherung mit gesetzeskonformer Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren für Behandlungsunterlagen.
Im Gegensatz zu starren Arztpraxis-Systemen bieten Heilpraktiker-Lösungen flexible Dokumentationsfelder für unterschiedliche Therapieverfahren. Von klassischer Homöopathie über TCM bis zur Osteopathie lassen sich spezifische Parameter erfassen. Viele Systeme bieten vorkonfigurierte Templates für gängige Verfahren, die sich individuell erweitern lassen. Allerdings erfordert diese Flexibilität oft eine intensive Einarbeitung und initial mehr Konfigurationsaufwand als standardisierte Systeme.
Zahlreiche Anbieter ermöglichen sowohl Cloud- als auch lokale Installation, was in datenschutzsensiblen Praxen geschätzt wird. Cloud-Lösungen bieten den Vorteil des ortsunabhängigen Zugriffs – etwa für Hausbesuche oder bei mehreren Praxisstandorten. Lokale Installationen geben Praxisinhabern die volle Kontrolle über Datenstandort und Backup-Strategien. Die Entscheidung hängt von der IT-Affinität und den räumlichen Gegebenheiten ab.
Spezialisierte Heilpraktiker-Software lässt sich häufig mit branchenspezifischen Tools erweitern: Online-Shops für Naturheilmittel, Newsletter-Systeme für Patientenkommunikation oder Warenwirtschaft für Praxisbedarf. Diese Modularität ermöglicht schrittweise Digitalisierung ohne Systemwechsel. Allerdings entstehen dadurch oft zusätzliche Kosten, und die Schnittstellen zwischen Modulen sind nicht immer reibungslos.
Die automatisierte GebüH-Abrechnung reduziert Fehlerquellen bei der Rechnungsstellung erheblich. Aktuelle Systeme werden regelmäßig an Gebührenänderungen angepasst und prüfen Rechnungen auf Plausibilität. Einige Anbieter bieten zusätzliche Rechtsberatung bei Abrechnungsfragen. Dennoch sollten Heilpraktiker die generierten Rechnungen stichprobenartig prüfen, da komplexe Behandlungskombinationen manchmal manuelle Nachbearbeitung erfordern.
Einzelpraxen mit digitalen Arbeitsabläufen: Heilpraktiker, die papierlose Praxisführung anstreben und cloud-basierte Flexibilität schätzen, profitieren von integrierten Komplettlösungen. Besonders geeignet für Praxen mit einem Fokus auf wenige Therapieverfahren, da sich Vorlagen gezielt anpassen lassen.
Gemeinschaftspraxen mit mehreren Therapeuten: Mandantenfähige Systeme mit differenzierten Zugriffsrechten ermöglichen paralleles Arbeiten ohne Datenvermischung. Besonders relevant bei unterschiedlichen Therapieschwerpunkten innerhalb der Praxis oder wenn einzelne Therapeuten separate Abrechnungen benötigen.
Wachsende Praxen mit Erweiterungsplänen: Skalierbare Systeme mit Modulbaukasten eignen sich für Heilpraktiker, die schrittweise weitere Standorte oder Therapieangebote aufbauen möchten. Die Investition in flexible Software vermeidet spätere kostspielige Systemwechsel.
Datenschutzsensible Anwender: Heilpraktiker, die höchsten Wert auf Datensouveränität legen, sollten Anbieter mit deutscher
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