Miet- und Vertragsverwaltung: Vollständige Verwaltung von Mietverträgen mit automatischer Überwachung aller relevanten Fristen und Kündigungstermine. Digitale Bearbeitung von Instandhaltungs- und Reparaturvorgängen vom Eingang der Mängelmeldung bis zur abschließenden Dokumentation. Mandantenfähige Nutzerverwaltung mit detailliertem Rollen- und Rechtekonzept für verschiedene Bearbeitungsebenen.
Abrechnung & Finanzmanagement: Automatisierte Nebenkostenabrechnung für Sammel- und Einzelabrechnungen mit integriertem Prüfmodul zur Fehlerminimierung. Eigentümerabrechnung mit individuell konfigurierbaren Verteilerschlüsseln für unterschiedliche Kostenarten. Zahlungseingangsüberwachung mit mehrstufigem Mahnwesen und automatischen Eskalationsstufen. Umfassende DATEV- und Lexware-Integration sowie Banking-Schnittstellen für CAMT, MT940 und SEPA-Formate.
Dokumentation & Kommunikation: Revisionssicheres Dokumentenmanagement mit Volltextsuche für Verträge, Rechnungen und Korrespondenz. Vollintegriertes Mieter- und Eigentümerportal für Online-Zahlungen, Dokumentenzugriff und direkte Kommunikation. Mobile Anwendung für iOS und Android zur Objektbegehung mit Fotodokumentation und Mängelerfassung vor Ort.
Controlling & Auswertungen: Dashboard mit Echtzeit-Kennzahlen zu Leerstand, offenen Forderungen und Rücklagenentwicklung. Flexibles Reporting-Modul mit Excel-Export, PDF-Generierung und individuell anpassbaren Vorlagen. Umfassende REST-API mit Swagger/OpenAPI-Dokumentation für Integrationen mit ImmoScout24, Immowelt und Messdienstleistern.
Betriebskostenmanagement: Automatischer Import von Verbrauchsdaten von Messdienstleistern wie Techem, Brunata und Minol. Regelbasierte Kostenverteilung nach unterschiedlichen Schlüsseln (Fläche, Personen, Verbrauch). Verwaltung von Vorauszahlungen und Nachforderungen mit automatischer Anpassungsberechnung.
Echte Cloud-Native Architektur unterscheidet iX-Haus fundamental von historisch gewachsenen Systemen. Die Microservices-Struktur in Docker-Containern mit Kubernetes-Orchestrierung ermöglicht Zero-Downtime-Updates. Während Anwender regulär arbeiten, erfolgen Aktualisierungen im Hintergrund ohne Unterbrechung oder Wartungsfenster. Diese technologische Basis bietet nicht nur höhere Verfügbarkeit, sondern auch die Flexibilität, einzelne Systemkomponenten unabhängig voneinander zu aktualisieren und zu skalieren.
API-First-Philosophie mit vollständiger Dokumentation macht jede Systemfunktion über standardisierte REST-Schnittstellen zugänglich. Die Swagger/OpenAPI-konforme Dokumentation ermöglicht Entwicklern die unkomplizierte Integration von PropTech-Lösungen, IoT-Plattformen oder individuellen Werkzeugen. Wo andere Anbieter aufwendige Schnittstellenprojekte erfordern, lässt sich iX-Haus in wenigen Tagen in bestehende Systemlandschaften einbinden. Dieser Ansatz reduziert Abhängigkeiten und eröffnet Gestaltungsspielräume für digitale Prozesse.
Modulares Pay-as-you-grow-Lizenzmodell verzichtet auf Zwangspakete mit ungenutzten Funktionen. Verwaltungen buchen ausschließlich die Module, die ihre aktuellen Anforderungen abdecken. Bei wachsenden Beständen oder neuen Geschäftsfeldern lassen sich weitere Funktionsbereiche nahtlos aktivieren – ohne Systemwechsel, ohne erneute Datenmigration, ohne Unterbrechung laufender Prozesse. Diese Flexibilität macht iX-Haus besonders für Verwaltungen im Wachstum attraktiv.
Strategische Absicherung durch die Aareon-Gruppe seit 2021 kombiniert die Agilität eines spezialisierten Cloud-Anbieters mit der Stabilität des europäischen Marktführers für Immobiliensoftware. Die Integration garantiert langfristige Produktentwicklung, finanzielle Sicherheit und Zugang zu Best Practices aus über 15 europäischen Märkten. Gleichzeitig bewahrt Crem Solutions die Beweglichkeit eines 80-Personen-Unternehmens mit kurzen Entscheidungswegen und direktem Kundenkontakt.
Einschränkungen betreffen primär sehr kleine Verwaltungen unter 100 Einheiten, für die der Funktionsumfang möglicherweise überdimensioniert erscheint. Großkonzerne mit über 10.000 Einheiten und hochspezifischen Sonderprozessen sollten prüfen, ob alle individuellen Anforderungen ohne Zusatzentwicklung abgebildet werden können. Die Mehrsprachenunterstützung beschränkt sich gegenwärtig auf Deutsch und Englisch, was für international tätige Verwaltungen relevant sein kann.
Wachsende mittelständische Hausverwaltungen mit 500 bis 5.000 Einheiten finden in iX-Haus einen Partner, der mit ihnen skaliert. Der modulare Aufbau ermöglicht eine schrittweise Erweiterung des Funktionsumfangs parallel zum Bestandswachstum. Die Automatisierung entfaltet bei dieser Größenordnung den größten Hebel: Zeitersparnis bei Routineaufgaben, Fehlerreduktion durch standardisierte Prozesse und IT-Entlastung durch cloudbasierte Infrastruktur. Die Cloud-Architektur erspart erhebliche Investitionen in eigene Server-Infrastruktur und gibt die notwendige Flexibilität für geografische Expansion oder Portfolio-Erweiterungen.
WEG-Verwalter mit Digitalisierungsambitionen profitieren vom vollintegrierten Eigentümerportal, das die Kommunikation mit Eigentümergemeinschaften spürbar vereinfacht. Die WEG-Reform 2020/2021 ist vollständig implementiert, Beschlussfassungen und Wirtschaftspläne lassen sich digital und transparent abwickeln. Das Portal reduziert Routineanfragen zu Abrechnungen, Beschlussprotokollen oder Rücklagenständen erheblich und gibt Eigentümern die Transparenz, die moderne Gremien erwarten. Die automatisierte Protokollerstellung und Beschlussverfolgung unterstützt die gestiegenen formalen Anforderungen nach der Reform.
Gewerbliche Immobilienverwalter mit komplexen Abrechnungsstrukturen schätzen die Flexibilität bei individuellen Verteilerschlüsseln und detaillierten Kostenstellenstrukturen. Die tiefe DATEV-Integration ermöglicht nahtlose Buchungsabläufe für gewerbliche Objekte mit anspruchsvollen Abrechnungsanforderungen. Mietermixe aus Einzelhandel, Gastronomie und Büroflächen mit unterschiedlichen Öffnungszeiten, Verbrauchsmustern oder Sonderkostenumlagen lassen sich präzise abbilden. Die regelbasierte Kostenverteilung verhindert Fehler bei wiederkehrenden Abrechnungen.
Verwaltungen im Generationswechsel oder Prozessumbruch finden in iX-Haus nicht nur Software, sondern ein durchdachtes Konzept für digitale End-to-End-Prozesse. Wenn papierbasierte Workflows endgültig digitalisiert werden sollen, bietet das System einen strukturierten Weg vom Mietvertragseingang über die automatisierte Abrechnung bis zur revisionssicheren Dokumentation. Die mobile App ermöglicht jüngeren Mitarbeitern moderne Arbeitsweisen bei Objektbegehungen, während das intuitive Interface die Einarbeitung auch für erfahrene Kollegen erleichtert.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Automatisierungspotenzial bei wiederkehrenden Aufgaben: Je höher der aktuelle manuelle Aufwand bei Nebenkostenabrechnungen, Mahnläufen oder Zahlungsabgleich, desto schneller amortisiert sich die Investition. Bei Verwaltungen, die noch Excel-basiert arbeiten, ist das Effizienzpotenzial am größten.
Integrationsbedarf in bestehende IT-Landschaft: Verwaltungen mit DATEV-Anbindung, spezialisierten Messdienstleistern oder intensiver Immobilienportal-Nutzung profitieren von den umfassenden Standardschnittstellen. Die REST-API ermöglicht zudem zukunftssichere Erweiterungen.
Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit: Wachstumsstrategien durch Akquisition weiterer Bestände oder neue Geschäftsfelder erfordern flexible Systeme. Die Cloud-native Architektur und modulare Lizenzierung wachsen ohne technische Grenzen mit.
IT-Ressourcen und Betriebsmodell-Präferenz: Verwaltungen ohne eigene IT-Abteilung oder mit dem Wunsch nach minimierten IT-Aufwänden profitieren vom SaaS-Modell. Automatische Updates, Wartung durch den Anbieter und garantierte Verfügbarkeit reduzieren operative Last erheblich.
Prozessautomatisierung als DNA prägt die gesamte Konzeption von iX-Haus. Die Software ist konsequent auf die Automatisierung typischer Hausverwaltungs-Workflows ausgelegt. Von der automatischen Verbrauchsdatenübernahme von Messdienstleistern über regelbasierte Verteilerschlüssel bis zur automatischen Zahlungszuordnung nimmt das System repetitive Tätigkeiten ab. Diese Automatisierung reduziert nicht nur den Zeitaufwand, sondern minimiert systematisch Fehlerquellen, die bei manuellen Prozessen unvermeidlich sind. Die Folge sind konsistentere Abrechnungen, schnellere Durchlaufzeiten und letztlich höhere Servicequalität bei gleichem Personaleinsatz.
Mobile-First-Ansatz für Objektbetreuer unterscheidet iX-Haus von Lösungen, bei denen mobile Funktionen nachträglich aufgesetzt wurden. Die native iOS- und Android-App ist eine vollwertige Arbeitsumgebung für alle objektnahen Tätigkeiten. Objektbegehungen mit strukturierter Fotodokumentation, Mängelerfassung vor Ort mit direkter Kategorisierung und sofortige Handwerkerbeauftragung aus der App heraus beschleunigen Reaktionszeiten erheblich. Objektbetreuer müssen nicht mehr ins Büro zurückkehren, um Informationen ins System zu übertragen – Daten werden direkt am Entstehungsort erfasst und stehen sofort allen Berechtigten zur Verfügung.
Transparenz durch Self-Service-Funktionen entlastet Verwaltungsteams spürbar. Das Mieter- und Eigentümerportal ist mehr als eine digitale Dokumentenablage. Nutzer können eigenständig Zahlungen einsehen, historische Dokumente abrufen, Zählerstände melden oder Schadensmeldungen mit Fotos aufgeben – rund um die Uhr, ohne Wartezeiten. Diese Selbstbedienungsfunktionen reduzieren das Telefon- und E-Mail-Aufkommen bei Routineanfragen erheblich. Mitarbeiter gewinnen Zeit für komplexe Aufgaben und persönliche Betreuung in anspruchsvollen Situationen, während Standardanfragen automatisiert bearbeitet werden.
Mittelständische Agilität mit Konzern-Rückhalt charakterisiert die Position von Crem Solutions im Markt. Als Unternehmen mit etwa 80 Mitarbeitern bewahrt der Anbieter die Beweglichkeit und Kundennähe eines spezialisierten Softwarehauses. Gleichzeitig bietet die Integration in die Aareon-Gruppe seit 2021 die finanzielle Stabilität und strategische Weitsicht eines europäischen Marktführers für Immobiliensoftware. Diese Kombination ermöglicht kurze Entscheidungswege und direkten Austausch mit Produktverantwortlichen bei gleichzeitiger Sicherheit langfristiger Produktentwicklung und Investitionskraft.
Fokussierte Spezialisierung seit über 20 Jahren unterscheidet Crem Solutions von Generalisten. Das Unternehmen konzentriert sich seit der Gründung 2003 ausschließlich auf Immobilien- und Hausverwaltungssoftware. Diese jahrzehntelange Domänenkompetenz spiegelt sich in durchdachten Workflows wider, die nicht aus theoretischen Prozessmodellen abgeleitet wurden, sondern aus tausenden Anwenderstunden gewachsen sind. Die Entwicklung erfolgt in monatlichen Sprints mit engem Austausch zu ausgewählten Pilotkunden – neue Features werden nicht im Entwicklungslabor erdacht, sondern gemeinsam mit echten Anwendern getestet und iterativ verfeinert.
Zukunftssichere Microservice-Architektur bildet das technologische Fundament. Die containerisierte Struktur mit Docker und Kubernetes ist nicht nur aktueller IT-Standard, sondern hat konkrete Auswirkungen auf den täglichen Betrieb. Updates erfolgen ohne Systemausfälle, einzelne Komponenten lassen sich unabhängig aktualisieren, und horizontale Skalierbarkeit bei wachsenden Anforderungen ist technisch integriert. Diese Architektur macht iX-Haus wartungsarm und zukunftssicher – neue Technologien wie KI-Module oder IoT-Integrationen lassen sich als zusätzliche Services einbinden, ohne die Kernsysteme anzutasten.
Integrationstiefe bei branchenrelevanten Systemen geht deutlich über einfache Datenexporte hinaus. Die bidirektionale DATEV-Schnittstelle mit GoBD-Zertifikat ermöglicht revisionssichere Finanzbuchhaltung. Automatisierter Import von Messdaten von Techem, Brunata und Minol eliminiert manuelle Erfassungsfehler. OpenImmo-Standard für Immobilienportale und SEPA-Comfort-Formate für präzise Zahlungszuordnung runden das Schnittstellenportfolio ab. Diese Tiefe der Integration reduziert Medienbrüche und beschleunigt Prozesse erheblich – Daten werden einmal erfasst und fließen automatisch in alle verbundenen Systeme.
Hosting ausschließlich in Deutschland in ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren bietet nicht nur DSGVO-Konformität, sondern auch Rechtssicherheit bei datenschutzrechtlichen Fragestellungen. Die Datensouveränität auf deutschem Territorium erfüllt die Erwartungen vieler Eigentümer und Aufsichtsbehörden. Automatische Backups, redundante Systeme und dokumentierte Disaster-Recovery-Prozesse gewährleisten hohe Verfügbarkeit. Die Cloud-Infrastruktur wird kontinuierlich überwacht und erfüllt Bankenstandards für Informationssicherheit.
Transparente Subskriptionspreise ohne versteckte Zusatzkosten bilden die Grundlage der Lizenzierung. Die monatlichen oder jährlichen Lizenzgebühren orientieren sich typischerweise an der Anzahl verwalteter Einheiten oder Nutzer. In der Praxis bewegen sich die Kosten je nach Modulumfang zwischen 0,50 und 2,00 Euro pro verwalteter Einheit monatlich. Wartung, regelmäßige Updates und Basis-Support sind in der Subskription enthalten – keine separaten Rechnungen für Patches, Hotfixes oder Funktionserweiterungen. Bei jährlicher Zahlweise gewähren viele Anbieter Rabatte zwischen 10 und 15 Prozent.
Implementierung als kalkulierbares Einmalprojekt verursacht initial zusätzliche Kosten. Für mittelständische Verwaltungen mit 500 bis 2.000 Einheiten fallen typischerweise zwischen 20.000 und 80.000 Euro für Setup, Datenmigration und Schulung an. Der entscheidende Kostentreiber ist häufig die Datenbereinigung im Altsystem – inkonsistente Kontierungen, fehlende Stammdaten oder veraltete Verteilerschlüssel müssen vor der Migration korrigiert werden. Realistische Zeitbudgets für diese Vorarbeiten liegen bei 20 bis 30 Prozent der Gesamtprojektkosten. Schulungen werden meist als Mix aus Präsenztraining und E-Learning-Modulen durchgeführt.
Return on Investment typischerweise nach 1,5 bis 3 Jahren ergibt sich aus mehreren Faktoren. Die Zeitersparnis bei Nebenkostenabrechnungen, reduzierte Fehlerquoten mit weniger Nacharbeit und bessere Skonto-Nutzung durch beschleunigte Prozesse summieren sich zu messbaren Einsparungen. Bei 1.000 verwalteten Einheiten entspricht dies einer durchschnittlichen Effizienzsteigerung von etwa 50.000 bis 100.000 Euro jährlich. Hinzu kommen schwerer quantifizierbare Effekte wie höhere Servicequalität, schnellere Reaktionszeiten und bessere Datentransparenz für Eigentümer und Mieter.
Strukturierter Drei-Phasen-Ansatz prägt typische Migrationsprojekte. Phase 1 umfasst Bedarfsanalyse und Konzeption über zwei bis vier Wochen. Hier werden bestehende Prozesse dokumentiert, Anforderungen priorisiert und die Systemkonfiguration geplant. Phase 2 beinhaltet Datenmigration und Schnittstellen-Setup über vier bis acht Wochen – die eigentliche technische Implementierung mit mehreren Test-Durchläufen. Phase 3 besteht aus Schulung und Go-Live-Begleitung über zwei bis drei Wochen, bei der die Teams produktiv arbeiten, aber intensive Unterstützung erhalten. Die Gesamtdauer beträgt typischerweise drei bis sechs Monate, bei komplexen Altdatenbeständen auch bis zu zehn Monate.
Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor bestimmt maßgeblich Aufwand und Erfolg der Migration. iX-Haus bietet dedizierte Mapping-Tools und Import-Assistenten, aber die Qualität der Ausgangsdaten setzt die Grenzen. Inkonsistente Kontierungen, unvollständige Stammdaten oder historisch gewachsene Sonderregelungen müssen vor der Migration bereinigt werden. Verwaltungen sollten hierfür ausreichend interne Ressourcen einplanen – ein Data-Quality-Assessment vor Projektstart gibt Klarheit über den tatsächlichen Bereinigungsaufwand. Erfahrungsgemäß werden 20 bis 30 Prozent der Projektzeit für diese Vorarbeiten benötigt.
Schrittweise Implementierung reduziert die initiale Komplexität erheblich. Der modulare Aufbau ermöglicht einen gestaffelten Umstieg: Start mit Kernfunktionen wie Miet- und Abrechnungsverwaltung, spätere Aktivierung von Portalen, erweiterten Workflows oder Spezialmodulen. Dieser Ansatz gibt Teams Zeit zur Einarbeitung, ohne gleichzeitig alle Arbeitsbereiche umstellen zu müssen. Kritische Geschäftsprozesse wie Jahresabrechnungen können zu optimalen Zeitpunkten migriert werden, weniger zeitkritische Module folgen gestaffelt. Diese Flexibilität minimiert Betriebsunterbrechungen und Überforderung der Mitarbeiter.
Vorteile:
Drastische Zeitersparnis bei Routineaufgaben durch Automatisierung von Abrechnungen, Zahlungsabgleich und Mahnwesen. Pro verwaltetem Objekt lassen sich monatlich zwei bis drei Stunden einsparen – bei 1.000 Einheiten entspricht dies 0,5 bis 1 Vollzeitstelle, die für wertschöpfende Tätigkeiten gewonnen wird.
Zukunftssichere Technologiebasis mit Microservice-Architektur und API-First-Ansatz macht Verwaltungen unabhängig von proprietären Ökosystemen. Die offene Schnittstellenarchitektur bereitet auf KI-Integration, IoT-Trends und neue PropTech-Lösungen vor, ohne Systemwechsel zu erfordern.
Erhebliche Entlastung durch Self-Service-Funktionen für Mieter und Eigentümer. Die Portalnutzung reduziert Routineanfragen um 30 bis 40 Prozent – Mitarbeiter gewinnen Zeit für komplexe Beratung und persönliche Betreuung anspruchsvoller Fälle.
Hohe Verfügbarkeit ohne eigene IT-Infrastruktur durch professionelles Cloud-Hosting mit automatischen Updates. Keine Investitionen in Server, keine Wartungsfenster, keine internen IT-Ressourcen für Systemadministration erforderlich.
Transparente Prozessdokumentation durch lückenlose Versionierung und Änderungshistorie. Revisionssicherheit für Prüfungen, Nachvollziehbarkeit bei Rückfragen und GoBD-Konformität sind systemseitig integriert.
Skalierbarkeit ohne technische Grenzen ermöglicht Wachstum durch Akquisition oder Portfolio-Erweiterung. Neue Einheiten lassen sich ohne Performanceeinbußen oder Systemanpassungen integrieren.
Herausforderungen:
Change Management häufig unterschätzt – die größte Hürde ist oft nicht die Software, sondern die Veränderungsbereitschaft im Team. Etablierte Arbeitsweisen werden in Frage gestellt, neue Prozesse erfordern Umgewöhnung. Erfolgreiche Implementierungen investieren intensiv in Schulung und binden Schlüsselmitarbeiter frühzeitig ein.
Datenmigrationsaufwand stark variabel abhängig von der Altdatenqualität. Bei schlechter Datenpflege kann die Migration 20 bis 30 Prozent teurer und länger dauern als geplant. Ein vorab durchgeführtes Datenqualitäts-Assessment schafft Klarheit und vermeidet Überraschungen.
Initiale Lernkurve in den ersten Monaten erfordert Einarbeitungszeit trotz intuitiver Benutzeroberfläche. Die ersten zwei bis drei Monate benötigen Überkapazitäten für Einarbeitung und Prozessoptimierung. E-Learning-Angebote und dedizierter Support helfen, diese Phase zu verkürzen.
Abhängigkeit von stabiler Internetverbindung bei cloudbasierten Systemen. Verwaltungen mit unzuverlässigen Internetanbindungen sollten Redundanzen einplanen oder auf die Offline-Fähigkeit der mobilen App setzen.
Anpassungen bei Sonderprozessen erfordern möglicherweise Workarounds oder API-basierte Eigenentwicklungen. Hochindividuelle Workflows, die in Jahrzehnten gewachsen sind, lassen sich nicht immer 1:1 abbilden – Prozessstandardisierung ist Teil der Digitalisierung.
Key-User benötigen typischerweise zwei Schulungstage plus zwei bis drei Wochen Praxisphase mit Begleitung durch den Support. Power-User kommen mit insgesamt fünf Trainingstagen zurecht, normale Anwender mit einem Tag Einführungsschulung. Die intuitive Oberfläche reduziert die technische Lernkurve, aber Prozessumstellungen – beispielsweise von Excel-basierten Workflows auf systemgestützte Abläufe – brauchen Zeit zur Gewöhnung. Die produktive Arbeitsfähigkeit ist meist nach vier bis sechs Wochen erreicht, Routinesicherheit stellt sich nach zwei bis drei Monaten ein.
iX-Haus bietet standardisierte Exportfunktionen in gängigen Formaten wie CSV und XML für alle Stamm- und Bewegungsdaten. Die Daten gehören der Verwaltung, nicht dem Anbieter – eine Datengeisel-Situation besteht vertraglich nicht. Bei Vertragsende erhalten Kunden vollständige Datenexporte inklusive historischer Abrechnungen, Dokumentenarchive und Vertragshistorien. Die Exportformate sind dokumentiert und ermöglichen den Import in andere Systeme. Eine angemessene Kündigungsfrist von üblicherweise drei bis sechs Monaten gibt ausreichend Zeit für geordnete Datentransfers.
Standardberichte und vorkonfigurierte Workflows decken etwa 90 Prozent der typischen Anforderungen ab. Für individuelle Reports gibt es einen Low-Code-Dashboard-Customizer, mit dem sich Auswertungen ohne Programmierkenntnisse anpassen lassen. Tiefergehende Anpassungen wie eigene Module oder Spezial-Workflows sind über die REST-API möglich, erfordern aber Entwicklungsressourcen. Die umfassende API-Dokumentation ermöglicht externen Entwicklern oder Partner-Agenturen die eigenständige Integration. Alternativ bietet Crem Solutions Professional Services für kundenspezifische Entwicklungen an.
Die DATEV-Schnittstelle ist bidirektional und GoBD-zertifiziert – Buchungsdaten fließen automatisch in die Finanzbuchhaltung, Zahlungseingänge werden zurückgemeldet. Zusätzlich existieren Anbindungen zu Lexware und weiteren verbreiteten Buchhaltungslösungen. SEPA-Formate für Lastschriften und Überweisungen sind integriert, CAMT- und MT940-Kontoauszugsdaten werden automatisch eingelesen und verarbeitet. Die Banking-Integration ermöglicht automatischen Zahlungsabgleich ohne manuelle Zuordnung – offene Posten werden systemseitig gematcht und ausgeglichen.
Der Support ist mehrstufig organisiert: Self-Service-Portal mit Wissensdatenbank und Video-Tutorials für einfache Fragen, E-Mail- und Telefon-Support für komplexere Anliegen, dedizierte Account-Manager für Enterprise-Kunden. Die Reaktionszeiten sind nach Priorität gestaffelt – kritische Systemausfälle innerhalb vier Stunden, normale Anfragen binnen 24 Stunden an Werktagen. Ein Ticketsystem dokumentiert alle Anfragen und deren Bearbeitungsstand transparent. Zusätzlich gibt es regelmäßige Webinare zu neuen Features und Best Practices sowie eine aktive Anwender-Community für Peer-to-Peer-Austausch.
Die Software deckt beide Bereiche vollständig ab, hat aber Stärken in unterschiedlichen Aspekten. Die Mietverwaltung profitiert besonders von automatisiertem Mahnwesen und Mieterportal. Die WEG-Verwaltung nutzt primär das Eigentümerportal, Beschlussverfolgung und Rücklagenverwaltung. Die WEG-Reform 2020/2021 ist vollständig implementiert mit allen neuen Anforderungen an Protokollierung und Beschlussfassungen. Verwaltungen mit gemischten Portfolios aus Miet- und WEG-Objekten können beide Bereiche parallel in einem System führen – Wechsel zwischen den Modulen erfolgt nahtlos.
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