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hausverwaltungssoftware

Immofred | Hausverwaltungssoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Immofred im Überblick + Entscheidungskriterien

Immofred

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Hausverwaltungssoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
Anbieter ist auch auf:
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Die nachstehende Übersicht beschreibt Standardfunktionen, die von moderner Hausverwaltungssoftware erwartet werden. Für Immofred liegen keine verifizierbaren Bestätigungen vor, welche dieser Funktionen tatsächlich verfügbar sind.

Objektverwaltung: Strukturierte Verwaltung von Immobilienportfolios mit mehrstufiger Hierarchie (Portfolio → Objekt → Einheit), zentrale Stammdatenpflege für Eigentümer, Mieter und Nutzungsverhältnisse ⚠️ [Status unbestätigt]

Mietverwaltung: Digitale Verwaltung von Mietverträgen, automatisierte Mietforderungen und Sollstellung, Verwaltung von Kautionen und Nebenkostenvorauszahlungen ⚠️ [Status unbestätigt]

Nebenkostenabrechnung: Automatisierte Erstellung von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen nach BetrKV und HeizkostenV, Verbrauchserfassung und Verteilerschlüsselverwaltung ⚠️ [Status unbestätigt]

Finanzbuchhaltung: Hauptbuchhaltung mit Kontenrahmen SKR 04/03, Kassenverwaltung und Zahlungsverkehr, automatisches Mahnwesen mit mehrstufigem Mahnlauf ⚠️ [Status unbestätigt]

Dokumentenmanagement: Revisionssichere Archivierung von Verträgen, Beschlüssen und Korrespondenz, Volltextsuche und Verschlagwortung ⚠️ [Status unbestätigt]

Instandhaltungsmanagement: Verwaltung von Wartungsaufträgen und Reparaturmeldungen, Fristenüberwachung für wiederkehrende Prüfungen (Heizung, Aufzug, Brandschutz) ⚠️ [Status unbestätigt]

Kommunikationstools: Mieter- und Eigentümerportale mit Dokumentenzugriff, automatisierte E-Mail-Benachrichtigungen für Fristen und Termine ⚠️ [Status unbestätigt]

Schnittstellen: DATEV-Export für Buchhaltungsdaten, Bankdatenschnittstellen für MT940-Import ⚠️ [Status unbestätigt]

Reporting: Dashboard-Übersichten über Portfoliokennzahlen, Standardberichte für Eigentümerversammlungen und Jahresabschlüsse ⚠️ [Status unbestätigt]

Rechtliche Compliance: GoBD-konforme Buchführung mit Unveränderbarkeit gebuchter Vorgänge ⚠️ [Status unbestätigt]


🟨 Besonderheiten – Kritische Transparenzanalyse

Fehlende Anbieterverifizierung stellt das gravierendste Risiko dar. Für Immofred sind weder vollständiges Impressum mit Handelsregistereintrag noch Geschäftsführungsinformationen öffentlich verifizierbar. In der Hausverwaltung arbeiten Anwender mit hochsensiblen personenbezogenen Daten von Mietern und Eigentümern. Ein Anbieter ohne nachvollziehbare Rechtspersönlichkeit birgt erhebliche Datenschutz- und Haftungsrisiken. Bei einer DSGVO-Prüfung oder im Schadensfall fehlt ein klar identifizierbarer Verantwortlicher.

Keine nachweisbaren Kundenerfahrungen unterscheiden Immofred von allen etablierten Branchenlösungen. Es existieren null Bewertungen auf Capterra, Trusted Shops oder vergleichbaren Plattformen, keine Case Studies und keine kontaktierbaren Referenzkunden. Verwaltungen, die Immofred einsetzen würden, agieren faktisch als unbezahlte Betatester ohne Kenntnis darüber, ob die Software im produktiven Einsatz stabil funktioniert. Auch die Marktdurchdringung bleibt vollständig unklar – es könnte sich um zehn oder null aktive Installationen handeln.

Ungeklärte Rechtskonformität betrifft existenzielle Compliance-Anforderungen. Weder GoBD-Zertifikat noch ISO 27001 oder vergleichbare Nachweise liegen vor. Hausverwaltungen sind jedoch gesetzlich zur ordnungsgemäßen digitalen Buchführung verpflichtet. Bei einer Betriebsprüfung durch das Finanzamt könnte fehlende GoBD-Konformität zur Nichtanerkennung der gesamten Buchführung führen. Gleiches gilt für DSGVO-Dokumentation und die spezifischen Anforderungen der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV).

Intransparente Kostenstruktur verhindert jede seriöse Wirtschaftlichkeitsberechnung. Ohne öffentliche Preisinformationen besteht das Risiko erheblicher versteckter Kosten für Migration, Schnittstellenanbindungen, Schulungen oder Premium-Support. Die Total Cost of Ownership bleibt vollständig im Dunkeln – ein Umstand, der bei einer Investitionsentscheidung dieser Tragweite nicht akzeptabel ist.

Einschränkungen: Die genannten Defizite sind keine theoretischen Mängel, sondern fundamentale Ausschlusskriterien für professionelle Hausverwaltungen. Jeder dieser Punkte würde einzeln bereits zu erheblichen Bedenken führen; in Kombination machen sie eine Empfehlung aus fachlicher Sicht unmöglich.


🟩 Empfehlung – Für wen ist Immofred derzeit nicht geeignet?

WEG-Verwalter mit rechtlichen Dokumentationspflichten sollten von Immofred Abstand nehmen. Das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) verpflichtet Verwalter zu lückenloser Dokumentation von Beschlüssen, Abrechnungen und Korrespondenz. Ohne verifizierbare GoBD-Konformität und nachgewiesene Revisionssicherheit der Archivierung drohen bei Rechtsstreitigkeiten oder Betriebsprüfungen erhebliche Haftungsrisiken. Die fehlende Rechtssicherheit ist mit den gesetzlichen Pflichten nicht vereinbar.

Hausverwaltungen mit sensiblem DSGVO-Bewusstsein finden bei Immofred keine ausreichende Grundlage für eine datenschutzkonforme Verarbeitung. Die Verarbeitung personenbezogener Daten von Mietern und Eigentümern erfordert detaillierte Auftragsverarbeitungsverträge, dokumentierte technisch-organisatorische Maßnahmen und nachweisbare Sicherheitsstandards. Ohne Serverstandort-Angaben, Verschlüsselungskonzepte oder Zertifizierungen fehlt die Basis für eine DSGVO-konforme Risikoabwägung.

Verwaltungen ohne eigene IT-Expertise sind auf verlässlichen Anbieter-Support und nachgewiesene Produktstabilität angewiesen. Die fehlende Marktpräsenz von Immofred lässt keine Einschätzung zu, ob qualifizierter Support während der Geschäftszeiten verfügbar ist, ob Service Level Agreements existieren oder wie schnell kritische Fehler behoben werden. Bei Ausfall der Software während einer Abrechnungsperiode fehlt die Sicherheit einer funktionierenden Eskalation.

Verwaltungen in Umstellungsprozessen tragen ein besonders hohes Risiko. Der Wechsel von Hausverwaltungssoftware ist mit erheblichem Aufwand für Datenmigration, Mitarbeiterschulung und Prozessanpassung verbunden. Ohne Referenzkunden, die einen erfolgreichen Migrationsprozess bestätigen, und ohne dokumentierte Import-Schnittstellen für Bestandsdaten besteht die Gefahr erheblicher Zeitverluste und Dateninkonsistenzen.

Entscheidende Auswahlkriterien bei Hausverwaltungssoftware allgemein:

  • Anbieter-Transparenz: Vollständiges Impressum, Handelsregistereintrag, Geschäftsberichte und kontaktierbare Geschäftsführung als Basis für Vertrauen und Rechtssicherheit
  • Nachgewiesene Compliance: GoBD-Zertifikat, DSGVO-Konformitätserklärung und MaBV-Konformität als rechtliche Mindestanforderungen
  • Verifizierbare Kundenbasis: Mindestens fünf kontaktierbare Referenzkunden mit produktiven Installationen und positive Bewertungen auf unabhängigen Plattformen
  • Transparente Total Cost of Ownership: Detaillierte Preisstruktur inklusive aller Zusatzkosten für Migration, Schulung, Schnittstellen und Support

Details zur Hausverwaltungssoftware: Immofred

Die verfügbaren Informationen zu Immofred erlauben keine verlässliche Einordnung der Softwarelösung im Markt der Hausverwaltungsprogramme. Cloudbasierte Architektur wird bei modernen Lösungen häufig eingesetzt und bietet grundsätzlich Vorteile wie standortunabhängigen Zugriff und automatische Updates. Ob Immofred tatsächlich als Software-as-a-Service konzipiert ist und welche Browser oder Betriebssysteme unterstützt werden, bleibt jedoch ungeklärt.

Funktionstiefe und Benutzerführung lassen sich ohne Testinstallation, Screenshots oder Anwenderdokumentation nicht bewerten. Etablierte Hausverwaltungslösungen unterscheiden sich erheblich in der Balance zwischen Funktionsumfang und Bedienbarkeit. Während Komplettlösungen wie Haufe oder immoware24 umfassende, aber teilweise komplexe Workflows bieten, setzen neuere Anbieter auf reduzierte, dafür intuitivere Oberflächen. Wo Immofred in diesem Spektrum anzusiedeln wäre, bleibt spekulativ.

Die Zielgruppenausrichtung – ob primär für WEG-Verwaltung, Mietverwaltung oder Sondereigentumsformen konzipiert – ist nicht dokumentiert. Diese grundlegende strategische Ausrichtung bestimmt jedoch maßgeblich, ob die Software für spezifische Verwaltungsformen überhaupt geeignet ist. Auch die Skalierbarkeit hinsichtlich der verwaltbaren Einheitenzahl bleibt unklar.


Wissenswertes zum Anbieter: Immofred GmbH

Zum Unternehmen hinter Immofred liegen keine verifizierbaren Basisinformationen vor. Weder Gründungsjahr, Sitz, Mitarbeiterzahl noch Geschäftsführung sind öffentlich dokumentiert. Ein vollständiger Handelsregistereintrag, wie er für Geschäftsbeziehungen mit Softwareanbietern Standard sein sollte, ist nicht auffindbar. Diese Informationslücke ist in der Branche außergewöhnlich – selbst kleinste Softwareanbieter kommunizieren üblicherweise transparent über ihre Unternehmensstruktur.

Marktpräsenz und Branchenverankerung sind nicht erkennbar. Es fehlen Pressemitteilungen, Messeauftritte auf Fachmessen wie der EXPO REAL oder Mitgliedschaften in Branchenverbänden wie dem DDIV oder BVI. Auch Fachpublikationen in Zeitschriften wie „Immobilienwirtschaft" oder „Der Facility Manager" liegen nicht vor. Für Verwaltungen, die langfristige Partnerschaften mit Softwareanbietern eingehen, ist diese fehlende Verankerung ein erhebliches Kontinuitätsrisiko.


Technische Details & Integration

Die technische Architektur von Immofred ist nicht dokumentiert. Bei cloudbasierten Lösungen sind Serverstandort (DSGVO-relevant), Datenbankarchitektur, Verschlüsselungsstandards und Backup-Strategien entscheidende Bewertungskriterien. Ohne diese Informationen bleibt unklar, ob grundlegende Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.

Schnittstellen und Integrationen bestimmen maßgeblich die Praxistauglichkeit. Die DATEV-Anbindung ist für die Zusammenarbeit mit Steuerberatern unverzichtbar, Banking-Schnittstellen (MT940, HBCI) für automatisierten Zahlungsabgleich essentiell. Ob Immofred diese Standardschnittstellen bietet, ist nicht belegt. Gleiches gilt für moderne API-Schnittstellen, die Anbindungen an Dienstleisterportale oder Energiemanagement-Systeme ermöglichen würden.

Mobile Nutzung über Apps oder responsive Weboberflächen entspricht heutigen Arbeitsweisen in der Hausverwaltung. Objektbegehungen, Mängelerfassung oder Notfalleinsätze erfordern mobilen Zugriff auf Objektdaten. Ob und wie Immofred mobile Szenarien unterstützt, bleibt ungeklärt.


Kosten & Preismodell

Zu den Kosten von Immofred liegen keinerlei öffentliche Informationen vor. Diese vollständige Intransparenz unterscheidet die Lösung fundamental von Wettbewerbern, die üblicherweise zumindest Basispreise auf ihren Websites kommunizieren.

Typische Preismodelle in der Branche orientieren sich an der Anzahl verwalteter Einheiten mit monatlichen Gebühren zwischen 1 und 5 Euro pro Einheit. Zusatzkosten entstehen häufig für Onboarding (500-5.000 Euro), Mitarbeiterschulungen (200-500 Euro pro Tag), Datenmigration aus Altsystemen (nach Aufwand) und Premium-Support-Verträge. Ohne Kenntnis dieser Kostenblöcke ist keine seriöse Wirtschaftlichkeitsrechnung möglich.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt sich nicht bewerten, solange weder Preis noch detaillierter Leistungsumfang bekannt sind. Bei Hausverwaltungssoftware rechtfertigen umfassende Compliance-Nachweise, verlässlicher Support und regelmäßige Updates einen höheren Preis – Faktoren, die bei Immofred nicht verifizierbar sind.


Migration & Umstieg auf Immofred

Der Migrationsprozess von bestehenden Hausverwaltungssystemen auf Immofred ist nicht dokumentiert. Erfolgreiche Migrationen erfordern klar definierte Import-Schnittstellen für Stammdaten, Verträge, Buchungshistorien und Dokumente. Ohne nachgewiesene Referenzmigrationen besteht ein hohes Risiko von Datenverlusten oder -inkonsistenzen.

Ressourcenbedarf und Zeitplanung für eine Systemumstellung hängen von Migrationsunterstützung, Schulungskonzepten und Parallelfahrphasen ab. Bei etablierten Anbietern sind Projektpläne mit 3-6 Monaten Vorlauf und dedizierter Projektbegleitung Standard. Ob Immofred vergleichbare Strukturen bietet, bleibt unklar.

Exit-Szenarien sollten vor jeder Softwareentscheidung geklärt sein. Die Möglichkeit zum vollständigen Datenexport in standardisierten Formaten (CSV, XML) ist essentiell, um Lock-in-Effekte zu vermeiden. Ohne Dokumentation der Export-Funktionalität besteht die Gefahr, bei Unzufriedenheit mit erheblichem Aufwand für Datenrückgewinnung konfrontiert zu werden.


Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Potenzielle Vorteile (unbestätigt)

Moderne Cloud-Architektur könnte – falls vorhanden – standortunabhängiges Arbeiten und automatische Updates ohne lokale IT-Infrastruktur ermöglichen.

Vereinfachte Benutzerführung wäre möglich, wenn Immofred bewusst auf Funktionsüberfrachtung verzichtet und sich auf Kernprozesse fokussiert.

Innovative Ansätze bei User Experience oder Automatisierung sind bei neuen Marktteilnehmern grundsätzlich denkbar, aber ohne konkrete Belege spekulativ.

Wesentliche Herausforderungen (faktisch)

Fehlende Anbieter-Transparenz verhindert die Bewertung grundlegender Vertrauenswürdigkeit und stellt ein fundamentales Geschäftsrisiko dar.

Nicht nachgewiesene Rechtskonformität betrifft GoBD, DSGVO und branchenspezifische Anforderungen – ein K.O.-Kriterium für professionelle Verwaltungen.

Keine verifizierbaren Kundenerfahrungen bedeuten fehlendes Wissen über Produktreife, Stabilität und Support-Qualität im Praxiseinsatz.

Intransparente Kostenstruktur verhindert seriöse Investitionsentscheidungen und birgt Risiken versteckter Folgekosten.

Unklare Produktreife ohne Versionsnummern, Release-Historien oder Beta-Status lässt nicht erkennen, ob es sich um eine marktreife Lösung handelt.

Fehlende Referenzkunden eliminieren die Möglichkeit, aus Erfahrungen anderer Verwaltungen zu lernen oder Best Practices zu identifizieren.


Häufig gestellte Fragen zu Immofred

Ist Immofred GoBD-konform?

Die GoBD-Konformität von Immofred ist nicht verifizierbar. Es liegen weder Zertifikate noch Testberichte vor. Hausverwaltungen sind zur ordnungsgemäßen digitalen Buchführung verpflichtet. Vor einer Entscheidung sollte schriftlich bestätigt werden, dass die Software die Anforderungen an Unveränderbarkeit, Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit erfüllt. Idealerweise wird ein Testat eines Wirtschaftsprüfers oder eine Zertifizierung nach IDW PS 880 vorgelegt.

Gibt es Referenzkunden, die kontaktiert werden können?

Öffentlich verfügbare Referenzkunden existieren für Immofred nicht. Bei der Software-Evaluierung ist es Standard, mindestens drei bis fünf Bestandskunden direkt zu kontaktieren und nach Erfahrungen mit Stabilität, Support-Qualität und Migrationsprozess zu befragen. Das Fehlen von Referenzen ist ein erhebliches Warnsignal und sollte vor Vertragsschluss unbedingt geklärt werden.

Welche Schnittstellen bietet Immofred?

Informationen über verfügbare Schnittstellen sind nicht dokumentiert. Für den Praxisbetrieb sind DATEV-Export, Banking-Schnittstellen (MT940, SEPA-XML) und Anbindungen an Energiedatenportale essentiell. Eine vollständige Schnittstellendokumentation und erfolgreiche Testintegrationen sollten vor Entscheidung nachgewiesen werden.

Was kostet Immofred und welche Zusatzkosten entstehen?

Preisinformationen sind nicht öffentlich verfügbar. Seriöse Anbieter kommunizieren Basispreise transparent. Für eine fundierte Entscheidung muss eine detaillierte Kostenaufstellung angefordert werden, die Lizenzgebühren, Onboarding-Kosten, Schulungsaufwände, Migrationspauschalen und laufende Support-Kosten separat ausweist. Die Total Cost of Ownership über drei Jahre sollte kalkuliert werden.

Wie sicher sind meine Daten bei Immofred?

Sicherheitskonzept und Datenschutzmaßnahmen sind nicht dokumentiert. Kritische Aspekte umfassen Serverstandort (EU-Datenschutzniveau), Verschlüsselung im Transit und Ruhestand, Backup-Frequenz und -Aufbewahrung sowie Zertifizierungen wie ISO 27001. Ein detailliertes Sicherheitskonzept und ein DSGVO-konformer Auftragsverarbeitungsvertrag müssen vor Vertragsschluss vorliegen.

Für welche Hausverwaltungen eignet sich Immofred?

Aufgrund der fehlenden verifizierbaren Informationen kann derzeit keine positive Empfehlung ausgesprochen werden. Verwaltungen, die Immofred dennoch evaluieren möchten, sollten schriftlich Handelsregistereintrag, GoBD-Zertifikat, Referenzkunden, detaillierte Preisstruktur und Sicherheitskonzept anfordern. Eine ausführliche Testphase mit realem Datenbestand und klar definierten Exit-Optionen ist unerlässlich.


Fazit: Transparenz als Grundvoraussetzung

Die Auswahl von Hausverwaltungssoftware stellt eine langfristige strategische Entscheidung dar, die fundamentale Geschäftsprozesse betrifft. Anbieter-Transparenz, nachgewiesene Rechtskonformität und verifizierbare Kundenerfahrungen sind keine optionalen Kriterien, sondern unverzichtbare Grundlagen für eine verantwortungsvolle Entscheidung.

Etablierte Alternativen wie Haufe, immoware24, domus oder WISO Hausverwalter bieten diese Transparenz mit vollständigen Unternehmensinformationen, GoBD-Zertifikaten, umfangreichen Testberichten und hunderten verifizierbaren Kundenreferenzen. Diese Standards sollten Maßstab für jede Softwareevaluierung sein – unabhängig davon, ob etablierte oder neue Lösungen betrachtet werden.

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