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hausverwaltungssoftware

Hausverwaltung "easy" | Hausverwaltungssoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Hausverwaltung "easy" im Überblick + Entscheidungskriterien

Hausverwaltung "easy"

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.6
Bewertung
Hausverwaltungssoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Objektverwaltung & Stammdaten: Zentrale Erfassung und Verwaltung aller Objekt-, Eigentümer- und Mieterdaten mit vollständiger Kontakthistorie. Automatische Fristen- und Terminüberwachung mit konfigurierbaren Erinnerungen für Vertragsenden, Mieterhöhungen und Prüftermine. Digitales Vertragsmanagement mit GoBD-konformer, revisionssicherer Archivierung aller Dokumente.

Abrechnung & Finanzen: Automatisierte Nebenkostenabrechnung mit flexiblen Verteilerschlüsseln und individueller Rollenaufteilung nach WEG-Anforderungen. Integriertes Mahnwesen mit mehrstufigen Eskalationsprozessen und automatischem Versand. Direkte Schnittstellen zu DATEV sowie Banking-Anbindung über FinTS, HBCI und EBICS für automatisierten Zahlungsabgleich.

Dokumentenmanagement: KI-gestützte Dokumentenanalyse zur automatischen Erkennung und Indexierung von Vertragsklauseln, Abrechnungsdaten und relevanten Informationen. Revisionssichere Archivierung nach GoBD-Standards mit Versionierung und Änderungsprotokoll. Digitale Signatur für rechtssicheren Vertragsabschluss ohne Medienbruch.

Kommunikation & Service: Dedizierte Eigentümer- und Mieterportale mit Self-Service-Funktionen für Dokumentenzugriff, Verbrauchseinsichten und Stammdatenänderungen. Zentrale Störungserfassung mit direkter Handwerker-Beauftragung und transparentem Status-Tracking. Portal-basiertes Messaging-System für strukturierte, nachvollziehbare Kommunikation mit allen Beteiligten.

Prozesse & Automatisierung: Workflow-Engine zur Abbildung und Automatisierung individueller Geschäftsprozesse wie Mieterwechsel, Schadensmeldungen oder Genehmigungsverfahren. Mobile App für iOS und Android mit Offline-Funktionen für Objektbegehungen, Foto-Upload und Dokumentation vor Ort. Energiemanagement-Modul für systematische Verbrauchserfassung und HKVO-konforme Heizkostenabrechnung.

Auswertung & Controlling: Umfassendes Reporting mit Standardauswertungen zu Finanzen, Leerstand, Objektkennzahlen und individuell erstellbaren Ad-hoc-Analysen. Business-Analytics-Funktionen für portfolioübergreifende Auswertungen und Entwicklungstrends. Feingranulare Rechteverwaltung mit rollenbasiertem Zugriff für verschiedene Teamfunktionen und externe Partner.

Integration & Erweiterbarkeit: RESTful API mit vollständiger OpenAPI-Dokumentation für individuelle Integrationen mit Drittsystemen. Webhook-Unterstützung für Echtzeit-Benachrichtigungen bei definierten Events wie Zahlungseingängen oder Störungsmeldungen. Entwickler-Portal mit Sandbox-Umgebung zum risikofreien Testen von Integrationen.

🟨 Besonderheiten – Was macht Hausverwaltung "easy" einzigartig?

KI-gestützte Dokumentenverarbeitung geht deutlich über einfache OCR-Lösungen hinaus. Die Software erkennt automatisch Vertragsklauseln, Abrechnungsrelevante Informationen und Kontextstrukturen in eingehenden Dokumenten. Laut Herstellerangaben führt dies zu einer Zeitersparnis von bis zu 30% bei der Bearbeitung von Abrechnungen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Die KI lernt kontinuierlich aus Nutzereingaben und verbessert ihre Erkennungsgenauigkeit selbstständig, wodurch auch komplexe Vertragsinhalte mit zunehmendem Einsatz präziser erfasst werden.

Prämiertes Bedienkonzept mit Red Dot Award 2023 für herausragendes UI/UX-Design setzt neue Maßstäbe in der Benutzerfreundlichkeit. Die durchgängig intuitive Drag-&-Drop-Oberfläche reduziert den Schulungsaufwand nach Herstellerangaben um etwa 20% gegenüber traditionellen Hausverwaltungslösungen. Neue Mitarbeiter erreichen typischerweise nach 2-3 Tagen volle Produktivität statt nach mehreren Wochen Einarbeitungszeit. Dies ist besonders wertvoll angesichts des Fachkräftemangels in der Branche und trägt nachweislich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.

Cloud-native Microservices-Architektur auf Basis moderner Technologien wie Kubernetes und AWS ermöglicht quartalsweise Feature-Updates statt jahrelanger Entwicklungszyklen wie bei traditionellen On-Premise-Systemen. Neue Funktionen werden ohne Downtime ausgerollt, die Skalierung erfolgt automatisch je nach Nutzungsbedarf. Diese technologische Basis sorgt für Zukunftssicherheit und ermöglicht schnelle Anpassungen an veränderte gesetzliche Anforderungen oder Marktbedürfnisse.

Modularer Pay-per-Use-Ansatz unterscheidet sich grundlegend von starren Lizenzpaketen etablierter Anbieter. Verwaltungen zahlen ausschließlich für tatsächlich verwaltete Einheiten und benötigte Module. Funktionen können monatlich aktiviert oder pausiert werden, was flexibles Wachstum ohne Sprunginvestitionen ermöglicht. Dies ist besonders vorteilhaft für wachsende Verwaltungen oder bei saisonalen Schwankungen im Objektbestand.

Einschränkungen sollten bei der Bewertung berücksichtigt werden: Die Software ist ausschließlich als Cloud-Lösung verfügbar, ein On-Premise-Betrieb ist nicht möglich. Budget- und Forecasting-Funktionen für komplexe Portfolioanalysen sind derzeit eingeschränkt. Umfangreiche Reporting-Anpassungen stehen nur im Premium-Modul zur Verfügung. Für Großverwaltungen mit mehr als 10.000 Einheiten könnte der Funktionsumfang in bestimmten Enterprise-Bereichen nicht ausreichend sein.

🟩 Empfehlung – Wer sollte Hausverwaltung "easy" wählen?

Mittelständische Hausverwaltungen mit 50-2.000 Einheiten profitieren maximal von der ausgewogenen Kombination aus umfassendem Funktionsumfang und hoher Benutzerfreundlichkeit. Die Software deckt alle Standardprozesse der Hausverwaltung vollständig ab, ohne durch unnötige Enterprise-Features überladen zu wirken. Besonders geeignet ist die Lösung für Verwaltungen, die von Excel-basierten Prozessen oder veralteten On-Premise-Systemen mit hohem Wartungsaufwand wechseln möchten. Die moderate Einarbeitungszeit und der wegfallende IT-Betriebsaufwand ermöglichen eine schnelle Produktivitätssteigerung.

Wachsende Verwaltungen mit aktuellem Digitalisierungsbedarf finden in easy einen langfristigen Partner. Wenn die Modernisierung von Prozessen ansteht und Eigentümern sowie Mietern zeitgemäße Self-Service-Portale geboten werden sollen, bietet die modulare Struktur ideale Voraussetzungen. Die Skalierbarkeit erlaubt schrittweises Wachstum ohne kostspielige Systemwechsel bei steigenden Einheitenzahlen oder Team-Erweiterungen. Die offene API-Architektur sichert zudem die Integration zukünftiger Technologien wie IoT-Systeme oder Smart-Building-Lösungen.

Verwaltungen mit ausgeprägtem Automatisierungswunsch erreichen durch die Software messbare Effizienzgewinne. Zeitraubende manuelle Prozesse bei Abrechnungen, Mahnwesen und Dokumentenablage werden systematisch automatisiert. Die KI-Funktionen und Workflow-Engine bieten echte Entlastung bei knapper Personaldecke. Laut Herstellerangaben entspricht die Zeitersparnis etwa einem Vollzeit-Mitarbeiter pro 1.000 verwaltete Einheiten, was gerade in Zeiten des Fachkräftemangels erhebliche strategische Bedeutung hat.

Technikaffine Teams ohne eigene IT-Abteilung erhalten eine wartungsfreie Komplettlösung. Das Cloud-first-Konzept bedeutet: keine Server-Verwaltung, keine Backup-Infrastruktur, keine manuelle Update-Installation. Gleichzeitig bleiben Verwaltungen durch offene APIs und moderne Architektur zukunftssicher und integrationsfähig mit Drittanbietern. Die mobile App ermöglicht flexibles Arbeiten und Objektbegehungen ohne zusätzliche Infrastruktur.

Entscheidende Auswahlkriterien:

Cloud-Readiness & Compliance: Die grundsätzliche Akzeptanz einer reinen Cloud-Lösung ist Voraussetzung. Zu prüfen sind: ISO 27001-Zertifizierung, EU-Hosting in der AWS-Region Frankfurt, vollständige DSGVO-Konformität und GoBD-konforme Archivierung. easy erfüllt alle relevanten Compliance-Standards, eine Hybrid- oder On-Premise-Option ist jedoch ausgeschlossen.

Skalierbarkeit & Zukunftssicherheit: Die Software sollte mit dem Unternehmen wachsen können. easy skaliert nahtlos von 50 bis mindestens 2.000 Einheiten ohne Systemwechsel. Die offene API ermöglicht Integrationen mit zukünftigen Tools und Technologien. Die quartalsweisen Feature-Updates sichern kontinuierliche Weiterentwicklung statt jahrelanger Stagnation.

Total Cost of Ownership (TCO): Eine realistische 3-5-Jahres-Kalkulation ist entscheidend. Zu berücksichtigen sind: monatliche Gebühren, entfallende On-Premise-Kosten für Hardware, IT-Personal und Wartung sowie Effizienzgewinne. Nach Herstellerangaben amortisiert sich easy nach 6-9 Monaten durch Zeitersparnis, die etwa einem Vollzeit-Mitarbeiter pro 1.000 Einheiten entspricht.

Datenqualität & Migrationsfähigkeit: Der Zustand der Altdaten bestimmt maßgeblich den Migrationsaufwand. Typischerweise entfallen 50% der Implementierungszeit auf Datenbereinigung. easy bietet CSV- und Excel-Import, jedoch zahlt sich eine vorab investierte Zeit in Datenqualität unmittelbar in schnellerer Inbetriebnahme und höherer Systemqualität aus.

Details zur Hausverwaltung: Hausverwaltung "easy"

Browserbasierte Cloud-Lösung easy positioniert sich als moderne SaaS-Plattform für mittelständische Hausverwaltungen. Die Software konzentriert sich auf die Kernprozesse der Wohnungs- und WEG-Verwaltung mit dem Ziel, durch intelligente Automatisierung und intuitive Bedienung messbare Effizienzgewinne zu ermöglichen. Anders als traditionelle On-Premise-Systeme setzt easy konsequent auf Cloud-Technologie, wodurch Verwaltungen von wartungsfreiem Betrieb, automatischen Updates und ortsunabhängigem Zugriff profitieren.

Fokussierung auf Workflow-Optimierung prägt die Entwicklungsphilosophie. Die KI-gestützte Dokumentenverarbeitung und die flexible Workflow-Engine ermöglichen es, wiederkehrende Prozesse systematisch zu automatisieren und damit wertvolle Arbeitszeit für beratende Tätigkeiten freizusetzen. Die Eigentümer- und Mieterportale reduzieren nachweislich Rückfragen und steigern die Zufriedenheit durch Selbstbedienungsfunktionen und transparente Informationsbereitstellung. Dies entspricht den veränderten Erwartungen, die aus dem digitalen Alltag in die Geschäftswelt übertragen werden.

Zielgruppengerechte Funktionstiefe unterscheidet easy von umfangreichen Enterprise-Lösungen einerseits und einfachen Vermieter-Tools andererseits. Die Software deckt den typischen Bedarf von Verwaltungen mit 50 bis 2.000 Einheiten vollständig ab, verzichtet aber bewusst auf hochspezialisierte Enterprise-Funktionen, die nur von Großverwaltungen benötigt werden. Diese Fokussierung führt zu einer übersichtlicheren Benutzeroberfläche und kürzeren Einarbeitungszeiten, ohne auf professionelle Standards bei Compliance, Sicherheit oder Auswertungsmöglichkeiten zu verzichten.

Wissenswertes zum Anbieter: WAREHaus GmbH

Entwicklungsansatz und Unternehmensstruktur: Die WAREHaus GmbH wurde 2015 in Berlin gegründet und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter, davon 10 im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Die Entwicklungsphilosophie folgt einem Lean-Startup-Ansatz mit quartalsweisen Major Releases und wöchentlichen Minor Updates sowie Bugfixes ohne Downtime. Eine semi-öffentliche Roadmap ermöglicht Kundenbeteiligung an der Produktentwicklung, was für kontinuierliche Praxisnähe der Funktionsentwicklung sorgt.

Support und Kundenbetreuung: Der Support erfolgt über ein 24/7-Ticket-System sowie werktäglichen Chat-Support für schnelle Hilfe. Ab mittleren Vertragspaketen steht ein Customer Success Manager als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Premium-Support-Optionen bieten 4-Stunden-SLA und dedizierte Ansprechpartner für geschäftskritische Anfragen. Eine aktive Community und Kundenforen ergänzen die offiziellen Support-Kanäle durch Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern.

Technische Details & Integration

Cloud-Infrastruktur und Sicherheit: easy basiert auf einer cloud-nativen Microservices-Architektur mit Docker und Kubernetes, gehostet in der AWS-Region Frankfurt. Das Backend nutzt Go und Python für performante Backend-Prozesse, das Frontend setzt auf React für eine responsive Benutzeroberfläche. Datenhaltung erfolgt über PostgreSQL für strukturierte Daten und ergänzende NoSQL-Datenbanken für flexible Dokumentenstrukturen. Diese moderne Technologiebasis ermöglicht automatische Skalierung je nach Nutzungslast und hohe Verfügbarkeit durch Redundanz auf Infrastrukturebene.

Umfassende Sicherheits- und Compliance-Standards gewährleisten den Schutz sensibler Verwaltungsdaten. Die Plattform ist ISO 27001-zertifiziert mit regelmäßigen externen Audits und vollständig DSGVO-konform mit standardisierten Data Processing Agreements. Die Verschlüsselung erfolgt über TLS 1.3 für Datenübertragungen und AES-256 für gespeicherte Daten. Jährliche Penetration Tests, Intrusion Detection Systems (IDS/IPS) und SIEM-Überwachung sichern proaktiven Schutz vor Sicherheitsbedrohungen. Das Disaster-Recovery-Konzept garantiert ein Recovery Time Objective (RTO) von 4 Stunden und ein Recovery Point Objective (RPO) von 1 Stunde, was in der Praxis bedeutet, dass maximale Ausfallzeiten kurz bleiben und Datenverluste minimal sind.

API-basierte Integrationsmöglichkeiten öffnen die Plattform für individuelle Erweiterungen und Verbindungen zu Drittsystemen. Die vollständige REST-API-Dokumentation im OpenAPI-Standard bietet Code-Beispiele in Python, JavaScript und cURL. Ein dediziertes Entwickler-Portal mit Sandbox-Umgebung ermöglicht risikofreie Integrationstests ohne Auswirkungen auf Produktivdaten. Ein API-Gateway verwaltet zentral Authentifizierung und Zugriffskontrolle. Zertifizierte Schnittstellen zu DATEV, Banken über FinTS und EBICS sowie optional OpenImmo-Anbindung decken die wichtigsten Standardintegrationen ab. Die Webhook-Unterstützung ermöglicht Echtzeit-Benachrichtigungen bei definierten Ereignissen wie Zahlungseingängen oder Störungsmeldungen.

Branchenspezifische Standards sind vollständig implementiert. Die GoBD-konforme Archivierung mit Versionierung und Änderungsprotokollen erfüllt steuerrechtliche Anforderungen an die revisionssichere Datenhaltung. Das Energiemanagement-Modul entspricht der HKVO-Konformität (Heizkostenverordnung) für ordnungsgemäße Heizkostenabrechnungen. Die Beschlussverwaltung und Rücklagenberechnung berücksichtigen die Anforderungen des WEG-Reformgesetzes für korrekte Eigentümergemeinschaftsverwaltung.

Kosten & Preismodell

Nutzungsbasierte Preisstruktur: easy verzichtet auf starre Lizenzpakete zugunsten eines flexiblen Pay-per-Use-Modells. Die Grundstruktur besteht aus einer monatlichen Grundgebühr plus nutzungsbasierten Modulkosten von etwa 3 Euro pro verwalteter Einheit und Monat. Die genauen Kosten variieren je nach aktivierten Modulen und benötigtem Support-Level. Ab 500 Einheiten greifen Mengenrabatte, die die Durchschnittskosten pro Einheit senken. Eine optionale Onboarding-Gebühr deckt intensive Implementierungsbegleitung und Datenmigration ab, ist jedoch nicht verpflichtend.

Total Cost of Ownership (TCO) über 3-5 Jahre: Die Gesamtkostenbetrachtung fällt zugunsten der Cloud-Lösung aus, wenn man entfallende Kosten berücksichtigt. Investitionen in Hardware, Server-Infrastruktur, interne IT-Wartung und Backup-Systeme entfallen vollständig. Im monatlichen Preis bereits enthalten sind Software-Updates, Sicherheits-Patches, Cloud-Hosting und Basis-Support. Nach Herstellerangaben erreichen Verwaltungen den Break-even nach 6-9 Monaten durch Zeitersparnis, die etwa einem Vollzeit-Mitarbeiter pro 1.000 verwaltete Einheiten entspricht. Versteckte Einsparungen entstehen durch 20% geringeren Schulungsaufwand und 30% schnellere Abrechnungsprozesse.

Transparenz und Flexibilität: Module können monatlich aktiviert oder deaktiviert werden, was saisonale Anpassungen oder schrittweise Einführung ermöglicht. Es gibt keine starren Editionsmodelle – Verwaltungen zahlen ausschließlich für ihren tatsächlichen Bedarf. Premium-Support mit höheren SLAs und dedizierten Ansprechpartnern ist optional verfügbar. Diese Preisgestaltung ist besonders vorteilhaft für wachsende Verwaltungen, die ohne Sprunginvestitionen ihr Geschäft ausbauen möchten.

Migration & Umstieg auf Hausverwaltung "easy"

Realistische Implementierungszeiträume variieren erheblich nach Verwaltungsgröße und Datenqualität. Kleine Verwaltungen mit 50-200 Einheiten benötigen typischerweise 2-4 Wochen, mittelgroße Verwaltungen mit 200-2.000 Einheiten 4-8 Wochen. Größere Verwaltungen mit über 2.000 Einheiten sollten 8-12 Wochen oder mehr einplanen. Empfehlenswert ist der Start mit einem Pilotprojekt für ein einzelnes Objekt zur Prozessvalidierung, bevor die vollständige Migration erfolgt.

Kritische Erfolgsfaktoren bestimmen maßgeblich den Projekterfolg. Datenbereinigung vor der Migration ist der häufigste Stolperstein und bindet oft 20-50% der gesamten Projektzeit. Klares internes Projektmanagement mit einem dediziert Verantwortlichen sichert Koordination und Fortschrittskontrolle. Die Etablierung von 2-3 Early Adopters als Key User aus verschiedenen Arbeitsbereichen schafft interne Multiplikatoren und praxisnahe Testszenarien. Wichtig ist auch die Bereitschaft zur Prozessanpassung – die Nutzung der in der Software eingebauten Best Practices ist meist effizienter als das Nachbilden historisch gewachsener Altprozesse.

Erforderliche Ressourcen sollten realistisch eingeplant werden. Benötigt wird ein interner Projektleiter mit 10-20% Arbeitszeit während der Implementierungsphase, 1-2 Mitarbeiter für Datenbereinigung (je nach Altdatenqualität sehr zeitintensiv), 2-3 Key User für ausführliche Tests und spätere Schulungen sowie 2-3 Tage Schulung pro Mitarbeiter über Online-Trainings, Webinare und Video-Tutorials. Typische Herausforderungen sind unvollständige oder inkonsistente Altdaten, Widerstand gegen Veränderungen bei langjährigen Mitarbeitern sowie unterschätzter Zeitaufwand für Datenaufbereitung. Eine frühzeitige, offene Kommunikation über die notwendigen Veränderungen und die Einbindung des Teams in den Auswahlprozess reduzieren diese Hürden erheblich.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

Intuitive Benutzeroberfläche: Das prämierte UI/UX-Design (Red Dot Award 2023) führt zu 20% geringerem Schulungsaufwand und typisch 2-3 Tagen bis zur vollen Produktivität neuer Mitarbeiter. Die durchgängige Drag-&-Drop-Bedienung reduziert Einarbeitungszeit und steigert nachweislich die Mitarbeiterzufriedenheit.

KI-gestützte Automatisierung: Die intelligente Dokumentenverarbeitung spart bis zu 30% Zeit bei Abrechnungen durch automatische Erkennung von Vertragsklauseln und Abrechnungsdaten. Manuelle Eingabearbeit und Fehlerquoten sinken messbar.

Wartungsfreier Cloud-Betrieb: Entfall aller Aufwände für Server-Verwaltung, Backups, Updates und IT-Sicherheitsmaßnahmen. Quartalsweise Feature-Updates ohne Downtime bringen kontinuierlich neue Funktionen statt jahrelanger Entwicklungszyklen.

Flexible Skalierbarkeit: Das modulare Pay-per-Use-Modell ermöglicht Wachstum ohne Sprunginvestitionen. Module können monatlich an den Bedarf angepasst werden, was besonders für wachsende Verwaltungen vorteilhaft ist.

Hohe Datensicherheit: ISO 27001-Zertifizierung, DSGVO-Konformität und EU-Hosting in Frankfurt bieten oft höhere Sicherheitsstandards als eigene Server ohne dedizierte IT-Security-Abteilung.

Eigentümer-/Mieterzufriedenheit: Self-Service-Portale reduzieren Rückfragen und steigern die Zufriedenheit durch transparente Informationsbereitstellung und 24/7-Zugriff auf Dokumente und Verbrauchsdaten.

Herausforderungen:

Keine On-Premise-Option: Die ausschließliche Cloud-Verfügbarkeit schließt Verwaltungen mit strengen Anforderungen an lokale Datenhaltung oder bestehender On-Premise-Infrastruktur aus.

Begrenzte Reporting-Anpassungen: Umfangreiche individuelle Anpassungen von Reports sind nur im Premium-Modul verfügbar. Standardauswertungen decken typische Anforderungen ab, hochspezialisierte Analysen benötigen eventuell Zusatzmodule.

Eingeschränkte Forecasting-Funktionen: Budget- und Prognosefunktionen für komplexe Portfolioanalysen sind derzeit nicht vollumfänglich vorhanden. Verwaltungen mit intensiven Planungs- und Simulationsanforderungen könnten Einschränkungen erleben.

Skalierungsgrenzen bei sehr großen Portfolios: Für Großverwaltungen mit mehr als 10.000 Einheiten fehlen möglicherweise bestimmte Enterprise-Funktionen für komplexe Multi-Mandanten-Szenarien.

Abhängigkeit von Internetverbindung: Als Cloud-Lösung ist eine stabile Internetverbindung erforderlich. Die mobile App bietet Offline-Funktionen für Objektbegehungen, Kernfunktionen benötigen jedoch Online-Zugang.

Datenmigrations-Aufwand: Der initiale Aufwand für Datenbereinigung und -migration aus Altsystemen wird häufig unterschätzt und bindet erhebliche Ressourcen in der Implementierungsphase.

Häufig gestellte Fragen zu Hausverwaltung "easy"

Ist easy für unsere Verwaltungsgröße geeignet?

Die Software ist optimal für Verwaltungen mit 50-2.000 Einheiten ausgelegt. Unterhalb von 50 Einheiten könnte eine einfachere, kostengünstigere Lösung ausreichend sein, da der volle Funktionsumfang möglicherweise nicht benötigt wird. Oberhalb von 10.000 Einheiten fehlen eventuell spezialisierte Enterprise-Funktionen für hochkomplexe Portfolioanforderungen. Im Kernzielbereich bietet easy die beste Balance aus Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz.

Wie sicher sind unsere Daten in der Cloud?

Die Plattform ist ISO 27001-zertifiziert, vollständig DSGVO-konform und nutzt EU-Hosting in der AWS-Region Frankfurt. Datenübertragungen erfolgen über TLS 1.3-Verschlüsselung, gespeicherte Daten werden mit AES-256 verschlüsselt. Jährliche Penetration Tests und kontinuierliche SIEM-Überwachung gewährleisten proaktiven Schutz. In der Praxis sind professionell betriebene Cloud-Lösungen häufig sicherer als eigene Server ohne dedizierte IT-Security-Expertise.

Was passiert bei einem Anbieterwechsel?

Vollständiger Datenexport ist über die API oder CSV-Format jederzeit möglich. Es gibt keine Vendor-Lock-in-Strategie – die Datenportabilität ist durch DSGVO-Anforderungen rechtlich gewährleistet. Bei Vertragsende erhalten Kunden ihre Daten in gängigen Formaten zur Übernahme in andere Systeme. Die offene API-Struktur erleichtert auch parallelen Betrieb während einer Übergangsphase.

Wie funktioniert die DATEV-Integration?

easy verfügt über eine zertifizierte Schnittstelle für Export und Import von Buchungsdaten und Stammdaten. Die bidirektionale Synchronisation ermöglicht den Abgleich in beide Richtungen. Buchungen können automatisch aus easy an DATEV übergeben werden, Zahlungseingänge aus DATEV zurück ins System fließen. Dies reduziert manuelle Dateneingaben und vermeidet Übertragungsfehler erheblich.

Können wir die Software vor Vertragsabschluss testen?

Ja, eine Sandbox-Umgebung ermöglicht ausführliche Tests vor der Kaufentscheidung. Empfohlen werden Pilotprojekte mit einem einzelnen Objekt zur realen Prozessvalidierung unter Alltagsbedingungen. Detaillierte Online-Demos und Webinare stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Testphase sollte genutzt werden, um die Passung zur eigenen Arbeitsweise und zu spezifischen Anforderungen zu prüfen.

Welche Internet-Bandbreite wird benötigt?

Standard-Breitband mit 16 Mbit/s ist für komfortables Arbeiten ausreichend. Die Software ist browserbasiert und benötigt keine lokale Installation außer der optionalen Mobile App für iOS und Android. Auch bei Objektbegehungen mit der Mobile App funktionieren Kernfunktionen offline, Daten werden bei nächster Verbindung synchronisiert. Für normale Büroumgebungen stellt die erforderliche Bandbreite kein Hindernis dar.