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Odyssee Service Software | Field Service Management Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Odyssee Service Software im Überblick + Entscheidungskriterien

Odyssee Service Software

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
Field Service Management Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Odyssee Service Software?

Einsatzplanung & Disposition

Dynamisches Planungsboard mit Drag-&-Drop – Technikerzuweisungen in Echtzeit visuell optimieren ohne externe Tools.

Automatische SLA-basierte Priorisierung – Aufträge sortieren sich automatisch nach Servicevertrag, Standort und Verfügbarkeit.

Real-Time-Änderungen in mobiler App – Disposition-Updates erscheinen sofort auf Techniker-Geräten ohne Neustart.

Mobile Außendienst-Lösung

Vollständiger Offline-Modus (PWA) – Aufträge, Checklisten und Dokumente ohne Internetverbindung abrufen und bearbeiten.

Automatische Datensynchronisation – Alle Änderungen laden sich bei Wiederverbindung sofort hoch, keine Datenverluste.

Digitale Formulare & Unterschriften – Papierlose Auftragsabwicklung mit Foto-Upload und rechtssicherer E-Signatur.

Lagerverwaltung & Materiallogistik

Echtzeit-Bestandsprüfung per Barcode-Scanner – Vor-Ort-Abgleich mit System verhindert Materialengpässe.

Automatische Nachbestellung bei Mindestbestand – Materialverfügbarkeit sichern ohne manuelle Kontrollen.

Vertragsmanagement & SLA-Überwachung

SLA-Verknüpfung mit Aufträgen – Verträge automatisch verknüpft mit hinterlegten Reaktions- und Lösungszeiten.

Alarmierung vor SLA-Verstößen – Dispatcher werden rechtzeitig gewarnt und können Vertragsstrafen verhindern.

Automatische Vertragsfreigaben im Portal – Kunden geben digital frei, kein Papierkram notwendig.

Rechnungsstellung & Abrechnung

Automatische Angebots-/Rechnungserstellung – Auf Knopfdruck als PDF aus Arbeitsdaten generieren.

Integrierte Zeiterfassung & Spesenabrechnung – Fahrtzeiten und Materialkosten automatisch erfassen und abrechnen.

Portal-Freigabe für Kunden – Digitale Signaturen ermöglichen schnellere Zahlungseingänge.

Reporting & Analytics

KPI-Dashboards – Standardisierte Übersichten für First-Time-Fix-Rate, Auslastung und Kosten.

Export in Excel, PDF oder BI-Tools – Via API an externe Analytics-Systeme angebunden.

Ad-hoc-Berichte nach Bedarf – Flexible Abfragen ohne technische Unterstützung möglich.

Routenoptimierung & Geodaten

Kartenansicht mit Geo-Fencing – Automatische Geofence-Auslöser und visuelle Routenplanung.

Automatische Tourenoptimierung – Fahrtwege und Reihenfolge mathematisch optimiert, spart Zeit und Sprit.

GPS-Tracking der Techniker – Live-Standorte sichtbar, voraussichtliche Ankunftszeit für Kunden berechenbar.

IoT & Sensor-Integration

Live-Sensordaten als Auftragstrigger – Füllstand- oder Temperatur-Anomalien erzeugen automatisch Service-Aufträge.

Predictive Maintenance Vorbereitung – Sensor-Daten können exportiert und an externe KI-Systeme weitergegeben werden.

Wissensmanagement

Integrierte Handbücher & Video-Anleitungen – Techniker greifen in mobiler App auf Reparaturanleitungen zu.

Schnellzugriff auf Dokumentation – Senkt Fehlerquote und reduziert unnötige Rückfahrten.

Kundenselbstservice-Portal

Terminbuchung & Statusabfrage – Kunden buchen eigenständig Termine und fragen Status ab.

Dokumenten-Download & digitale Freigaben – Verträge, Protokolle und Rechnungen digital verfügbar.

Compliance & Sicherheit

Integrierte Sicherheitsprotokolle pro Auftrag – Gefährdungsbeurteilungen und Sicherheitschecklisten digital dokumentieren.

Digitale Unterschriften & rechtssichere Protokolle – Arbeitsnachweise mit Beweiskraft erstellen.

Compliance-Checklisten hinterlegen – Branchenspezifische Vorgaben wie DGUV V3 oder VDI 6022 abbildbar.

Mehrsprachigkeit & Multicurrency

UI & Vorlagen in 10+ Sprachen – Globale Teams ohne Sprach-Hürden betreiben.

Mehrwährungen-Abrechnung – Internationale Projekte und Niederlassungen unterstützen.

🟨 Besonderheiten – Was macht Odyssee Service Software einzigartig?

Vollständiger Offline-Modus als PWA ohne Funktionsverlust

Odyssee setzt auf Progressive Web App-Technologie statt nativer Apps. Techniker arbeiten offline genauso produktiv wie online – alle Funktionen bleiben verfügbar. Keine App-Installation nötig, keine Abhängigkeit von App-Stores, automatische Updates. Die Synchronisation erfolgt vollautomatisch bei Wiederverbindung.

Im Praxisalltag bedeutet dies: Techniker in Tiefgaragen, Kabelschächten oder ländlichen Regionen verlieren keine Daten und können lückenlos arbeiten. Der Unterschied zu Wettbewerbern ist messbar – während andere Systeme bei Verbindungsabbruch nur Basisfunktionen bieten, bleibt bei Odyssee die volle Produktivität erhalten.

Einschränkung: Sehr langsame Internetverbindungen können die Synchronisation verzögern. Externe APIs für Echtzeit-Kartendaten benötigen gegebenenfalls vorherige Zwischenspeicherung.

Europäische Rechenzentren mit expliziter GDPR-Konformität

Alle Kundendaten bleiben in der EU, konkret in AWS-Rechenzentren in Deutschland und Irland. Odyssee ist ISO 27001-zertifiziert und stellt standardmäßig ADV-Verträge bereit. Datenschutzbeauftragte und Compliance-Officer erhalten Rechtssicherheit ohne Kompromisse oder langwierige Verhandlungen.

Für Unternehmen mit strengen Datenschutzanforderungen ist dies ein entscheidendes Kriterium. Die EU-Konformität ist nicht nur versprochen, sondern durch Zertifizierungen nachgewiesen. Das gibt Sicherheit bei Audits und gegenüber Aufsichtsbehörden.

Einschränkung: Nicht ideal für Unternehmen mit weltweiten 24/7-Operationen auf allen Kontinenten. Lösungen wie ServiceMax oder Salesforce sind global besser verteilt.

Low-Code-Konfigurator für Fachabteilungen

Disponenten und Business Analysts passen Formulare, Workflows und Checklisten selbst an – ohne Entwickler einspannen zu müssen. Der visuelle Konfigurator ermöglicht Prozessoptimierungen in Wochen statt Monaten. IT-Abteilungen werden entlastet, Fachabteilungen werden befähigt.

Dies verkürzt die Time-to-Adapt dramatisch. Neue Anforderungen lassen sich in 1-2 Wochen umsetzen, wo traditionelle Systeme 2-3 Monate benötigen. Der ROI von Prozessverbesserungen steigt dadurch erheblich.

Einschränkung: Sehr komplexe, quervernetzende Logik jenseits visueller Workflows benötigt trotzdem Entwickler oder externes Consulting.

Containerisierte Microservices-Architektur mit rollierenden Updates

Neue Features und Bugfixes lassen sich live einspielen, oft ohne Ausfallzeit. Das System bleibt immer aktuell, ohne große „Umstiegs-Projekte" alle sechs Monate. Die moderne Architektur ist zukunftssicherer als Legacy-Monolithen.

Kunden profitieren von kontinuierlicher Innovation ohne Unterbrechungen. Sicherheitspatches und Funktionserweiterungen fließen nahtlos ein. Dies reduziert technische Schulden und erhöht die Systemstabilität.

Einschränkung: Höhere operative Komplexität bei privaten Cloud-Installationen. SaaS-Nutzer merken davon nichts, profitieren aber von allen Vorteilen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Odyssee Service Software besonders?

Zielgruppen mit optimaler Passung

Regionale Mittelstands-Dienstleister mit 50-500 Außendiensttechnikern profitieren besonders stark von Odyssee. Branchen wie Versorgung (Gas, Wasser, Strom), Telekommunikation, HLK und Facility Management finden hier die perfekte Skalierung. Der Low-Code-Ansatz spart erhebliche Consulting-Kosten, während EU-Compliance eine zentrale Anforderung erfüllt.

Facility-Management- und Service-Ketten mit 100-1.000 Technikern schöpfen das Potenzial voll aus. Lokale Dispatch-Optimierung, GDPR-relevante Kundenstandorte in der EU und hoher ROI durch Routenoptimierung sind entscheidende Faktoren. Die mehrsprachigen Funktionen unterstützen überregionale Einsätze perfekt.

Kleine IT-affine Tech-Unternehmen mit 20-150 Mitarbeitern schätzen die offenen APIs und REST-Integration. IT-Support, Netzwerk-Installation und Hardware-Wartung lassen sich schnell eigenständig implementieren. Die Tech-Kultur dieser Unternehmen harmoniert mit Odyssees moderner Architektur.

Energiesektor und Utilities mit 200-2.000 Technikern finden in Odyssee einen verlässlichen Partner für Compliance-Anforderungen. Strom-, Gas-, Wasser-Versorgung und Infrastruktur-Betrieb benötigen integrierbare Sicherheitsprotokolle. Der Offline-Betrieb ist für Feldpräsenz unverzichtbar, strenge GDPR-Anforderungen sind erfüllt.

Entscheidungskriterien für die richtige Wahl

Offline-Anforderung ist ein Kaufsignal: Arbeiten Ihre Techniker oft in Regionen oder Gebäuden ohne stabiles Netz? Dann ist Odyssee eine Topwahl. Bei überwiegend urbanen Einsätzen mit durchgängigem Mobilfunknetz reichen günstigere Alternativen aus.

EU-Datenschutz und GDPR-Compliance differenzieren: Strenge Datenschutz-Vorgaben und europäische Auditoren machen Odyssee zur klaren Wahl. Wenn Daten weltweit liegen können, sind Salesforce oder ServiceMax oft billiger.

Grad der Eigenanpassung entscheidet: Bei begrenztem IT-Budget und dem Wunsch nach Fachabteilungs-Autonomie ist der Low-Code-Konfigurator ein Killer-Feature. Komplexe proprietäre Workflows mit externen Entwicklern lassen sich mit SAP FSM oder ServiceMax besser realisieren.

Skalierungshorizont und Unternehmensgröße beachten: 50-1.000 User mit mittlerem Wachstum? Odyssee skaliert optimal. Mehr als 5.000 User weltweit plus Großkonzern-Komplexität? ServiceMax und SAP sind für Enterprise-Scale besser etabliert.

Details zur Field Service Management Software

Field Service Management Software steuert alle Außendienst-Prozesse zentral – von der Auftragsplanung über die mobile Ausführung bis zur Rechnungsstellung. Sie ersetzt fragmentierte Landschaften aus Excel-Listen, separaten Papierformularen und ERP-Systemen ohne Mobile-Integration. Das zentrale Ziel: Effizienzgewinne von 20-30% bei administrativer Nacharbeit plus 15-20% Kosteneinsparung durch Routenoptimierung. Diese Zahlen stammen aus Anbieterfallstudien und spiegeln reale Projektergebnisse wider.

Vor der Einführung solcher Software kämpfen Unternehmen mit typischen Problemen: Doppelbuchungen, verpasste SLAs durch unklare Priorisierung, Techniker warten auf Informationen (offline nicht verfügbar), Lagerengpässe vor Ort und 30% der Abrechnung ist manuelle Nacharbeit. Odyssee löst diese Herausforderungen durch automatisierte Disposition, Offline-Zugriff auf alle Daten, Echtzeit-Lagerprüfung und digitale Formulare, die Nacharbeit eliminieren.

Der messbare Impact ist beeindruckend: Die First-Time-Fix-Rate steigt um durchschnittlich 20%, Durchlaufzeiten verkürzen sich messbar. Techniker lösen mehr Aufträge beim ersten Besuch, Disponenten sparen Zeit bei der Planung, Verwaltungsmitarbeiter reduzieren manuelle Dateneingabe. Die Investition amortisiert sich typischerweise innerhalb von 6-12 Monaten – ein branchenweit sehr guter Wert.

Die Software integriert sich nahtlos in bestehende Systemlandschaften. Verknüpfungen zu ERP, CRM und Warenwirtschaft sorgen für durchgängige Datenflüsse. Techniker erhalten automatisch alle notwendigen Informationen auf ihren mobilen Endgeräten. Kunden profitieren von Transparenz durch Self-Service-Portale und schnellere Reaktionszeiten.

Wissenswertes zum Anbieter

Hinter Odyssee Service Software steht Odyssee Mobile NV, ein belgisches Unternehmen mit Rechtsform BV. Gegründet 2010, beschäftigt das Unternehmen heute etwa 80 Mitarbeiter. Der Fokus liegt klar auf dem europäischen Mittelstandsmarkt, spezialisiert auf Utilities, Telekommunikation und Facility Management.

Die wirtschaftliche Gesundheit zeigt sich in stetigem Wachstum seit über einer Dekade. 20% des Umsatzes fließen in Forschung und Entwicklung – ein starkes Innovation-Commitment. Diese kontinuierliche Weiterentwicklung sichert Kunden langfristig Zugang zu modernen Funktionen und Technologien.

Die Unternehmensphilosophie ist geprägt von Agilität, Kundenorientierung und EU-Compliance-Fokus. Dedizierte Account Manager betreuen Kunden persönlich. Das 24/7-Ticket-System garantiert eine 4-Stunden-Reaktionszeit bei kritischen Problemen. Diese Support-Kultur spiegelt sich in der Kundenbindung wider: Rund 90% der Verträge werden jährlich verlängert, während der Branchendurchschnitt bei etwa 75% liegt. Diese hohe Verlängerungsrate ist ein starker Indikator für Zufriedenheit und tatsächliche Wertschöpfung.

Odyssee positioniert sich bewusst zwischen günstigen Einstiegslösungen und Großkonzern-Systemen. Die Lösung bietet Enterprise-Funktionen zu Mittelstandspreisen. Die europäische Herkunft und der Datenschutz-Fokus differenzieren klar von US-amerikanischen Wettbewerbern.

Technische Details & Integration

Die technische Basis bildet eine moderne Cloud-Architektur. Odyssee wird primär als SaaS auf AWS EU-Regionen (Deutschland, Irland) bereitgestellt. Private Cloud-Installationen sind auf Anfrage möglich. Die Architektur basiert auf containerisierten Microservices mit CI/CD-Pipelines, die schnelle und ausfallsichere Updates ohne Systemausfälle ermöglichen.

Sicherheit hat höchste Priorität: ISO 27001-Zertifizierung, DSGVO-Konformität, tägliche Backups. Daten werden in Transit (SSL/TLS) und at Rest (AES-256) verschlüsselt. Diese Maßnahmen schützen sensible Unternehmens- und Kundendaten zuverlässig.

Die Integrationsfähigkeit überzeugt durch offene REST-API-Bibliothek. Nahtlose Anbindung an SAP, Microsoft Dynamics und Salesforce erfolgt mit Standard-Konnektoren. Webhook-Support ermöglicht ereignisgesteuerte Integrationen – Status-Change-Benachrichtigungen erreichen externe Systeme in Echtzeit. Datenmigration funktioniert über CSV/Excel-Importe oder API-basierte Echtzeit-Migration.

Bei Nischen-ERPs sind Standard-Konnektoren begrenzt, aber die offene API ermöglicht Custom-Entwicklung. Diese kostet extra, bietet aber volle Flexibilität. Die typische Integrationszeit für Standard-Systeme beträgt 1-2 Wochen.

System-Anforderungen sind unkompliziert: Browser Chrome, Edge oder Safari in aktuellen Versionen. Mobile Geräte benötigen iOS ab Version 12 oder Android ab Version 8. Die Progressive Web App erfordert keine App-Store-Installation. Im Standard-Setup unterstützt das System bis zu 1.000 gleichzeitige User. Darüber hinaus sind spezifische Architektur-Anpassungen nötig, die Odyssee bei Bedarf vornimmt.

Kosten & Preismodell

Die Preisstruktur ist transparent gestaltet. Das Abo-Modell liegt bei etwa 50-70 Euro pro User und Monat im Premium-Tier. Exakte Staffelungen sind nicht vollständig veröffentlicht, Verhandlungen sind ab 100+ Usern üblich. Diese Flexibilität ermöglicht kundenspezifische Konditionen.

Einmalige Kosten entstehen für das Onboarding. Mittlere Implementierungen (50-300 User) starten bei etwa 8.000 Euro. Bei Großprojekten mit umfangreichem Customizing können diese auf 50.000 Euro und mehr steigen. Laufende Support-Kosten sind in der Lizenzgebühr enthalten. Höhere SLAs wie 24/7-Premium-Support kosten gegebenenfalls extra.

Die Gesamtbetriebskosten (TCO) über drei Jahre bei 100 Außendiensttechnikern: Implementierung plus Datenmigration 15.000-25.000 Euro, Lizenzen (60 Euro × 12 Monate × 3 Jahre) 216.000 Euro, interne Administration und Support 21.600-43.200 Euro (10-20% der Lizenzen). TCO gesamt: etwa 252.600-284.200 Euro, monatlich durchschnittlich 7.000-7.900 Euro.

Versteckte Kostenfallen beachten: Legacy-ERP-Integration bei schlechter Dokumentation verursacht 20-40% zusätzlichen Consulting-Aufwand. Datenbereinigung wird oft unterschätzt – Stammdaten-Quality kostet Zeit. Trainings für größere Nutzergruppen, Add-on-Module (IoT-Konnektoren, erweitertes BI, Premium-Portal) und Premium-Support-SLAs erhöhen die Kosten um 10-25%.

Der ROI überzeugt: Typische Payback-Period beträgt 6-12 Monate – branchenweit sehr gut. Effizienzgewinne sind belegt: 25% weniger Reisekosten durch Routenoptimierung, 35% geringerer Verwaltungsaufwand durch digitale Formulare, 20% First-Time-Fix-Rate-Steigerung. Bei 100 Technikern mit 15 Euro Stundensatz für Fahrtkosten ergibt 20% Einsparung etwa 78.000 Euro jährlich. Plus 35% Admin-Aufwand-Reduktion (45.000 Euro) ergibt über 123.000 Euro Gesamteinsparungen – ROI in sechs Monaten erreichbar.

Migration & Umstieg

Der Implementierungsfahrplan folgt agiler Methodik. Typische Gesamtdauer für mittlere Projekte: 8-12 Wochen. Kleinere Projekte (20-50 User) sind in 4-6 Wochen möglich. Größere oder komplexe Implementierungen (300+ User, viele Integrationen) benötigen 4-6 Monate.

Die Phasen gliedern sich strukturiert: Analyse (Woche 1-2), Design und Konfiguration (3-4), Datenmigration (5-6), Tests (7-8), Pilot und Rollout (9-12). Diese Struktur gibt Planungssicherheit und klare Meilensteine.

Kritische Erfolgsfaktoren bestimmen den Projekterfolg. Klares Projekt-Sponsoring durch die Geschäftsführung ist unverzichtbar. Ein Executive Steering Committee mit wöchentlichen Reviews verhindert, dass Unterstützung abbricht. Engagierte Kundenteams mit vertraglichen Ressourcen-Zusagen sichern Verfügbarkeit von Schlüsselmitarbeitern.

Datenqualität entscheidet maßgeblich. Chaotische Stammdaten (Kunden, Techniker, Anlagen) verzögern Go-Live erheblich. Zwei bis vier Wochen intensive Datenbereinigung vor der Migration einplanen. Standardisierung bedeutet bewusst 20% Prozess-Optimierung zu akzeptieren statt alle aktuellen Prozesse 1:1 abzubilden – davon profitiert das Unternehmen später.

Change Management verhindert Akzeptanzprobleme. Techniker lehnen neue Apps oft ab („altes System war besser"). Frühzeitige Einbindung, umfassende Schulungen und Quick-Wins in der Pilot-Phase demonstrieren konkrete Vorteile. Super-User aus dem Außendienst als Multiplikatoren einsetzen.

Der Ressourcenbedarf umfasst ein Kunden-Projektteam: Projektleiter, ein Business Analyst, ein IT-Spezialist mit etwa 40-60% Kapazität über 12 Wochen. 2-3 Key User aus dem Außendienst als Super-User investieren 20-30% ihrer Zeit. Das Schulungskonzept kombiniert E-Learning-Portal, Live-Webinare und Vor-Ort-Workshops. Techniker benötigen 4-8 Stunden Schulung, Disposition 2-3 Tage, IT-Administration 3-5 Tage.

Vorteile und Herausforderungen

Die Vorteile von Odyssee sind messbar und praxiserprobt. Der mobile Außendienst profitiert vom vollständigen Offline-Modus ohne Datenverluste bei Verbindungsabbruch. Produktivität der Techniker steigt um 10-15%, Rückfragen ins Büro reduzieren sich deutlich.

Disposition und Planung werden durch automatische Optimierung nach SLA, Standort und Techniker-Verfügbarkeit revolutioniert. Überbuchte Techniker sinken um 20%, SLA-Einhaltung steigt um 15%. Die Planungsqualität erreicht ein neues Niveau.

Datenqualität und Compliance verbessern sich durch digitale Formulare mit Validierung. Die Fehlerquote sinkt um 30%, Nachbearbeitungszeit um 35%. GDPR-Sicherheit durch EU-Hosting, ISO 27001 und ADV-Verträge gibt Rechtssicherheit ohne zusätzliche Verhandlungen.

Schnelle Prozessoptimierung gelingt durch den Low-Code-Konfigurator. Time-to-Adapt für neue Anforderungen verkürzt sich von 2-3 Monaten auf 1-2 Wochen. Fachabteilungen werden befähigt, IT-Abteilungen entlastet.

Kundenzufriedenheit steigt messbar. Self-Service-Portal, digitale Freigaben und schnellere Rechnungsstellung führen zu 7 Tage schnelleren Zahlungseingängen. Kundenfeedback verbessert sich um 20%. Die moderne Architektur mit Microservices und Containern sichert Zukunftsfähigkeit ohne große Umzüge alle fünf Jahre.

Die Herausforderungen ehrlich betrachtet: Fehlende native KI und Predictive Maintenance bedeuten, dass IoT-Daten extern analysiert werden müssen. Die offene API ermöglicht Anbindung von 3rd-Party-AI, ist aber ein Roadmap-Punkt für Odyssee.

Nischen-ERP-Integration beschränkt sich auf Standard-Konnektoren für SAP, Dynamics und Salesforce. Exotische Systeme benötigen Custom-Development, was 10-30% zusätzliche Implementierungskosten verursacht. Die REST-API ermöglicht Lösungen, erfordert aber Aufwand.

Reporting-Tiefe ist für Standard-Dashboards ausreichend. Komplexe Ad-hoc-Analysen benötigen Export in BI-Tools wie Excel oder Tableau. Power-User können externe BI-Systeme via API integrieren. Skalierung über 1.000 User erfordert spezifische Architektur-Anpassungen. Für sehr große Implementierungen (5.000+ Techniker global) sind ServiceMax oder SAP etablierter und oft günstiger für Großkonzerne.

On-Prem-Optionen sind nicht vollständig dokumentiert. Private-Cloud-Installation ist möglich, klassisches On-Premise-Deployment bleibt unklar. Für EU-Hosting-Anforderungen ist dies vollständig ausreichend – nur 5-10% der Kunden wünschen On-Prem. Die Lernkurve für Disponenten beträgt 2-3 Wochen Gewöhnungszeit an neue Workflow-Paradigmen. Intensive Schulung plus Peer-Support in der Pilot-Phase löst dies zuverlässig.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Funktioniert Odyssee in Funklöchern wie Bergbau oder ländlichen Gegenden? Ja, das ist eine Kernstärke. Der PWA-Offline-Modus speichert alle Aufträge, Checklisten und Fotos lokal. Techniker arbeiten komplett offline. Bei Wiederverbindung synchronisieren sich alle Änderungen automatisch. Zero-Datenverlust ist garantiert.

Wie viel Personal brauche ich für Betrieb und Support? Minimal: Als SaaS entfällt Server-Administration. Ein 0,5-1,0 FTE IT-Admin für Benutzerverwaltung, Schnittstellenüberwachung und L1-Support ist ausreichend. Anwendungs-Support leistet Odyssee via 24/7-Ticket-System.

Wo liegen meine Daten und ist das GDPR-konform? Alle Daten liegen ausschließlich in EU-Rechenzentren (AWS Frankfurt, Irland). Odyssee ist ISO 27001-zertifiziert und stellt ADV-Verträge bereit. GDPR-Compliance ist gewährleistet ohne manuelles Verhandeln.

Welche Integrationen sind möglich? Standard-Konnektoren für SAP, MS Dynamics und Salesforce sind vorhanden. Anbindung via REST-API dauert meist 1-2 Wochen. Bei exotischen Nischen-ERPs kostet Custom-Entwicklung etwa 5.000-15.000 Euro extra.

Wie schnell amortisiert sich die Investition? Typisch 6-12 Monate. Bei 100 Technikern spart Odyssee etwa 78.000 Euro jährlich (Routenoptimierung) plus 45.000 Euro (Admin-Arbeiten). Implementierungskosten amortisieren sich meist in sechs Monaten. ROI im ersten Jahr: 150-200%.

Kann ich Formulare und Workflows selbst anpassen? Ja. Der Low-Code-Konfigurator ermöglicht Fachanwendern, ohne Programmier-Know-how Formulare, Checklisten und Workflows zu erstellen. Externe Entwickler werden oft unnötig. Änderungen dauern 1-2 Wochen statt 2-3 Monate.

Was unterscheidet Odyssee von Salesforce Field Service oder SAP FSM? Versus Salesforce: Günstiger für KMU, bessere Offline-Fähigkeit, EU-fokussiert. Salesforce ist stärker in CRM-Integration, bietet globalen Support. Versus SAP FSM: Schneller implementierbar durch Low-Code. SAP besser für bestehende SAP-Landschaften. Odyssee spezialisiert auf EU-Datenschutz.

Ist Go-Live in 12 Wochen bei 150 Technikern realistisch? Mit klarer Planung ja. Voraussetzungen: Executive Sponsoring, verfügbare Ressourcen (1 Business Analyst, 1 IT-Spezialist), saubere Stammdaten, maximal 2-3 Standard-Integrationen. Sonst 4-6 Wochen für Datenbereinigung einplanen.

Gibt es versteckte Kosten nach Go-Live? Lizenzkosten monatlich sind fix. Zusätzlich möglich: Add-on-Module (IoT-Konnektoren, erweitertes Portal) plus 10-20%, erweiterte Support-SLAs plus 15-25%, Trainings vor Ort extra (E-Learning kostenfrei).

Was passiert mit meinen Daten nach Vertragsende? Daten werden 30-60 Tage nach Kündigungsdatum aufbewahrt, dann gelöscht. Export ist möglich (CSV, JSON via API). Details stehen in ADV-Verträgen, bei Vertragsverhandlung klären.

Brauchen Techniker IT-Schulung für die App? Die App ist sehr benutzerfreundlich (Capterra: durchschnittlich 4,5/5 für Usability). Durchschnittliche Techniker brauchen 3-4 Stunden Schulung für produktives Arbeiten. Besondere IT-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Fokus liegt auf Prozessschulung statt Technik.