Auftragsmanagement mit automatischer Priorisierung – Serviceaufträge werden effizient eingesteuert, verfolgt und intelligent nach Dringlichkeit sortiert.
Echtzeit-Dispositions-Board mit Drag-&-Drop – Techniker erhalten Aufträge per intuitiver Oberfläche zugewiesen, spart 30 % Planungszeit.
Skill- und zertifikatsbasiertes Ressourcenmanagement – Automatische Zuordnung basierend auf Qualifikationen erhöht die Erste-Mal-Lösungsquote messbar.
Offline-First Mobile App für iOS und Android – Techniker arbeiten auch ohne Netz produktiv, Daten synchronisieren sich automatisch.
GPS-Tracking mit Echtzeit-Statusupdates – Live-Positionierung ermöglicht transparente Kundenauskunft und optimierte Disposition.
Dokumenten-, Foto- und Formular-Upload vor Ort – Digitale Erfassung mit Unterschrift ersetzt Papier und schafft revisionssichere Dokumentation.
Intelligente Tourenoptimierung – Berücksichtigt Zeitfenster, Verkehrslage und Techniker-Auslastung für bis zu 20 % Kostensenkung.
Echtzeit-SLA- und KPI-Monitoring mit Alerts – Automatische Warnungen bei drohenden Zielverletzungen ermöglichen proaktives Gegensteuern.
Inventar- und Ersatzteilverwaltung – Bestandsplanung und Verbrauchsverfolgung reduzieren Fehlfahrten durch fehlende Teile.
IoT-Sensor-Integration für Predictive Maintenance – Angebundene Sensoren erkennen Störungen frühzeitig und verhindern ungeplante Ausfälle.
Integriertes Rechnungs- und Abrechnungsmodul – Automatische Rechnungserstellung aus Feldtätigkeit beschleunigt den Cash-Flow.
Chat- und Nachrichtenfunktion zwischen Disposition und Technikern – Echtzeitkommunikation klärt Rückfragen sofort und vermeidet Missverständnisse.
Flexible BI-Dashboards mit Drill-down-Funktion – Auswertungen nach Techniker, Kunde oder Auftrag liefern Basis für datengestützte Entscheidungen.
API-First-Architektur für Drittsysteme – Offene REST- und SOAP-Schnittstellen ermöglichen Integration in bestehende CRM-, ERP- und IoT-Systeme.
Kundenportal für Self-Service-Terminbuchung – Endkunden buchen Termine eigenständig und entlasten damit den Innendienst spürbar.
Disponenten und Abteilungsleiter passen Prozesse direkt über die Low-Code-Oberfläche an. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Das reduziert die Abhängigkeit von teuren Entwicklungsressourcen und ermöglicht schnelle Reaktionen auf veränderte Marktanforderungen.
Einschränkung: Sehr komplexe Geschäftslogik mit hohen Rechenanforderungen benötigt weiterhin klassische Entwicklung.
Die direkte Anbindung an SAP S/4HANA, ECC und C4C erfolgt über Standard-APIs ohne zusätzliche Integrations-Tools. Das gewährleistet Datenkonsistenz in Echtzeit und verkürzt Implementierungszeiten bei SAP-Kunden erheblich. Die Gesamtkomplexität der IT-Landschaft sinkt messbar.
Einschränkung: Dieser Vorteil gilt ausschließlich für Unternehmen mit SAP-Infrastruktur. Non-SAP-Kunden profitieren von dieser Besonderheit nicht.
Die mobile App funktioniert zu 100 % ohne Internetverbindung. Alle Daten werden bei Rückkehr ins Netz automatisch synchronisiert, Konflikte werden intelligent aufgelöst. Das garantiert Einsatzfähigkeit in Bergregionen, Fabrikhallen oder U-Bahnen ohne jeden Datenverlust.
Einschränkung: Für Serviceunternehmen mit durchgehender Mobilfunkabdeckung ist diese Funktion weniger relevant und erhöht die App-Komplexität leicht.
Das Hosting erfolgt ausschließlich in deutschen Rechenzentren mit entsprechenden Zertifizierungen. Auftragsverarbeitungsverträge inklusive Datenschutzaudit sind Standard. Das erfüllt höchste europäische Datenschutzanforderungen und ist essentiell für öffentliche Aufträge sowie regulierte Branchen.
Einschränkung: Die Kostenstruktur liegt oft über globalem Cloud-Hosting. Für unkritische Daten ist dieser Aufwand überdimensioniert.
Mittelständische Serviceunternehmen mit SAP-Infrastruktur realisieren maximalen Nutzen durch die native Integration. Die Low-Code-Flexibilität ermöglicht individuelle Anpassungen ohne IT-Großprojekte. Typische Unternehmensgröße: 50 bis 500 Techniker.
Techniker-intensive Branchen wie SHK, Elektro oder Maschinenbau profitieren besonders von Tourenoptimierung und Ersatzteilverwaltung. Kosteneinsparungen von 20 % bei Fahrtkosten sind realistisch. Geeignet für 20 bis 300 Techniker im Außendienst.
Unternehmen mit hohem Automatisierungs- und Dokumentationsbedarf finden in digitalen Formularen, revisionssicherer Dokumentation und SLA-Monitoring kritische Funktionen. Die Lösung eignet sich ab 10 Technikern aufwärts.
Öffentliche und regulierte Branchen wie Medizintechnik oder Energieversorgung benötigen deutsche DSGVO-Konformität und Datenhoheit zwingend. eFLEXS erfüllt diese Anforderungen transparent ab etwa 20 Technikern.
Tiefe der SAP-Integration: Nutzen Sie SAP S/4HANA oder ECC produktiv? Dann ist eFLEXS eine starke Wahl mit spürbaren TCO-Vorteilen. Ohne SAP-Infrastruktur fällt das zentrale Alleinstellungsmerkmal weg.
Offline-Anforderung: Arbeiten Ihre Techniker regelmäßig ohne zuverlässige Internetverbindung? Die Offline-First-Architektur ist dann ein kritisches Feature. Bei durchgehender Netzabdeckung verliert dieser Vorteil an Bedeutung.
Prozessindividualisierung: Wollen Sie Abläufe selbst über Key-User anpassen? Die Low-Code-Plattform bietet hier große Vorteile. Bevorzugen Sie vordefinierte Best-Practice-Prozesse, sind Standard-Lösungen möglicherweise schneller einsatzbereit.
Datenschutz-Compliance: Ist DSGVO-Konformität mit deutscher Datenhoheit zwingend erforderlich? eFLEXS erfüllt diese Anforderung vollständig. Ist dies optional, stehen Alternativen mit besserer globaler Skalierung zur Verfügung.
eFLEXS positioniert sich als spezialisierte Middleware zwischen mobilem Außendienst und SAP-ERP-Systemen. Die Plattform verbindet Techniker, Disponenten und Innendienst über echtzeitfähige Prozesse. Auftragsmanagement, Tourenplanung, Materialwirtschaft und Abrechnung sind in einer einheitlichen Oberfläche zusammengeführt.
Das Konzept der „adaptiven Standardsoftware" unterscheidet eFLEXS von starren Out-of-the-Box-Lösungen. Anwender erhalten bewährte Best-Practice-Prozesse direkt aus der Fachberatung des Herstellers. Gleichzeitig ermöglicht die Low-Code-Plattform Anpassungen an spezifische Unternehmensanforderungen ohne Programmierkenntnisse. Disponenten und Abteilungsleiter konfigurieren Workflows, Formulare und Statusübergänge direkt.
Die mobile App bildet das Herzstück für Techniker im Feld. Sie läuft nativ auf iOS und Android und funktioniert vollständig ohne Internetverbindung. Aufträge, Kundendaten, Pläne und Materialinformationen sind offline verfügbar. Fotos, Unterschriften und Statusmeldungen werden lokal gespeichert und bei Wiederherstellung der Verbindung automatisch synchronisiert. Intelligente Konfliktauflösungsmechanismen verhindern Datenverluste bei parallelen Änderungen.
Das Dispositions-Board visualisiert alle Aufträge, Techniker und Ressourcen in Echtzeit. Per Drag-&-Drop werden Aufträge zugewiesen, umpriorisiert oder verschoben. Das System berücksichtigt dabei Qualifikationen, Zertifikate, Verfügbarkeiten und geografische Positionen. Automatische Vorschläge reduzieren den manuellen Aufwand um etwa 30 % gegenüber Excel-basierter Planung.
Die integrierte Tourenoptimierung berechnet effiziente Routen unter Berücksichtigung von Zeitfenstern, Verkehrsprognosen und Fahrzeugkapazitäten. Echtzeit-Verkehrsdaten fließen in die Berechnung ein. Änderungen werden sofort an die Techniker übermittelt. Unternehmen berichten von Fahrtkosten-Reduktionen zwischen 15 und 20 % nach erfolgreicher Implementierung.
Das SLA- und KPI-Monitoring wertet kontinuierlich Zielwerte aus. Automatische Alerts warnen bei drohenden Überschreitungen von Reaktionszeiten oder Servicelevel-Vereinbarungen. Disponenten können proaktiv gegensteuern, bevor Vertragsstrafen entstehen. Dashboards zeigen Erste-Mal-Lösungsquoten, Durchlaufzeiten und Techniker-Auslastung auf Knopfdruck.
Hinter eFLEXS steht die EL2 Beratungsgesellschaft mbH mit Hauptsitz in Hamburg. Das Unternehmen wurde 2003 gegründet und beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter. Die Geschäftsmodell-Kombination aus Fachberatung und eigenständiger Softwareentwicklung führt zu praxisorientierten Lösungen mit tiefem Branchenverständnis.
Der Fokus liegt klar auf dem deutschsprachigen Mittelstand im DACH-Raum. EL2 agiert als inhabergeführtes Unternehmen ohne Abhängigkeit von Investoren-Renditezielen. Das ermöglicht nachhaltige strategische Ausrichtung ohne kurzfristige Exit-Szenarien. Die Roadmap sieht Erweiterungen in Richtung KI-basierter Optimierung und tieferer IoT-Integration vor.
Zu den Referenzkunden zählen überwiegend mittelständische Unternehmen aus technischen Service-Branchen. SHK-Handwerk, Elektroinstallation, Maschinenbau-Service, IT-Dienstleister, Energieversorger und Medizintechnik-Serviceanbieter bilden den Kern. Vereinzelt nutzen auch Ver- und Entsorgungsunternehmen die Plattform.
Die typische Unternehmensgröße liegt zwischen 50 und 500 Technikern im Außendienst. Kleinere Organisationen ab 20 Technikern implementieren die Lösung bei hohem Automatisierungsbedarf. Öffentlich dokumentierte Referenzen über 1.000 Techniker fehlen weitgehend. Für globale Enterprise-Anforderungen mit 24/7-Multilanguage-Support und weltweiter Skalierung ist eFLEXS nach aktuellem Kenntnisstand nicht konzipiert.
Die durchschnittliche Kundenbeziehung besteht über mehrere Jahre. Die Kombination aus Software-Lizenz und Beratungsleistung führt zu stabilen Langzeitbeziehungen. Der Hersteller positioniert sich als Partner, nicht nur als Software-Lieferant.
Die technische Architektur basiert auf modernen Entwicklungsstandards. Das Backend läuft auf C# mit .NET Core und ermöglicht plattformübergreifendes Hosting. Microservices-Architektur mit Docker- und Kubernetes-Unterstützung gewährleistet Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Als Datenbanken werden SQL Server 2019 oder höher sowie PostgreSQL unterstützt.
Betriebsmodelle umfassen Cloud-Hosting (SaaS), On-Premise-Installation oder Hybrid-Szenarien. Cloud-Kunden profitieren von automatischen Updates und minimalem Infrastruktur-Aufwand. On-Premise-Installationen bieten maximale Datenkontrolle und eignen sich für Unternehmen mit strikten Sicherheitsrichtlinien.
Die API-First-Architektur stellt REST-APIs als primäre Schnittstelle bereit. SOAP-Schnittstellen werden für Legacy-Systeme weiterhin unterstützt, gelten aber als veraltet. Webhooks ermöglichen ereignisgesteuerte Integrationen in Echtzeit. Ein Mobile SDK erlaubt individuelle Erweiterungen der Techniker-App durch eigene Entwickler.
Standard-Connectoren existieren für SAP S/4HANA, SAP ECC, SAP C4C, Microsoft Dynamics 365, ServiceNow und Salesforce. Die SAP-Integration erfolgt über BAPIs und IDocs ohne Middleware-Layer. Das reduziert Komplexität und Fehlerquellen erheblich. Datenkonsistenz zwischen eFLEXS und SAP wird in Echtzeit gewährleistet.
Für Altanwendungen und Spezialsysteme lassen sich über die offenen APIs individuelle Integrationen entwickeln. Der Aufwand variiert je nach Datenqualität und Struktur der Quellsysteme. Eine genaue Support-Matrix für verschiedene Datenbanksysteme sollte vor Projektstart eingeholt werden.
Die Datenübertragung erfolgt ausschließlich über TLS-verschlüsselte Verbindungen. Rollenbasierte Zugriffsrechte steuern granular, welche Benutzer auf welche Daten und Funktionen zugreifen dürfen. Audit-Logs protokollieren alle sicherheitsrelevanten Aktionen lückenlos. Das Hosting erfolgt in deutschen Rechenzentren mit ISO-27001-Zertifizierung des Betreibers.
DSGVO-Konformität ist nach Herstellerangaben vollständig gegeben. Auftragsverarbeitungsverträge sind Standard. Ein Datenschutzaudit wurde durchgeführt. Die ISO-27001-Zertifizierung des Anbieters selbst liegt aktuell nicht vor. Für KRITIS-Anforderungen sollte eine spezifische Stellungnahme angefordert werden.
eFLEXS bietet zwei Lizenzmodelle: SaaS-Subscription und On-Premise-Lizenz. Die SaaS-Variante berechnet monatliche oder jährliche Gebühren pro aktivem Benutzer. Dabei werden Techniker und Disponenten gezählt, reine Viewer-Zugänge oft nicht. Staffelpreise greifen ab 100 Nutzern. Exakte Preislisten sind nicht öffentlich und müssen individuell angefragt werden.
On-Premise-Lizenzen erfordern eine einmalige Investition plus jährliche Wartungsgebühren von etwa 18 bis 20 % der Lizenzkosten. Die Wartung umfasst Updates, Patches und Support. Zusätzlich fallen Infrastrukturkosten für Server, Datenbanken und Netzwerk an.
Eine realistische Gesamtkostenbetrachtung über drei bis fünf Jahre liegt typischerweise zwischen 250.000 und 750.000 Euro. Die Spanne erklärt sich durch Unternehmensgröße, Integrationstiefe und Customizing-Umfang. SAP-Kunden kalkulieren zusätzlich 30 bis 50 % für tiefe Integration ein.
Versteckte Kosten entstehen häufig durch unterschätzte Datenbereinigung. Stammdaten zu Kunden, Anlagen und Materialien müssen vor Migration qualitätsgesichert werden. Unerwartete Schnittstellenanforderungen zu Legacy-Systemen erhöhen das Budget. Change Management und intensive Anwenderschulungen werden oft zu niedrig angesetzt.
Laut Herstellerangaben amortisiert sich die Investition in 9 bis 12 Monaten. Diese Zahl basiert auf typischen Einsparungen: 20 % niedrigere Fahrtkosten durch optimierte Touren, 25 % Produktivitätssteigerung bei Technikern und deutlich schnellere Rechnungsstellung. Die Erste-Mal-Lösungsquote steigt um 15 bis 25 % durch besseres Skill-Matching.
Diese Werte sind Durchschnittswerte. Konkrete Amortisationsszenarien variieren nach Branche erheblich. SHK-Betriebe mit kurzen Anfahrten und standardisierten Tätigkeiten erreichen andere ROI-Werte als Maschinenbau-Serviceanbieter mit komplexen Großanlagen. Branchen-spezifische ROI-Modelle sollten vor Investitionsentscheidung eingeholt werden.
Die Implementierungsdauer reicht von 3 bis 6 Monaten bei Standardszenarien bis zu 6 bis 12 Monaten bei komplexem Customizing und Multi-System-Integration. Rücksichtslose Projektzeitplanung zählt zu den häufigsten Ursachen für Mehraufwand und Frustration.
Der Projekterfolg hängt kritisch von zwei Faktoren ab: Datenqualität und Prozessharmonisierung. Unzureichende Stammdaten zu Kunden, Anlagen und Materialien verlängern das Go-Live erheblich. Uneinheitliche Abläufe zwischen Teams müssen vor Systemeinführung standardisiert werden. Sonst wird Chaos digitalisiert statt beseitigt.
Die Analysephase dauert 4 bis 6 Wochen und umfasst Prozess-Workshops, Anforderungsdokumentation und Gap-Analyse. Das Konzept definiert Prozesse, Schnittstellen, Berechtigungen und Reports. Die Konfigurationsphase nutzt die Low-Code-Plattform für Anpassungen ohne Programmierung. Komplexere Customizings erfordern Entwicklung.
Die Datenmigration erfolgt zunächst in eine Testumgebung. Mehrere Iterationen bereinigen Datenqualität und validieren Mappings. Ein mehrstufiger Test mit Schlüsselanwendern deckt Fehler vor dem Go-Live auf. Schulungen für Disponenten, Techniker und Administratoren laufen parallel.
Das Go-Live sollte gestaffelt erfolgen. Ein Pilotteam startet produktiv, gesammelte Erfahrungen fließen in den Roll-out für weitere Teams ein. Eine Stabilisierungsphase von 2 bis 4 Wochen nach Live-Gang ist zwingend einzuplanen. Produktionsbugs treten trotz sorgfältiger Vorbereitung auf und müssen zeitnah behoben werden.
Techniker und Disponenten benötigen intensive Begleitung beim Umstieg von papier- oder Excel-basierten Prozessen auf die digitale Plattform. Widerstand gegen Veränderung ist normal und muss aktiv adressiert werden. Schulungen allein reichen nicht aus. Vorgesetzte müssen die neue Arbeitsweise vorleben und konsequent einfordern.
Quick-Wins in den ersten Wochen steigern die Akzeptanz. Beispielsweise die sofortige Verfügbarkeit von Kundenhistorien auf dem Tablet oder automatische Tourenvorschläge, die tatsächlich Fahrtzeit sparen. Werden Benefits nicht schnell spürbar, sinkt die Motivation und Mitarbeiter fallen in alte Muster zurück.
Die messbaren Vorteile von eFLEXS zeigen sich in verschiedenen Kennzahlen. Die Dispositionszeit sinkt um bis zu 30 % durch Automatisierung und intelligente Vorschläge. Disponenten bewältigen mit gleichem Personalbestand deutlich mehr Aufträge. Die Erste-Mal-Lösungsquote steigt um 15 bis 25 % durch skill-basiertes Techniker-Matching. Weniger Folgebesuche bedeuten zufriedenere Kunden und niedrigere Kosten.
Fahrtkosten reduzieren sich um bis zu 20 % durch optimierte Tourenplanung und Echtzeitanpassung an Verkehrslage. Die Techniker-Produktivität steigt insgesamt um etwa 25 %. Kürzere Fahrtzeiten, weniger Rückfragen und schnellere Dokumentation summieren sich zu spürbaren Effizienzgewinnen. Die Rechnungsstellung beschleunigt sich durch automatische Generierung aus Feldtätigkeit, was den Cash-Flow verbessert.
Die initiale Komplexität wird häufig unterschätzt. Reporting-Dashboards sind weniger flexibel als spezialisierte Business-Intelligence-Tools. Für komplexe Ad-hoc-Analysen oder umfangreiche Data-Warehouse-Szenarien ist möglicherweise eine externe BI-Lösung erforderlich. Das erhöht die Gesamtkomplexität der IT-Landschaft.
Skalierungserfahrungen für mehr als 1.000 Techniker sind öffentlich kaum dokumentiert. Unternehmen in dieser Größenordnung sollten konkrete Referenzen mit vergleichbarer Nutzerzahl anfordern und Load-Test-Ergebnisse prüfen. Globale Enterprise-Anforderungen wie 24/7-Multilanguage-Support in allen Zeitzonen werden nach aktuellem Kenntnisstand nicht vollständig abgedeckt.
Das Änderungsmanagement wird in Projekten regelmäßig unterschätzt. Die Technologie funktioniert, aber Menschen brauchen Zeit zur Umstellung. Ohne intensive Schulung, kontinuierliche Begleitung und konsequentes Management-Commitment droht langsame Adoption und verzögerte Amortisation. Budget und Zeit für Change Management sollten großzügig eingeplant werden.
KI-gestützte Optimierungen befinden sich bei eFLEXS noch in frühen Phasen. Die Roadmap sieht Erweiterungen für Predictive Maintenance und intelligentes Skill-Matching vor. Wettbewerber wie SAP Field Service Management oder Salesforce Field Service sind bei künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen bereits weiter fortgeschritten.
Augmented-Reality-Features für Remote-Assistance oder visuelle Anleitungen sind aktuell nicht Teil der Standardlösung. Dieser Trend gewinnt im Field Service Management zunehmend an Bedeutung. Der Status entsprechender Integrationen sollte in Roadmap-Gesprächen mit dem Product Manager geklärt werden.
Ist eFLEXS auch ohne SAP einsetzbar? Ja, die Software funktioniert grundsätzlich auch ohne SAP-Infrastruktur. Die entscheidenden Vorteile der nativen Integration fallen dann jedoch weg. Für Non-SAP-Unternehmen sind Alternativen wie ServiceNow, Salesforce Field Service oder spezialisierte Außendienst-Apps oft günstiger und schneller implementierbar.
Wie sicher sind die gespeicherten Daten? Die Lösung ist DSGVO-konform mit TLS-Verschlüsselung, rollenbasierten Zugriffsrechten und Audit-Logs. Das Hosting erfolgt in deutschen, zertifizierten Rechenzentren. Eine ISO-27001-Zertifizierung liegt für den Rechenzentrums-Betreiber vor, nicht jedoch für den Anbieter selbst. Für KRITIS-Anforderungen sollte eine spezifische Stellungnahme eingeholt werden.
Was kostet die Implementierung ungefähr? Consulting und Implementierung schlagen mit 20.000 bis 100.000 Euro zu Buche, abhängig von Komplexität und Unternehmensgröße. Hinzu kommen Infrastruktur- und Lizenzkosten. Bei SAP-Kunden erhöht tiefe Integration das Budget oft um 30 bis 50 %. Die Gesamtkosten über drei bis fünf Jahre liegen typischerweise zwischen 250.000 und 750.000 Euro.
Kann ich später zu einer anderen Lösung wechseln? Technisch ist ein Wechsel möglich, aber mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden. Stammdaten und Verlaufsinformationen lassen sich exportieren und migrieren. Proprietäre Anpassungen und spezifische Workflows müssen in der neuen Lösung neu implementiert werden. Ein Vendor-Lock-in besteht wie bei den meisten spezialisierten Lösungen in gewissem Umfang.
Bietet eFLEXS KI-gestützte Optimierung an? Aktuell sind KI-Features begrenzt vorhanden. Die Roadmap sieht Erweiterungen für Predictive Maintenance und intelligentes Skill-Matching vor. Wettbewerber wie SAP FSM oder Salesforce Field Service sind in diesem Bereich derzeit technologisch weiter fortgeschritten.
Funktioniert die Mobile App wirklich offline? Ja, die App arbeitet vollständig ohne Internetverbindung. Alle relevanten Daten sind lokal gespeichert. Änderungen, Fotos und Statusmeldungen werden automatisch synchronisiert, sobald wieder Netzverbindung besteht. Intelligente Konfliktauflösung verhindert Datenverluste bei parallelen Änderungen.
Welche Branchen nutzen eFLEXS hauptsächlich? Die Hauptnutzer kommen aus technischen Service-Branchen: Maschinenbau-Service, SHK-Handwerk, Elektroinstallation, IT-Services, Energieversorger, Medizintechnik sowie Ver- und Entsorgungsunternehmen. Der Fokus liegt auf Außendiensten mit technischen Qualifikationsanforderungen.
Wie lange dauert die Einführung realistisch? Bei Standardszenarien sind 3 bis 6 Monate realistisch. Komplexe Integrationen und umfangreiches Customizing erfordern 6 bis 12 Monate. Eine Stabilisierungsphase von 2 bis 4 Wochen nach Go-Live sollte zusätzlich eingeplant werden. Unrealistische Zeitpläne gehören zu den häufigsten Ursachen für Projektprobleme.
Welche Unternehmensgröße ist ideal für eFLEXS? Die Software eignet sich besonders für mittelständische Unternehmen mit 50 bis 500 Technikern im Außendienst. Kleinere Organisationen ab 20 Technikern implementieren die Lösung bei hohem Automatisierungsbedarf. Für mehr als 1.000 Techniker oder globale Enterprise-Anforderungen sollten Skalierungserfahrungen und Referenzen genau geprüft werden.
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