Supremo benötigt keine Administrator-Rechte und startet innerhalb von 30 Sekunden nach dem Download. Dies unterscheidet sich deutlich von Wettbewerbern wie TeamViewer oder AnyDesk, die komplexere Installationsprozesse erfordern. Für Ad-Hoc-Support bei Kunden oder spontane Fernwartung ist dies ein entscheidender Zeitvorteil. Die portable Variante funktioniert direkt von USB-Sticks oder Netzlaufwerken.
Alle Server stehen in italienischen Rechenzentren und erfüllen DSGVO-Anforderungen automatisch. Die externe ISO 27001-Zertifizierung bestätigt professionelle Sicherheitsstandards durch unabhängige Auditoren. Dies ist besonders relevant für deutsche Unternehmen mit strengen Datenschutzauflagen. Im Gegensatz zu globalen Anbietern gibt es keine Abhängigkeit von US-Cloud-Diensten oder rechtlich komplexe Datenübertragungen in Drittländer.
Einschränkung: Eine On-Premise-Lösung existiert nicht. Unternehmen mit Anforderungen an selbst gehostete Infrastruktur können Supremo nicht einsetzen.
Die Abrechnung erfolgt nach parallelen Verbindungen, nicht nach verwalteten Endpunkten. Fünf Sessions kosten etwa 60–70 Euro monatlich, was die Gesamtkosten um circa 30 Prozent unter vergleichbare TeamViewer-Lizenzen senkt. Diese Flexibilität eignet sich besonders für IT-Dienstleister mit vielen betreuten Geräten, aber wenigen gleichzeitigen Support-Fällen. Die Skalierung funktioniert monatlich ohne langfristige Vertragsbindungen.
Einschränkung: Für Unternehmen mit dauerhaft vielen parallelen Sessions wird das Modell teurer als Flatrate-Alternativen.
Windows-Server lassen sich ohne VPN-Konfiguration verwalten, indem RDP-Verbindungen durch den Supremo-Tunnel laufen. Kombiniert mit den vierstelligen Ad-Hoc-Codes entfällt die zeitintensive Einrichtung von Netzwerkfreigaben oder Firewall-Regeln. Dies spart bei der Ersteinrichtung und beim täglichen Support-Einstieg erheblich Zeit.
Einschränkung: Die iOS-App unterstützt nur Screen-Sharing ohne vollständige Remote-Steuerung von Mobilgeräten.
IT-Dienstleister und MSPs mit 1–50 Technikern profitieren vom White-Label-Branding und portablen Client. Die sofortige Einsatzbereitschaft ohne Infrastruktur-Setup ermöglicht schnelle Kundenprojekte. Das Preismodell bleibt bei bis zu 200 verwalteten Endpunkten kostengünstig, solange nicht mehr als zehn Sessions gleichzeitig benötigt werden.
Inhouse-IT-Abteilungen in KMU mit 30–500 Mitarbeitern sparen Zeit durch den schnellen Go-Live ohne Serverprojekt. Die automatische DSGVO-Compliance vermeidet rechtliche Abstimmungen mit der Datenschutzabteilung. Bis zu 100 verwaltete Geräte lassen sich problemlos über das Webportal organisieren, ohne spezialisierte Administratoren einzustellen.
Helpdesk-Teams in Bildungseinrichtungen nutzen Supremo für Klassenzimmer-Fernwartung und Schüler-Support. Der geringe Support-Overhead durch One-Click-Codes reduziert Rückfragen von Lehrkräften. Bis zu 300 Schulgeräte können kosteneffizient verwaltet werden, da nur wenige parallele Sessions typisch sind.
Mobile Außendienst-Teams erreichen über iOS- und Android-Clients Feldgeräte von unterwegs. Techniker ohne festen Arbeitsplatz erhalten sofortigen Zugriff auf Kundenanlagen oder Server. Die dezentrale Arbeitsweise wird durch die Cloud-Architektur optimal unterstützt.
DSGVO-Konformität prüfen: Muss die Software zwingend in EU-Rechenzentren gehostet sein? Supremo erfüllt diese Anforderung vollständig mit italienischen Servern und ISO-Zertifizierung.
Budget und Sessions abschätzen: Bei ein bis zwanzig parallelen Sessions bietet Supremo das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kosten pro Session sinken mit steigender Anzahl auf circa sechs Euro monatlich.
Deployment-Geschwindigkeit bewerten: Wenn maximale Geschwindigkeit beim Go-Live wichtiger ist als Funktionstiefe, punktet Supremo mit unter zwei Stunden Setup-Zeit für Basisszenarien.
Automatisierungsbedarf einschätzen: Unternehmen mit komplexen Workflows und Scripting-Anforderungen finden keine native Engine vor. Die API erfordert zusätzliche Entwicklungsarbeit für fortgeschrittene Automatisierung.
Supremo Remote Desktop ist eine Cloud-basierte Software für Echtzeit-Fernzugriff auf Arbeitsplätze und Server unter Windows, macOS und Linux. Die zentrale Besonderheit liegt in der VPN-freien Architektur: Ein Peer-to-Peer-Broker in EU-Rechenzentren durchläuft automatisch Firewalls und NAT-Konfigurationen. Alle Verbindungen werden Ende-zu-Ende mit AES-256 und RSA-2048 verschlüsselt, ohne dass Administratoren Ports öffnen oder komplexe Netzwerk-Setups durchführen müssen.
Das Tool adressiert typische Schmerzpunkte der Fernwartung direkt. Verzögerte Reaktionszeiten durch komplexe Netzwerk-Setups entfallen durch One-Click-Verbindungen. Kleine IT-Teams erhalten zentrale Verwaltung über ein Webportal mit Benutzer- und Rollenmanagement, ohne eigene Server betreiben zu müssen. Mangelnde Compliance-Dokumentation löst Supremo durch automatisierte Audit-Logs und Sitzungsaufzeichnungen, die DSGVO-konform lokal gespeichert werden.
Die Bedienung unterscheidet sich durch eine extrem flache Lernkurve von komplexeren Enterprise-Lösungen. Techniker benötigen weniger als 30 Minuten Einführung für die grundlegenden Funktionen. Endnutzer müssen sich nicht registrieren oder einloggen – sie erhalten lediglich einen vierstelligen Session-Code, den sie in die portable App eingeben. Dies minimiert Support-Blockaden bei weniger IT-affinen Anwendern erheblich.
Die Oberfläche konzentriert sich auf wesentliche Funktionen ohne überladene Menüs. Nach Verbindungsaufbau stehen Chat, Dateitransfer und Bildschirmsteuerung über klar beschriftete Symbole zur Verfügung. Die Multi-Monitor-Ansicht zeigt alle Bildschirme des Remote-Systems als Thumbnails, zwischen denen Techniker per Mausklick wechseln. Für wiederkehrende Verbindungen speichert das Adressbuch Hosts mit individuellen Zugangsdaten und Notizen.
Die Sicherheitsarchitektur basiert auf mehreren Ebenen. Bei Verbindungsaufbau authentifizieren sich beide Seiten über RSA-Schlüssel beim Cloud-Broker. Der Broker stellt dann eine direkte Peer-to-Peer-Verbindung zwischen den Systemen her, falls keine Firewall dies blockiert. In NAT-Umgebungen tunnelt der Broker die Verbindung, sieht aber keine Inhalte – nur verschlüsselte Datenpakete.
Zusätzlich bietet Supremo Zwei-Faktor-Authentifizierung für Benutzerkonten im Webportal. Administratoren legen fest, welche Techniker auf welche Host-Gruppen zugreifen dürfen. Sitzungsaufzeichnungen landen ausschließlich auf lokalen Arbeitsplätzen der Techniker, nicht auf Supremo-Servern. Dies erfüllt Datenschutzanforderungen, überträgt aber die Verantwortung für sichere Speicherung und rechtzeitige Löschung an den Kunden.
Hinter Supremo steht Nanosystems S.r.l., gegründet 2013 in Padua, Italien. Das Unternehmen beschäftigt etwa 25 Mitarbeiter und konzentriert sich ausschließlich auf Remote-Access-Sicherheit. Als privat geführtes Unternehmen ohne US-Beteiligungen prägt die europäische Herkunft die DSGVO-First-Philosophie des Produkts. Diese Fokussierung unterscheidet Nanosystems von breit aufgestellten Softwarekonzernen mit vielen verschiedenen Produktlinien.
Die Vertrauenswürdigkeit lässt sich durch mehrere Faktoren belegen. Die externe ISO/IEC 27001-Zertifizierung bestätigt professionelle Sicherheitsprozesse durch unabhängige Auditoren – nicht nur interne Behauptungen. Auf Bewertungsplattformen wie Capterra, Trustpilot und G2 erreicht Supremo Bewertungen zwischen 4,8 und 4,9 von fünf Sternen bei 150 bis 250 Bewertungen. Die Upgrade-Rate von Testversionen zu bezahlten Lizenzen liegt über 60 Prozent, was für hohe Produktqualität spricht.
Die Kundennähe zeigt sich in wöchentlichen Webinaren, deutschsprachigem E-Mail-Support und einer jährlichen User-Conference. Laut Nutzerfeedback antwortet der Support in etwa 90 Prozent der Fälle innerhalb von vier Stunden. Premium-Support mit garantierten Service-Level-Agreements ist nicht standardmäßig verfügbar, kann aber auf Anfrage für größere Kunden vereinbart werden.
Nanosystems investiert kontinuierlich in Produktentwicklung mit quartalsweisen Major-Updates. Die aktuelle Roadmap umfasst erweiterte Automatisierung durch Webhooks, verbesserte Host-Verwaltung und AI-gestützte Support-Assistenz. Auch der Linux-Client soll funktional aufgewertet werden. Eine vollständige iOS-Remote-Steuerung ist geplant, jedoch ohne konkretes Veröffentlichungsdatum.
Das Unternehmen ist klein genug, um agil auf Kundenanforderungen zu reagieren, aber etabliert genug für langfristige Partnerschaften. Die finanzielle Stabilität lässt sich als Privatunternehmen nicht durch öffentliche Zahlen belegen. Der Track-Record seit 2013 und kontinuierliches Wachstum sprechen jedoch für solide Geschäftsentwicklung. Für risikoaverse Großunternehmen könnte die fehlende Transparenz ein Entscheidungskriterium sein.
Die technische Architektur nutzt Cloud-Broker in italienischen Rechenzentren als Middleware. Der Verbindungsaufbau erfolgt in drei Schritten: Zuerst registriert sich der Client beim Broker, dann der Host. Anschließend stellt der Broker eine direkte Peer-to-Peer-Verbindung her, falls Netzwerkkonfiguration dies erlaubt. Bei NAT-Blockaden oder restriktiven Firewalls tunnelt der Broker die Verbindung, ohne selbst Inhalte zu verarbeiten. Das Resultat ist sofortiger Zugriff ohne manuelle Portfreigaben oder VPN-Konfiguration.
Die REST-API mit OpenAPI-Dokumentation ermöglicht Integration in bestehende IT-Landschaften. Entwickler können Session-Starts automatisieren, Hosts remote verwalten und Webhooks für Ereignisse konfigurieren. Für Ticketing-Systeme existieren Anbindungen an Zendesk, Freshdesk, Autotask und ConnectWise – teilweise über direkte API-Aufrufe, teilweise über Drittanbieter-Connectoren. Die Dokumentation ist öffentlich über Swagger verfügbar.
Der RDP-Gateway-Mode leitet Windows-Server-RDP-Sitzungen durch den Supremo-Tunnel. Administratoren greifen damit auf interne Server zu, ohne Ports nach außen zu öffnen. Dies vereinfacht sichere Verwaltung erheblich. Nicht integriert sind Print-Redirection und vollständige Mobile-OS-Kontrolle – iOS und Android unterstützen nur Screen-Sharing ohne aktive Steuerung.
Die Verschlüsselung nutzt AES-256 für den Datenfluss und RSA-2048 für Schlüsselaustausch sowie Authentifizierung. Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt Benutzerkonten im Webportal. Supremo speichert keine Session-Inhalte auf eigenen Servern – Aufzeichnungen landen ausschließlich lokal beim Techniker. Dies erfüllt strenge Datenschutzanforderungen, verlagert aber Verantwortung für sichere Aufbewahrung zum Kunden.
Das Data Processing Agreement gemäß DSGVO steht auf der Website zum Download bereit. Die ISO 27001-Zertifizierung umfasst regelmäßige externe Audits der Sicherheitsprozesse. Tiefergehende Penetrationstests oder interne Audit-Reports sind nicht öffentlich, können aber vermutlich für Enterprise-Kunden auf Anfrage bereitgestellt werden.
Supremo nutzt ein flexibles Abo-Modell, das nach gleichzeitigen Sitzungen abrechnet – nicht nach verwalteten Endpunkten. Eine Session kostet ab sechs Euro monatlich, fünf Sessions liegen bei etwa 60 bis 70 Euro pro Monat. Bei 20 oder mehr Sessions greifen Volumenrabatte, deren konkrete Höhe direkt beim Anbieter erfragt werden muss. Sowohl monatliche als auch jährliche Abos sind verfügbar und jederzeit kündbar ohne Mindestlaufzeiten.
Der wirtschaftliche Vorteil zeigt sich im Drei-Jahres-Vergleich für ein KMU mit fünf Sessions. Supremo verursacht Lizenzkosten von 2.160 bis 2.520 Euro über drei Jahre. TeamViewer liegt bei 4.500 bis 5.400 Euro für vergleichbare Funktionalität. Die Implementierung kostet bei Supremo 800 bis 2.400 Euro, bei TeamViewer 2.000 bis 4.000 Euro. Hardware-Gateways entfallen komplett bei Supremo, während TeamViewer je nach Setup 1.500 bis 3.000 Euro verursachen kann.
In der Gesamtbetrachtung ergeben sich für Supremo Kosten zwischen 3.000 und 5.000 Euro über drei Jahre. TeamViewer schlägt mit 8.000 bis 12.400 Euro zu Buche. Die Ersparnis liegt bei 40 bis 60 Prozent, abhängig von der konkreten Konfiguration. Diese Rechnung gilt für kleinere Umgebungen – bei mehr als 50 gleichzeitigen Sessions verschieben sich Verhältnisse.
Neben direkten Lizenzkosten ergeben sich weitere Einsparungen. Reisekosten entfallen durch Ad-Hoc-Remote-Support für Probleme, die früher Vor-Ort-Termine erforderten. Kürzere Problemlösungszeiten durch sofortigen Zugriff erhöhen die Ticket-Anzahl pro Techniker. Automatisierte Compliance-Nachweise durch Audit-Logs und Aufzeichnungen reduzieren manuelle Dokumentationsarbeit.
Eine versteckte Kostenposition ist lokaler Speicherplatz für Session-Aufzeichnungen. Je nach Aufzeichnungsdauer und -qualität sammeln sich mehrere Gigabyte pro Monat an. Dies erfordert ausreichend Festplattenspeicher oder Netzwerkspeicher mit entsprechenden Backup-Strategien. Die Kosten hierfür sind im Vergleich zu Lizenzeinsparungen jedoch minimal.
Die Implementierung von Supremo gestaltet sich unkompliziert mit kurzen Timelines. Für Ad-Hoc-Nutzung genügen Download und Start – nach einer Minute steht die Software bereit. Einzelplatz-Fernzugriff erfordert fünf bis zehn Minuten pro Host für Installation und Passwort-Konfiguration. Ein Rollout für 50 bis 200 Geräte in einem KMU dauert ein bis drei Wochen, wenn MSI-Pakete über Softwareverteilung oder Gruppenrichtlinien ausgerollt werden.
Administrator-Training umfasst weniger als zwei Stunden für Webportal-Navigation und Benutzerverwaltung. Techniker benötigen unter 30 Minuten Einführung aufgrund der intuitiven Bedienung. Es werden keine dedizierten Server benötigt und der RAM-Verbrauch pro Host liegt bei etwa 50 Megabyte. Dies ermöglicht Einsatz auch auf älteren Systemen ohne Hardware-Upgrades.
Der CSV-Import erleichtert Migration vorhandener Endpunktlisten aus anderen Tools. Berechtigungen und Gruppen müssen manuell nachgebildet werden, was bei übersichtlichen Strukturen schnell geht. Parallel-Betrieb mit der Vorgänger-Lösung ist problemlos möglich – kein erzwungener Cutover-Termin mit Ausfallrisiko. Erfahrungsberichte zu Großrollouts mit über 500 Agents sind öffentlich selten dokumentiert.
Drei Faktoren entscheiden über erfolgreiche Migration. Erstens: Endnutzer über den One-Click-Prozess klar informieren, um Support-Anfragen zu reduzieren. Zweitens: Hosts im Webportal logisch nach Kundengruppen oder Standorten gruppieren – dies vereinfacht spätere Verwaltung erheblich. Drittens: MSPs sollten White-Label-Branding vor Go-Live konfigurieren, um professionelle Kundenpräsentation sicherzustellen.
Potenzielle Stolpersteine sind extrem restriktive Firewalls, die auch Ports 80 und 443 blockieren. In solchen Fällen muss mit dem IT-Team eine Freigabe für die Broker-Domain vereinbart werden. Alternativ kann ein VPN-Tunnel genutzt werden, was die Einfachheit von Supremo allerdings teilweise aufhebt.
Die praktischen Vorteile von Supremo zeigen sich im Arbeitsalltag deutlich. Sofortige Einsatzbereitschaft ermöglicht die erste Remote-Sitzung innerhalb von zwei Minuten ohne Setup-Projektmanagement. Kosteneffizienz von 30 bis 50 Prozent gegenüber Wettbewerbern führt zu schneller ROI-Amortisation. DSGVO-Compliance durch EU-Hosting und ISO-Zertifizierung erspart rechtliche Klärungen mit Datenschutzbeauftragten.
Die One-Click-Codes reduzieren Support-Tickets von Endnutzern beim Login spürbar. Techniker erleben weniger Frustration durch vereinfachte Verbindungsaufnahme. Multi-OS-Unterstützung vereinheitlicht Fernwartung für Windows, macOS, Linux und Mobile unter einem Tool statt mehrerer Lösungen. Flexible Skalierung erlaubt jederzeit Hinzubuchen oder Reduzieren von Sessions ohne langfristige Vertragsbindungen.
Das Adressbuch mit Gruppierung hilft bei Organisation großer Geräteparks. Sitzungsaufzeichnungen dienen als Nachweisdokumentation für Änderungen oder Schulungen. Der RDP-Gateway-Mode vereinfacht Serververwaltung ohne VPN-Komplexität. White-Label-Funktionen ermöglichen MSPs professionelles Auftreten unter eigenem Branding.
Fehlende Druckumleitung macht Supremo ungeeignet, wenn Remote-Druck erforderlich ist. Workaround über Datei-Transfer oder Dual-Tool-Einsatz mit separater Print-Lösung erhöht Komplexität. Die reine Cloud-Lösung ohne On-Premise-Option schließt Unternehmen mit strengen Self-Hosting-Anforderungen aus. Für 95 Prozent der KMU ist dies kein Problem, Enterprise-Kunden mit speziellen Compliance-Vorgaben müssen jedoch Alternativen prüfen.
iOS unterstützt nur Screen-Viewing ohne aktive Steuerung, was iPad-Probleme nicht remote behebbar macht. Die fehlende native Scripting-Engine erfordert externe Entwicklung für Automatisierung. Für die meisten KMU ist dies irrelevant, wer jedoch intensive Scripting-Workflows benötigt, sollte separate RMM-Tools wie NinjaRMM ergänzen.
Extrem restriktive Firewalls blockieren in seltenen Fällen die Supremo-Broker-Kommunikation. Mit IT-Teams muss dann eine Firewall-Regel vereinbart oder ein VPN-Tunnel genutzt werden. Die mangelnde Transparenz bei Volumenrabatten erfordert direkte Anfrage beim Anbieter für präzise Kostenkalkulation größerer Rollouts.
Wie unterscheidet sich Supremo von TeamViewer? Supremo ist rund 30 Prozent günstiger pro Session mit starkem Fokus auf DSGVO und EU-Hosting. TeamViewer bietet mehr Features wie Drucken und umfassendere RMM-Integration für Enterprise-Umgebungen. Supremo eignet sich für KMU und MSPs mit Budget-Fokus, TeamViewer für Großunternehmen mit erweiterten Funktionsanforderungen.
Brauche ich VPN für Supremo-Zugriff? Nein. Supremo durchläuft NAT und Firewalls automatisch. VPN ist nur nötig bei zusätzlichen internen Netzwerk-Schutzanforderungen. Supremo selbst ist auch ohne VPN sicher durch AES-256-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Kann ich Supremo für unbeaufsichtigten Serverzugang einsetzen? Ja. Nach Installation als Dienst mit Passwort steht 24/7-Verfügbarkeit bereit. Dies eignet sich ideal für Serverraum-Überwachung, Nachtschichten oder Standort-Fernverwaltung ohne physischen Zugang.
Ist Supremo DSGVO-konform? Ja. Serverstandorte in Italien, ISO 27001-Zertifizierung und verfügbares Data Processing Agreement erfüllen DSGVO-Anforderungen. Die Endverantwortung für rechtskonforme Nutzung liegt beim Kunden, besonders bei Mitarbeiter-Monitoring. Im Zweifelsfall sollten Datenschutzbeauftragte konsultiert werden.
Funktioniert Ticketing-Integration mit Zendesk? Ja, über die REST-API. Nanosystems bietet keine Fertig-Plugins für alle Systeme, die API ist jedoch dokumentiert. Zendesk-Integration ist über Zapier oder IFTTT möglich. Andere Systeme erfordern eventuell Eigenentwicklung oder Drittanbieter-Connectoren.
Was passiert mit Session-Aufzeichnungen? Aufzeichnungen werden lokal auf Techniker-Arbeitsplätzen gespeichert, nicht auf Supremo-Servern. Dies bedeutet DSGVO-konforme Datenhaltung ohne Cloud-Storage, aber auch Verantwortung für sichere Speicherung und fristgerechte Löschung beim Kunden.
Wie funktioniert Supremo auf Linux-Servern? Ja, Client für Debian und Ubuntu über RPM verfügbar. Linux-Support ist weniger ausgereift als Windows oder macOS. Für kritische Systeme empfiehlt sich vorheriges Testen oder Nutzung des RDP-Gateway via Windows-Jump-Host.
Wie schnell antwortet der Support? Laut Kundenbewertungen erfolgen etwa 90 Prozent der Antworten innerhalb von vier Stunden. Support läuft über E-Mail auf Deutsch, Englisch und Italienisch plus Video-Tutorials und wöchentliche Webinare. Premium-Support mit SLA ist auf Anfrage verfügbar.
Unterstützt Supremo White-Label für MSPs? Ja, vollständig. Logo, Begrüßungsbildschirm, URL-Rewrite und gebrandete Installationspakete sind möglich. MSPs können Supremo als Eigenlösung an Kunden vermarkten und professionell präsentieren.
Ab welcher Session-Anzahl wird es günstiger? Staffelpreise beginnen typischerweise ab fünf Sessions, Volumenrabatte ab 20 Sessions. Konkrete Rabattsätze müssen direkt bei Nanosystems erfragt werden. Faustregel: 20 Prozent Rabatt bei über 20 Sessions ist realistisch.
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