Verbindung & Zugriff
Remote-Desktop-Steuerung (Multi-Platform): Unterstützt Windows, Mac, Linux, iOS und Android mit adaptivem Codec für verzögerungsfreien Echtzeit-Support.
Unbeaufsichtigter Zugriff: MSI-Client ermöglicht permanente Installation für automatisierte Serverwartung ohne manuelle Nutzerfreigabe.
Wake-on-LAN & Auto-Reconnect: Startet Systeme automatisch und stellt Verbindung nach Neustarts wieder her.
NAT-Traversal & Firewall-Durchdringung: Dynamische Port-Verhandlung mit UDP/TCP-Fallback ermöglicht Zugriff ohne Firewall-Konfiguration.
Zusammenarbeit & Kommunikation
In-Session Chat & VoIP-Audio: Ermöglicht Kommunikation während der Fernwartung ohne externe Tools.
Bildschirmannotation & Remote-Zeichnen: Markierungsfunktionen helfen bei visueller Erklärung komplexer Prozesse.
Multi-Monitor-Support: Wechsel zwischen mehreren Bildschirmen per Mausklick für umfassende Systemdiagnose.
Remote-Druck & Clipboard-Sharing: Ermöglicht Datenaustausch zwischen Host und Client ohne Umwege.
Sicherheit & Compliance
Session-Aufzeichnung: Video- und Chat-Protokollierung für revisionssichere Dokumentation bei Audits und Schulungen.
Integriertes Audit-Dashboard: Verwaltet Session-Management mit Priorisierung und parallelen Verbindungen zentral.
AD/LDAP + SAML-SSO: Zentralisierte Nutzerverwaltung über bestehende Verzeichnisdienste ohne doppelte Administration.
Granulares Rollen- & Rechte-Management: Gruppenbasierte Berechtigungen für differenzierte Zugriffskontrolle nach Unternehmensrichtlinien.
Automatisierung & Integration
Dateiübertragung (Drag & Drop): Schnelle Updates und Log-Sammlung durch Ordner-Synchronisation ohne manuelle Transfers.
Kommandozeile/Terminal-Zugriff: Ermöglicht Skriptausführung für automatisierte Wartungsaufgaben direkt im System.
REST-API: Integration in Helpdesk- und Ticketing-Systeme zur nahtlosen Prozessautomatisierung.
Unternehmen in regulierten Branchen wie Finanzwesen, Medizin oder KRITIS behalten 100% Kontrolle über Datenfluss und -speicherung. Die ISO 27001-Zertifizierung kombiniert mit eigenem Server und lokal gehosteten Audit-Logs erfüllt höchste Compliance-Anforderungen. Allerdings liegt der TCO deutlich höher: Server-Hardware, Administrationszeit und regelmäßige Updates müssen eingeplant werden.
Kein Man-in-the-Middle-Angriff ist möglich, da Verbindungssicherheit auf Enterprise-Level ohne Zertifikat-Manipulierbarkeit gewährleistet wird. Kombiniert mit der ISO 27001-Zertifizierung ist dies besonders für Security-Audits unverzichtbar. Während diese Verschlüsselung mittlerweile Branchenstandard ist, betont ISL Light die konsequente Umsetzung über alle Kommunikationskanäle hinweg.
Selbst bei Bandbreiten unter 1 MBit/s bleibt die Performance durch dynamisches Codec-Switching und ROI-Encoding (Region-of-Interest) stabil. Dies macht ISL Light zur idealen Lösung für Außendiensttechniker in ländlichen Gebieten oder Produktionsstandorten mit begrenzter Netzwerkinfrastruktur. Der Fokus auf Low-Bandwidth-Szenarien unterscheidet die Software deutlich von Wettbewerbern wie TeamViewer.
MSPs und Systemhäuser können ISL Light als Branding-Engine in eigene Plattformen einbetten und neue Revenue-Streams ohne eigene Fernwartungs-Infrastruktur erschließen. Der SDK-Zugang erfolgt allerdings oft erst nach NDA, und komplexere Integrationen erfordern dedizierte Entwickler-Ressourcen.
Offene Einschränkungen
ISL Light verfügt über keine integrierten ITSM- oder Ticket-Module. Die Integration mit Helpdesk-Systemen wie ServiceNow oder Freshservice erfolgt über API, nicht nativ wie bei TeamViewer Tensor. Die GUI wird als funktional, aber nicht modern beschrieben – die Einarbeitungszeit für nicht-technische Mitarbeiter fällt dadurch länger aus. Die API-Dokumentation zeigt Lücken bei detaillierten Beispielen für komplexe Integrationen, wodurch oft direkter Support-Kontakt nötig wird und der Implementierungsaufwand unterschätzt werden kann.
MSPs und Systemhäuser mit 20–500 Mitarbeitern profitieren vom White-Label-SDK, hoher Skalierbarkeit und Volumen-Rabatten ab 5 Lizenzen. Die flexible Lizensierung und API-Integration ermöglichen neue Geschäftsmodelle ohne eigene Infrastruktur-Investitionen.
KMU mit Compliance-Anspruch (10–250 Mitarbeiter) finden in der On-Premise-Option die ideale Lösung für DSGVO-, ISO 27001- und branchenspezifische Anforderungen in Finanz- oder Medizinbereichen. Datenhoheit, Audit-Protokolle und regelmäßiger Support stehen im Vordergrund.
Große Konzerne mit mehr als 250 Mitarbeitern nutzen Enterprise-Features wie AD/LDAP-SSO, granulare Rechte-Verwaltung, Cluster-Skalierung und 24/7-Support. Sicherheit, Standardisierung und KRITIS-Compliance sind zentrale Auswahlkriterien.
Field Service und Produktion (alle Größen) setzen auf robusten Unattended Access, Wake-on-LAN und Wartung außerhalb der Bürozeiten. Die Zuverlässigkeit in Low-Bandwidth-Außenumgebungen macht ISL Light zur bevorzugten Lösung.
Auswahlkriterien für die richtige Entscheidung
Datenhoheit erforderlich? Bei strikten Compliance-Anforderungen sollten Sie On-Premise evaluieren. Die TCO-Rechnung zeigt 5.000–15.000 Euro über drei Jahre versus Cloud-SaaS ab 1.500 Euro. Ohne diese Anforderung ist Cloud-SaaS schneller, günstiger und wartungsfrei.
Gleichzeitige Techniker-Sitzungen: Kleine Teams unter 5 Technikern kommen mit Cloud-Abo aus. Bei großen Flotten über 50 Techniker sollten Self-Hosted-Cluster oder Lizenz-Volumenrabatte geprüft werden.
Integrationskomplexität: Für einfache Standalone-Nutzung reicht ISL Light vollständig aus. Bei tiefer ServiceNow- oder ITSM-Integration müssen API-Aufwand kalkuliert und Entwickler-Ressourcen reserviert werden.
Compliance & Zertifizierungen: Bei zentraler Bedeutung von DSGVO und Datenhoheit ist On-Premise oder EU-gehostete Cloud empfehlenswert. Hochregulierte Branchen (HIPAA, BaFin) sollten ISO 27001-Zertifikat und Audit-Logs vor der Entscheidung prüfen.
ISL Light positioniert sich als spezialisierte B2B-Fernwartungslösung mit klarem Fokus auf Sicherheit, Compliance und Performance – nicht als Allround-Collaboration-Tool. Die Software adressiert primär IT-Dienstleister, MSPs und Unternehmen mit hohem Sicherheitsbedarf.
Die Multi-Platform Remote-Desktop-Steuerung unterstützt Windows, Mac, Linux, iOS und Android. Der adaptive Low-Latency-Codec ermöglicht schnelle Echtzeit-Diagnose und Fehlerbehebung auch bei schwankenden Netzwerkbedingungen. Techniker können nahtlos zwischen verschiedenen Betriebssystemen wechseln, ohne separate Tools installieren zu müssen.
Der unbeaufsichtigte Zugriff über MSI-Client eignet sich besonders für automatisierte Wartung von Produktionsrechnern außerhalb der Bürozeiten. Administratoren können Patches, Updates und Wartungsarbeiten durchführen, ohne dass Mitarbeiter vor Ort sein müssen. Die Kombination mit Wake-on-LAN ermöglicht vollautomatisierte Wartungsfenster in der Nacht oder am Wochenende.
Session-Aufzeichnung und Audit-Logs schaffen Revisionssicherheit für Compliance-Anforderungen. Video- und Chat-Protokolle ermöglichen die Nachverfolgung bei Security-Incidents und dienen gleichzeitig als Schulungsmaterial für neue Techniker. Die Aufzeichnungen sind datenschutzkonform durch Opt-in-Verfahren und erfüllen Anforderungen regulierter Branchen.
Die integrierte Kommunikation während Fernwartungssitzungen reduziert die Abhängigkeit von externen Tools. VoIP-Audio, Chat und Bildschirmannotationen ermöglichen effiziente Zusammenarbeit zwischen Techniker und Anwender. Der Remote-Druck und Clipboard-Sharing beschleunigen den Datenaustausch ohne Umwege über E-Mail oder Cloud-Speicher.
ISL Online OÜ wurde 2003 in Estland gegründet und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter mit Niederlassungen in Deutschland und den USA. Das Unternehmen ist kein Branchenriese, hat sich aber als etablierter Nischenanbieter mit über 20 Jahren Expertise in Remote Access und On-Premise-Lösungen positioniert.
Die Langzeitstabilität zeigt sich in einer Verlängerungsrate von über 85 Prozent. Kontinuierliche Releases alle zwei Monate und die ISO 27001-Zertifizierung unterstreichen die Rolle als zuverlässiger Partner für kritische Support-Prozesse. Kunden schätzen die Planbarkeit und langfristige Verfügbarkeit der Plattform.
Die "Security First"-Philosophie prägt die gesamte Produktentwicklung. Dedizierte Compliance-Teams führen regelmäßige Penetrationstests durch. Der Fokus auf Datenhoheit durch die On-Premise-Option zeigt einen klaren Kurs bei steigenden Regulierungsanforderungen. Dies unterscheidet ISL Online von Anbietern mit reinem Cloud-Fokus.
Der 24/7-Enterprise-Support mit lokalen Ansprechpartnern ist ein entscheidender Faktor für geschäftskritische Anwendungen. Die Deutschland-Niederlassung bietet deutschsprachige Support-Mitarbeiter und Premium-Onboarding für komplexe Implementierungen. Response-Zeiten liegen laut Herstellerangaben bei unter vier Stunden für kritische Vorfälle.
Die Positionierung als B2B-Spezialist zeigt sich auch in der Partnerstrategie. MSPs und Systemhäuser erhalten dedizierte Programme mit White-Label-Optionen und technischen Ressourcen. Die Fokussierung auf diesen Kanal unterscheidet ISL Online von Consumer-orientierten Wettbewerbern.
ISL Light basiert auf einer Client/Server-Architektur mit proprietärem TCP/UDP-Hybrid-Protokoll. Dynamisches NAT-Traversal und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit AES 256-Bit bilden die Sicherheitsgrundlage. Die Software ist sowohl als Cloud-SaaS über ISL Online Server als auch als On-Premise-Installation auf eigenen Windows- oder Linux-Servern verfügbar.
Die adaptive Codec-Technologie passt sich automatisch an verfügbare Bandbreite an. Region-of-Interest Encoding, Frame-Skipping und JPEG/H.264-Kompression optimieren die Performance auch bei Verbindungen unter 1 MBit/s. Praktische Tests zeigen brauchbare Bildwiederholraten selbst über LTE- oder Satellitenverbindungen. Dies macht ISL Light besonders wertvoll für Field Service Techniker in ländlichen Gebieten.
Die REST-API ermöglicht Integrationen mit Active Directory, SAML-SSO und ServiceNow. Allerdings ist die API-Dokumentation verbesserungswürdig – detaillierte Beispiele für komplexe Custom-Integrationen fehlen. Für tiefe ITSM-Integrationen sind oft Entwickler-Ressourcen und direkter Support-Kontakt erforderlich. Die Implementierungszeit wird dadurch häufig unterschätzt.
Die Server-Cluster-Fähigkeit der On-Premise-Version skaliert auf über 1.000 gleichzeitige Sitzungen pro Server. Load-Distribution ermöglicht Redundanz und höchste Verfügbarkeit für große Organisationen. Die Konfiguration erfordert allerdings fundierte Netzwerk- und Server-Kenntnisse.
Laut Herstellerangaben liegt die Latenz in Europa und den USA typischerweise unter 100 Millisekunden bei Standardleitungen. Die tatsächliche Performance hängt jedoch stark von Netzwerkqualität, geografischer Distanz und Serverauslastung ab. Ein Proof-of-Concept mit realen Szenarien ist daher empfehlenswert.
Die Cloud-Variante kostet ab circa 100–120 Euro pro Jahr und Techniker. Genaue Staffelpreise für Volumen über 5 Lizenzen sind auf Anfrage erhältlich. Das Lizenzmodell basiert auf gleichzeitigen Support-Sitzungen und lässt sich flexibel ohne Langzeitvertrag zubuchen. Zusätzliche Kosten entstehen bei Bedarf für Premium-Onboarding und Consulting.
Ein TCO-Vergleich über drei Jahre zeigt deutliche Unterschiede: Die Cloud-Variante für fünf Techniker kostet 1.500–2.000 Euro gesamt mit minimaler Administrationszeit. On-Premise verursacht 2.000–5.000 Euro einmalige Lizenzkosten plus 1.200–3.750 Euro Wartung, dazu 1.000–3.000 Euro für Server-Hardware. Hinzu kommen 1.600–3.200 Euro für Implementierung und 4.320 Euro für laufende Administration. Die Gesamtkosten liegen damit bei 5.000–15.000 Euro und mehr.
Die Cloud-Version bietet schnelleren und günstigeren ROI ohne Hardware-Investition. Laufende Abo-Modelle eignen sich ideal für wachsende Teams. Die Amortisation durch Einsparung bei Reisekosten und Vor-Ort-Einsätzen erfolgt durchschnittlich nach 2–4 Monaten. Dies macht Cloud zur bevorzugten Option für die meisten KMU.
On-Premise zeigt höhere TCO, bietet aber vollständige Datensouveränität. Diese Variante ist nur bei strikten Compliance-Anforderungen wie DSGVO oder KRITIS sinnvoll. Sehr große Teams profitieren von Kostendegressionseffekten einer Self-Hosted-Lösung. Die Break-Even-Analyse sollte mindestens 20 gleichzeitige Techniker einkalkulieren.
MSPs profitieren von stufenweisen Lizenskalierungen und Reseller-Modellen mit Volumen-Rabatten. Hidden Costs entstehen oft bei API-Integrationen und zusätzlichen Schulungen. Diese sollten in der Budgetplanung mit 10–20 Prozent Puffer berücksichtigt werden.
Die Cloud-Implementation ist schnell: Ein Account ist in unter einer Stunde einsatzbereit, das Techniker-Training dauert 1–2 Tage. Die Einrichtung erfordert lediglich einen Internet-Anschluss und die Installation der Client-Software. Updates erfolgen automatisch ohne Administrationsaufwand.
On-Premise-Installationen benötigen mehr Zeit: Server-Installation und SSL-Zertifikat-Konfiguration dauern 1–2 Tage. Mit AD- oder SSO-Integration verlängert sich dies auf 1–2 Wochen. Der komplette Rollout inklusive Schulung und Integration nimmt 4–8 Wochen in Anspruch. Diese Zeiträume sollten bei der Projektplanung realistisch eingeplant werden.
Die Datenmigration gestaltet sich unterschiedlich je nach Vorläufer-System. Session-Logs lassen sich bei Serverwechsel migrieren, Benutzer- und Gruppen-Import erfolgt via CSV oder automatischem AD-Sync. Eine direkte Migration von Altanlagen wie TeamViewer ist nicht möglich – eine Neukonfiguration ist notwendig. Parallelbetrieb beider Systeme während der Übergangsphase ist empfehlenswert.
Schulung und Change-Management sind kritische Erfolgsfaktoren. Admin-Training umfasst 4–8 Stunden, Techniker benötigen 1–2 Stunden. Die GUI-Akzeptanz dauert teilweise länger aufgrund der als veraltet empfundenen Benutzeroberfläche. Priorisieren Sie Early Adopters und Best Practice Training, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Ein Proof-of-Concept ist für On-Premise-Installationen dringend empfohlen. Klare Security-Richtlinien sollten vorab abgestimmt werden. Eine redundante Support-Hotline während des Rollouts minimiert Produktivitätsausfälle. Die Einplanung einer Pilotphase mit ausgewählten Teams reduziert Risiken.
Die dokumentierten Stärken von ISL Light liegen in mehreren Bereichen. Die Zuverlässigkeit und Performance bleiben auch bei schlechten Leitungen durch Low-Bandwidth-Optimierung stabil. Hohe Sicherheitsstandards mit ISO 27001-Zertifizierung, AES 256-Bit-Verschlüsselung und Audit-Protokollen erfüllen Enterprise-Anforderungen. Der schnelle, persönliche Support ist 24/7 verfügbar und deutschsprachig erreichbar.
Die flexible Hybrid-Bereitstellung bietet Wahlfreiheit zwischen Cloud und On-Premise. Dies ist ein echtes Differenzierungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern, die ausschließlich Cloud-Lösungen anbieten. Unternehmen können die Bereitstellungsform an ihre Compliance-Anforderungen anpassen, ohne die Plattform wechseln zu müssen.
Die dokumentierten Schwächen sollten bei der Evaluierung berücksichtigt werden. Die veraltete GUI verlängert die Einarbeitungszeit für nicht-technische Nutzer. Konkurrenten präsentieren sich moderner und intuitiver. Die API-Dokumentation ist verbesserungswürdig – Custom-Integrationen benötigen oft direkten Support oder eigene Entwickler.
ISL Light verfügt über kein integriertes Ticket- oder Helpdesk-Modul. Externe Tools sind notwendig, im Gegensatz zu integrierten Lösungen wie TeamViewer Tensor. Dies erhöht die Integrationskomplexität und sollte bei der TCO-Berechnung berücksichtigt werden.
Die On-Premise-TCO wird häufig unterschätzt. Hardware-Kosten, Admin-Stunden und Redundanz-Anforderungen sind komplexer als initial erwartet. Eine realistische Kalkulation sollte den dreifachen Zeitaufwand gegenüber Cloud-Deployment einplanen.
Der größte Vorteil ist die On-Premise-Option für vollständige Datenhoheit kombiniert mit ISO 27001-Zertifizierung. Dies ist das einzige echte Differenzierungsmerkmal zu TeamViewer oder AnyDesk für compliance-kritische Szenarien. Die größte Herausforderung liegt in der Integrationskomplexität mit ITSM-Suites. ISL Light eignet sich besser für fokussierte Fernwartungs-Prozesse als für große, integrierte IT-Service-Management-Landschaften.
MSPs und Systemhäuser profitieren maximal durch das White-Label-SDK und flexible Lizenzmodelle. Neue Business Cases werden ohne Eigenentwicklung möglich. Dies eröffnet zusätzliche Revenue-Streams bei überschaubarem Investment.
Welche Infrastruktur benötige ich für den Start? Für Cloud genügt ein Internet-Anschluss. On-Premise erfordert einen Server mit Windows oder Linux, freizugebende Netzwerk-Ports und ein SSL-Zertifikat. Die minimalen Systemanforderungen sind moderat und auf den meisten Standard-Servern erfüllbar.
Ist ISL Light DSGVO-konform? Ja. Die ISO 27001-Zertifizierung, Daten in EU- oder US-Rechenzentren nach Wahl, die On-Premise-Option für volle Kontrolle und verfügbare AVV erfüllen DSGVO-Anforderungen. Audit-Protokolle dokumentieren alle Zugriffe revisionssicher.
Kann ich von TeamViewer wechseln? Ja. Eine Direktmigration ist nicht möglich, aber Benutzer lassen sich schnell neu einrichten. Session-Logs sollten separat archiviert werden. Parallelbetrieb während der Übergangsphase ist problemlos möglich und empfohlen.
Werden Sitzungen aufgezeichnet? Ja, optional. Video und Chat-Log lassen sich revisionssicher für Compliance und Schulungen archivieren. Die Aufzeichnung erfolgt datenschutzkonform durch Opt-in und kann granular gesteuert werden.
Ist Low-Latency garantiert? Nein. Der Hersteller-Benchmark zeigt unter 100 ms in Europa und USA bei Standardleitungen. Die adaptive Anpassung funktioniert auch bei schlechten Netzen. Reale Latenz hängt von vielen Faktoren ab.
Kann ich unbeaufsichtigte Wartung nachts automatisieren? Ja. MSI-Client, Wake-on-LAN und Auto-Reconnect ermöglichen vollautomatisierte Patches und Updates außerhalb der Bürozeiten. Zeitgesteuerte Wartungsfenster reduzieren Ausfallzeiten im Produktivbetrieb.
Welche Alternativen gibt es? TeamViewer ist teurer mit mehr Features, AnyDesk günstiger und mobiler, Open Source wie RustDesk zeigt Limitierungen. ISL Light bietet die beste Balance zwischen Sicherheit, Compliance und Preis für B2B-Anwendungen.
Wie schnell ist die Implementation? Cloud ist in Tagen produktiv. On-Premise benötigt 1–2 Wochen rein technisch, der Rollout mit Schulung und Integration 4–8 Wochen. Realistische Zeitplanung vermeidet Enttäuschungen.
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