Remote-Desktop-Steuerung: Vollständige Kontrolle über Windows- und macOS-Desktops mit Echtzeit-Interaktivität, Linux nur im Ansichtsmodus.
One-Click QuickConnect-Modul: Schnellste Ad-hoc-Verbindung ohne Installation in unter 5 Sekunden, keine Administrator-Rechte erforderlich.
Unbeaufsichtigter Agentenzugriff: Automatischer 24/7-Zugriff auf Kundengeräte ermöglicht Wartung außerhalb der Geschäftszeiten ohne Nutzer-Präsenz.
Mehrmonitor-Support: Nahtlose Navigation zwischen mehreren Bildschirmen bei Multi-Screen-Arbeitsplätzen für vollständige Systemübersicht.
Text- und Voice-Chat: Integrierte Kommunikation während aktiver Sessions ermöglicht direkte Problemlösung ohne zusätzliche Telefonverbindung.
Bildschirmaufzeichnung: Compliance-konforme Aufzeichnung aller Remote-Sitzungen sorgt für nachvollziehbare Dokumentation aller Arbeitsschritte.
Session-Notizen & Protokollierung: Zentrale Verwaltung sämtlicher Sitzungsdaten im Web-Portal macht alle Aktivitäten jederzeit abrufbar.
Bidirektionaler Dateitransfer: Einfache Drag-&-Drop-Dateiübertragung zwischen Techniker und Kunde ohne externe Tools oder Umwege.
Webhooks & REST-API: Automatische Integration mit Ticketingsystemen wie Zendesk, Freshdesk und Autotask für nahtlose Workflow-Updates.
Integrierte Rechnungsstellung: Automatische Zeiterfassung mit direkter Rechnungsgenerierung schließt Abrechnungslücken komplett aus.
Rollen- und Rechteverwaltung: Granulare Zugriffskontrolle pro Techniker und Geräte-Kategorie für maximale Sicherheit und Organisation.
White-Label-Portal: Vollständige Anpassung mit eigenem Logo, Farben und Domain ohne zusätzliche Kosten für professionelle Kundenbetreuung.
Militär-Standard-Verschlüsselung: SSL/TLS mit AES-256-Verschlüsselung, IP-Whitelist und Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen alle Verbindungen maximal.
Das QuickConnect-Modul von FixMe.IT verbindet Techniker und Endnutzer in unter 5 Sekunden ohne jegliche Installation oder Konfiguration. Kunden erhalten einen Link, klicken darauf und die Session startet sofort. Dies spart im Vergleich zu Wettbewerbern etwa 5-10 Minuten pro Support-Fall und erhöht die Akzeptanz bei technisch unerfahrenen Nutzern erheblich. Die Lösung funktioniert auch ohne Administrator-Rechte auf dem Kundengerät.
Einschränkung: Bei sehr restriktiven Unternehmens-Firewalls kann eine einmalige Freigabe der FixMe.IT-Domains notwendig sein.
Während Wettbewerber wie TeamViewer und AnyDesk für White-Label-Funktionen Premium-Pakete mit deutlichen Mehrkosten verlangen, bietet FixMe.IT diese Funktion in allen Tarifen kostenlos an. MSPs und IT-Dienstleister können Logo, Farben, Domain und Begrüßungstexte vollständig anpassen und unter eigenem Branding arbeiten. Dies stärkt die professionelle Außenwirkung und das Kundenvertrauen erheblich, da keine fremden Markennamen sichtbar werden.
Einschränkung: Die Anpassungsmöglichkeiten sind umfangreich, aber nicht so tiefgreifend wie bei Enterprise-Lösungen mit vollständiger UI-Individualisierung.
FixMe.IT beinhaltet ein vollständiges Invoicing-Modul ohne Aufpreis, während Konkurrenten dies oft als kostenpflichtiges Add-on oder gar nicht anbieten. Die Software erfasst automatisch alle Session-Zeiten, kategorisiert sie nach Kunde und Projekt und generiert daraus direkt Rechnungen. Dies beschleunigt den Abrechnungs-Workflow um etwa 30% und macht separate Zeiterfassungs-Tools überflüssig. Für IT-Dienstleister mit klassischer Stundenabrechnung ist dies ein erheblicher Mehrwert.
Einschränkung: Das Rechnungssystem deckt Basis-Anforderungen ab, kann aber komplexe Buchhaltungssoftware nicht vollständig ersetzen.
Die gesamte Verwaltung erfolgt über eine moderne Web-Konsole, die von jedem Gerät mit Browser erreichbar ist. Administrator benötigen keine lokale Software-Installation und haben von überall Zugriff auf Nutzer-Management, Reporting und Konfiguration. Dies entspricht moderner SaaS-Philosophie und reduziert IT-Komplexität erheblich, besonders für dezentrale Teams und Remote-Administratoren. Updates erfolgen automatisch ohne Installations-Aufwand.
Einschränkung: Für die eigentliche Remote-Steuerung benötigen Techniker dennoch native Clients auf Windows oder macOS für optimale Performance.
Kleine IT-Dienstleister mit 1-10 Technikern profitieren besonders von FixMe.IT, da die Lösung kosteneffizient ist und schnellen Support ohne komplexe Einrichtung ermöglicht. Das kostenlose White-Label-Branding ermöglicht professionelle Kundenbetreuung unter eigenem Logo, während die integrierte Rechnungsstellung den administrativen Aufwand minimiert. Die Preis-Skalierung ist bei wenigen Lizenzen oft günstiger als bei etablierten Wettbewerbern.
In-House-Helpdesks in mittelständischen Unternehmen mit 50-250 Mitarbeitern finden in FixMe.IT eine einfach zu verwaltende Lösung mit schneller Implementierung von unter einem Tag. Das Setup erfordert minimale IT-Kenntnisse, und die intuitive Benutzeroberfläche reduziert Schulungsaufwand drastisch. Die Invoicing-Funktion eignet sich auch für interne Verrechnung zwischen Abteilungen. Größere Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern sollten prüfen, ob erweiterte Enterprise-Features wie Single Sign-On oder Active-Directory-Integration benötigt werden.
Managed Service Provider (MSPs) mit Multi-Kunden-Betreuung schätzen die unbegrenzte Geräteanzahl pro Session und die nahtlose API-Integration mit gängigen Ticketing-Systemen. Das White-Label-Portal ermöglicht konsistente Markendarstellung über alle Kundenbeziehungen hinweg. Die Session-Protokollierung unterstützt SLA-Nachweise und Compliance-Anforderungen. Sehr große MSPs mit hochkomplexen Anforderungen sollten allerdings die API-Tiefe vorab testen.
Field-Service-Teams und mobile Techniker können das portable QuickConnect-Modul auch unterwegs nutzen und profitieren von der Funktionsfähigkeit selbst bei schwachen Mobilfunkverbindungen unter 300 kbps. Die schnellen Session-Starts reduzieren Wartezeiten beim Kunden vor Ort erheblich. Branchen mit speziellen Compliance-Anforderungen sollten diese vorab mit dem Hersteller abklären.
Verbindungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit sollten oberste Priorität haben, wenn Support zeitkritisch ist. FixMe.IT bietet mit unter 5 Sekunden Verbindungsaufbau und 99,9% SLA einen der schnellsten Dienste am Markt. Die NAT-Traversal-Technologie funktioniert auch hinter restriktiven Firewalls zuverlässig. Im Support-Alltag bedeutet dies weniger Wartezeit und mehr gelöste Tickets pro Tag.
Kostenmodell und Transparenz entscheiden über die langfristige Wirtschaftlichkeit. FixMe.IT liegt etwa 15-20% unter TeamViewer-Preisen, berechnet nur gleichzeitige Techniker-Sessions statt pro Gerät und inkludiert White-Label ohne Aufpreis. Versteckte Gebühren existieren praktisch nicht. Der Return on Investment liegt typischerweise bei 6-12 Monaten durch Zeiteinsparung und reduzierte Reisekosten.
Integrierte Abrechnung ist essentiell für IT-Dienstleister mit Stundenabrechnung. FixMe.IT bietet Zeiterfassung und Rechnungsstellung in einem System, während Wettbewerber oft separate Tools oder manuelle Prozesse erfordern. Dies beschleunigt den Abrechnungs-Workflow um etwa 30% und eliminiert Abrechnungslücken. Wer nur interne Support-Leistungen erbringt, kann auf dieses Kriterium weniger Gewicht legen.
Linux-Anforderungen und API-Tiefe fungieren als potenzielle Ausschlusskriterien. FixMe.IT unterstützt Linux nur im Ansichtsmodus ohne Steuerungsmöglichkeit – ein klares K.O.-Kriterium für Linux-intensive Umgebungen. Die API deckt Standard-Integrationen mit modernen ITSM-Tools ab, erreicht aber nicht die Tiefe von TeamViewer oder AnyDesk. Organisationen mit umfangreicher Custom-Automation sollten die API-Dokumentation vorab prüfen.
FixMe.IT positioniert sich als schlanke, Cloud-native Fernwartungslösung für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Managed Service Provider. Der Fokus liegt auf Geschwindigkeit, Kostentransparenz und einfacher Verwaltbarkeit statt auf Enterprise-Komplexität. Die Software deckt alle wesentlichen Remote-Support-Szenarien ab: spontaner Ad-hoc-Support über QuickConnect-Links, dauerhafter unbeaufsichtigter Zugriff über installierte Agenten und vollständige Sitzungsdokumentation mit integrierter Abrechnung. Laut Herstellerangaben nutzen über 10.000 Organisationen weltweit die Plattform.
Die drei Kernworkflows sind optimal auf den Support-Alltag abgestimmt. Für spontane Anfragen versenden Techniker einen Link, den Kunden innerhalb von 5 Sekunden in eine aktive Session verwandeln – ohne Installation oder technisches Verständnis. Für wiederkehrende Wartungsaufgaben wird ein leichtgewichtiger Agent auf Kundengeräten installiert, der rund um die Uhr Zugriff ermöglicht. Jede Sitzung wird automatisch protokolliert, zeitlich erfasst und kann direkt in Rechnungen überführt werden. Der entscheidende Unterschied zu Wettbewerbern: Invoicing ist Standardfunktion, nicht kostenpflichtiges Add-on.
Im direkten Vergleich zeigt sich die Spezialisierung von FixMe.IT deutlich. Bei Click-to-Connect-Geschwindigkeit und Kosteneffizienz für kleine Teams liegt die Lösung an der Spitze. TeamViewer bietet mehr Enterprise-Features und umfassendere API-Optionen, kostet dafür aber etwa 20-30% mehr. AnyDesk punktet mit ähnlicher Performance und Linux-Unterstützung, verlangt aber für White-Label deutliche Aufpreise. Zoho Assist ist preislich vergleichbar, erreicht aber nicht die Verbindungsgeschwindigkeit von FixMe.IT. Die größte Schwäche: fehlende Linux-Steuerung und begrenzte API-Tiefe für komplexe Enterprise-Integrationen.
Typische Einsatzszenarien verdeutlichen die Stärken der Plattform. Ein IT-Dienstleister mit 5 Technikern betreut 80 kleine Unternehmenskunden. Täglich gehen 15-20 Support-Anfragen ein, von Druckerproblemen bis zu Software-Updates. Mit FixMe.IT versenden Techniker QuickConnect-Links per E-Mail oder über das Ticketsystem. Kunden klicken, die Session startet binnen Sekunden, das Problem wird in durchschnittlich 12 Minuten gelöst. Die Software erfasst die Zeit automatisch und generiert am Monatsende Sammelrechnungen pro Kunde. Ohne FixMe.IT würden dieselben Vorgänge etwa 18-20 Minuten dauern – plus manuelle Zeiterfassung.
Managed Service Provider nutzen besonders das White-Label-Feature. Sie konfigurieren das Portal mit eigenem Logo, Farben und Domain. Kunden sehen nur die MSP-Marke, nie den Namen FixMe.IT. Dies stärkt die Markenbindung und wirkt professioneller als anonyme Software-Namen. Die Webhook-Integration aktualisiert Tickets in Zendesk oder Freshdesk automatisch: Session gestartet, Session beendet, Problemlösung dokumentiert. Techniker müssen nicht zwischen Systemen wechseln, was die Fehlerquote reduziert und Zeit spart.
Interne Helpdesks profitieren von der schnellen Implementierung. Ein mittelständisches Produktionsunternehmen mit 200 Mitarbeitern benötigte weniger als einen Tag vom Vertragsabschluss bis zur ersten produktiven Session. Die Web-Konsole erfordert keine Installation, Techniker laden nur den Client herunter. Nach einer 90-minütigen Einführung konnten alle drei Helpdesk-Mitarbeiter eigenständig arbeiten. Die Invoicing-Funktion wird für interne Leistungsverrechnung zwischen Hauptsitz und Niederlassungen genutzt. Die jährlichen Kosten liegen bei etwa 2.400 Euro – ein Bruchteil der Reisekosten, die vorher für Vor-Ort-Support anfielen.
Techinline Ltd. mit Hauptsitz in Tel Aviv entwickelt und betreibt FixMe.IT seit der Gründung 2008. Das privatgeführte Unternehmen beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter und betreut nach eigenen Angaben über 10.000 zahlende Kunden weltweit. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten ist Techinline nicht durch Venture Capital finanziert, sondern wächst organisch aus operativem Cashflow. Dies bedeutet größere Stabilität, aber auch langsameres Wachstum als bei VC-getriebenen Startups.
Mehrere Indikatoren sprechen für die Zuverlässigkeit des Anbieters. 16 Jahre kontinuierlicher Betrieb ohne größere Serviceausfälle oder Produktumstellungen zeigen Beständigkeit. Die Customer-Renewal-Rate liegt laut Herstellerangaben bei über 90%, was auf hohe Kundenzufriedenheit hindeutet. Monatliche Release-Zyklen mit neuen Features und Sicherheitsupdates belegen aktive Entwicklung. Das Unternehmen hat mehrere Wirtschaftskrisen überstanden, ohne übernommen zu werden oder das Geschäftsmodell radikal zu ändern. Dies ist besonders relevant für Organisationen, die langfristige IT-Investitionen planen.
Die Entwicklungsphilosophie basiert auf drei Säulen. Erstens werden Features stark durch Kundenfeedback geprägt – kleine, agile Teams pflegen direkten Kontakt mit MSPs und Helpdesks. Zweitens steht Einfachheit im Vordergrund: keine Feature-Überladung, sondern Konzentration auf häufig benötigte Funktionen. Drittens werden Updates inkrementell ausgerollt, nie als Breaking Changes. Dies gewährleistet Stabilität für Produktivumgebungen. Die Roadmap ist nicht öffentlich einsehbar, aber Kunden können Feature-Wünsche direkt einreichen und erhalten realistische Einschätzungen zur Umsetzung.
Der Support erfolgt primär über E-Mail und Chat, verfügbar rund um die Uhr mit typischen Reaktionszeiten unter zwei Stunden. Basierend auf Nutzerfeedback werden Anfragen von gut geschulten Technikern bearbeitet, nicht von First-Level-Scriptern. Telefonischer Support existiert nur für Enterprise-Kunden mit dediziertem Account Manager. Dies entspricht der Self-Service-Philosophie: umfangreiche Knowledge Base, Video-Tutorials und wöchentliche Webinare sollen Anfragen reduzieren. Für komplexe Implementierungen oder größere Rollouts kann kostenpflichtiges Onboarding gebucht werden, das typischerweise ein bis zwei Tage dauert.
Die Realität des Supports liegt zwischen Budget-Anbietern und Premium-Lösungen. Für Standard-Anfragen wie "Wie konfiguriere ich IP-Whitelisting?" oder "Wie exportiere ich Session-Logs?" ist die Hilfe schnell und kompetent. Bei komplexen API-Integrationen oder spezifischen Firewall-Konstellationen kann die Bearbeitungszeit länger dauern. Es existiert keine 24/7-Hotline für kritische Ausfälle, was für manche Unternehmen ein Ausschlusskriterium sein könnte. Für kleine bis mittelgroße Organisationen ohne strikte 24/7-Anforderungen ist der Support vollkommen ausreichend.
Die Community-Ressourcen sind gut gepflegt. Das Help Center enthält über 150 Artikel in Englisch, teilweise mit deutschen Übersetzungen. Video-Tutorials zeigen typische Szenarien wie Agent-Deployment oder White-Label-Konfiguration in 3-5 Minuten Länge. Wöchentliche Live-Webinare behandeln häufige Themen und beantworten Fragen in Echtzeit. Ein öffentliches Forum existiert nicht, was den Austausch zwischen Nutzern erschwert. Basierend auf Bewertungsplattformen wie G2 (4,7/5 Sterne) und Capterra (4,8/5 Sterne) sind die meisten Nutzer mit dem Gesamt-Support zufrieden.
FixMe.IT ist eine reine Cloud-SaaS-Lösung ohne On-Premise-Option. Die Infrastruktur läuft auf AWS-Servern in der Region EU-West, konkret in Frankfurt und Dublin. Das Datacenter ist ISO 27001-zertifiziert und erfüllt grundlegende GDPR-Anforderungen. Die Architektur folgt einem mandantenfähigen Multi-Tenant-Modell mit strikter Datentrennung zwischen Kunden. Administratoren arbeiten ausschließlich über die webbasierte Konsole, die von jedem aktuellen Browser aus erreichbar ist. Techniker nutzen native Clients für Windows und macOS, um optimale Performance bei der Remote-Steuerung zu erreichen. Endnutzer können das portable QuickConnect-Modul ohne Installation starten.
Die Verbindungstechnologie kombiniert Peer-to-Peer und Relay-Server. Zunächst versucht FixMe.IT eine direkte P2P-Verbindung zwischen Techniker und Kunde herzustellen – dies ist der schnellste und bandbreitenschonendste Weg. Wenn Firewalls oder NAT dies verhindern, greift automatisch der Relay-Modus über AWS-Server. Dieser garantiert Konnektivität auch in restriktiven Netzwerkumgebungen wie Hotels oder Unternehmens-Firewalls mit HTTP/S-Tunnel. Das proprietäre Protokoll ist auf geringe Latenz optimiert und benötigt unter 300 kbps Bandbreite pro Session. Sämtliche Datenübertragungen sind durchgängig mit AES-256 verschlüsselt und via SSL/TLS gesichert.
Die REST-API bietet grundlegende Integrationsmöglichkeiten für gängige Workflows. Session-Start kann von Drittanwendungen ausgelöst werden, Session-Protokolle lassen sich automatisch exportieren, und Webhooks senden Ereignisse an Ticketingsysteme wie Zendesk, Freshdesk oder Autotask. Dies ermöglicht automatische Ticket-Updates bei Session-Start, -Ende oder Problemlösung. SOAP-Schnittstellen oder GraphQL-Optionen existieren nicht. Für moderne ITSM-Tools wie Jira Service Management oder ServiceNow Lite funktionieren die Integrationen problemlos. Legacy-Systeme wie ältere SAP- oder Oracle-Installationen erfordern manuelle Workflows oder CSV-Exporte.
Die API-Dokumentation ist funktional, erreicht aber nicht die Tiefe von Enterprise-Konkurrenten. Standard-Anwendungsfälle sind gut dokumentiert, komplexe Custom-Integrationen können Rückfragen beim Support erfordern. Die Rate Limits sind für kleine bis mittlere Deployments unkritisch, bei sehr großen MSPs mit hunderten parallelen Sessions können Limits relevant werden. Webhooks arbeiten zuverlässig, benötigen aber SSL-Zertifikate auf Empfängerseite. Für hochkomplexe Enterprise-Prozessautomatisierung mit dutzenden Systemen stößt die API an Grenzen – hier bieten TeamViewer oder ConnectWise mehr Optionen.
Ein praktisches Integrationsszenario zeigt die Möglichkeiten: Ein MSP nutzt Zendesk für Ticket-Management. Via Webhook informiert FixMe.IT Zendesk automatisch, wenn ein Techniker eine Support-Session startet. Das Ticket erhält einen Zeitstempel und wechselt in den Status "In Bearbeitung". Nach Session-Ende übermittelt FixMe.IT die Gesamtdauer und Techniker-Notizen zurück nach Zendesk. Das Ticket wird automatisch aktualisiert, der Kunde erhält eine Zusammenfassung. Der Techniker muss keine manuellen Eingaben in zwei Systemen vornehmen. Dies funktioniert zuverlässig für standardisierte Prozesse, scheitert aber bei sehr spezifischen Anforderungen wie automatischer Klassifizierung nach Fehlertypen.
Die Kompatibilität entscheidet über die Eignung für bestimmte Umgebungen. Windows-Systeme werden ab Version 7 vollständig unterstützt, sowohl für Techniker-Clients als auch für Kunden-Geräte. macOS benötigt mindestens Version 10.12, wobei Apple-Silicon-Macs (M1/M2) durch native Clients unterstützt werden. Linux-Rechner können nur über den Viewer-Modus angezeigt werden – Techniker sehen den Bildschirm, können aber nicht interaktiv steuern. Dies ist die größte Einschränkung und ein Ausschlusskriterium für Linux-intensive IT-Umgebungen. Mobile Geräte mit iOS oder Android können nur im eingeschränkten Viewer-Modus genutzt werden, primär zur Überwachung, nicht für komplexe Remote-Reparaturen.
Für reine Windows- und macOS-Umgebungen ergeben sich keine Probleme. Hybrid-Umgebungen mit vereinzelten Linux-Servern können mit Workarounds leben: SSH-Zugriff für Administration, FixMe.IT nur zur Dokumentation oder für Windows-/Mac-Geräte. Organisationen mit primär Linux-Desktop-Landschaft müssen auf Alternativen wie AnyDesk oder TeamViewer ausweichen. Die Web-Konsole für Administratoren funktioniert in allen aktuellen Browsern – Chrome, Firefox, Safari und Edge werden offiziell unterstützt. Internet Explorer ist nicht kompatibel, was 2024 kein relevantes Problem mehr darstellt.
Die Netzwerkanforderungen sind moderat. FixMe.IT benötigt ausgehende HTTPS-Verbindungen zu den AWS-Servern und bestimmten FixMe.IT-Domains. In restriktiven Unternehmensumgebungen muss die IT-Abteilung diese Domains und IP-Bereiche in der Firewall freigeben. Eine detaillierte Whitelist-Dokumentation stellt der Hersteller bereit. Die erforderliche Bandbreite liegt unter 300 kbps pro aktiver Session, was selbst bei schwachen Mobilfunkverbindungen funktioniert. Latenz unter 200ms ist empfehlenswert für flüssige Bedienung. Bei Satellitenverbindungen oder instabilen Netzen kann die Nutzererfahrung leiden, funktioniert aber grundsätzlich durch die Relay-Architektur.
Die Preisstruktur von FixMe.IT folgt einem transparenten Abonnementmodell ohne versteckte Kosten. Typische Preise liegen zwischen 29 und 49 Euro pro Monat und gleichzeitiger Techniker-Session, abhängig von Paketgröße und Vertragslaufzeit. Entscheidend ist die Anzahl paralleler Sessions, nicht die Gesamtzahl der Geräte oder Endkunden. Ein Techniker, der gleichzeitig nur an einem Kundengerät arbeitet, verbraucht eine Lizenz – egal ob er damit 10 oder 1.000 verschiedene Geräte über den Monat verteilt wartet. Diese Logik macht FixMe.IT besonders für MSPs mit großer Gerätebasis attraktiv.
White-Label-Funktionen sind in allen Tarifen kostenlos enthalten, ohne Premium-Aufpreis. Dies unterscheidet FixMe.IT fundamental von TeamViewer oder AnyDesk, wo White-Label oft nur in teuren Business- oder Enterprise-Paketen verfügbar ist. Das Invoicing-Modul für Rechnungsstellung ist ebenfalls standardmäßig enthalten. Es gibt keine Gebühren pro Minute, pro übertragenes Gigabyte oder für bestimmte Features wie Dateitransfer. Jahresabonnements bieten typischerweise 10-15% Rabatt gegenüber monatlicher Zahlung. Volumen-Rabatte greifen ab etwa 10 gleichzeitigen Lizenzen.
Eine realistische TCO-Berechnung für einen kleinen IT-Dienstleister mit 5 Technikern zeigt das Einsparpotenzial. Bei angenommenen 39 Euro pro Lizenz und Monat ergeben sich 195 Euro monatlich oder 2.340 Euro jährlich. Über drei Jahre summiert sich dies auf 7.020 Euro bei Jahresvertrag mit Rabatt. Infrastrukturkosten entfallen komplett, da SaaS ohne eigene Server auskommt. Der Administrationsaufwand beschränkt sich auf wenige Stunden jährlich für Nutzerverwaltung und Updates. Schulungskosten liegen bei etwa 0,5 Tagen pro Techniker für die Ersteinführung, also vernachlässigbar.
Die echten Einsparungen entstehen im operativen Betrieb. Wenn jede Support-Session durch schnelleren Verbindungsaufbau 5 Minuten einspart und täglich 10 Sessions stattfinden, sind dies 50 Minuten pro Tag oder etwa 200 Stunden pro Jahr bei 240 Arbeitstagen. Bei einem kalkulatorischen Stundensatz von 80 Euro entspricht dies 16.000 Euro Zeitersparnis jährlich. Hinzu kommen reduzierte Reisekosten: Wenn nur 20% der vorherigen Vor-Ort-Termine durch Fernwartung ersetzt werden und jede Fahrt 100 Euro kostet, ergeben sich bei monatlich 8 eingesparten Fahrten weitere 9.600 Euro Einsparung pro Jahr. Der Return on Investment liegt damit typischerweise zwischen 4 und 6 Monaten.
Im Vergleich zu TeamViewer liegt FixMe.IT etwa 15-20% günstiger bei vergleichbarem Funktionsumfang für KMU-Anwendungsfälle. AnyDesk ist preislich ähnlich, verlangt aber Aufpreise für White-Label. Zoho Assist ist manchmal günstiger, bietet aber langsamere Verbindungsgeschwindigkeit und kein integriertes Invoicing. Open-Source-Alternativen wie RustDesk sind kostenlos, erfordern aber erhebliche Eigenleistung für Hosting, Updates und Support. Für Organisationen ohne dediziertes IT-Team ist die Gesamtkostenbelastung von SaaS-Lösungen trotz Lizenzkosten oft niedriger.
Die Skalierbarkeit ist gut für planbares Wachstum, zeigt aber Einschränkungen bei Flexibilität. Upgrades während der Vertragslaufzeit sind problemlos möglich – wenn Sie von 2 auf 5 Lizenzen aufstocken, zahlen Sie anteilig nur für die zusätzlichen Monate. Downgrades sind komplizierter, da Jahresverträge bindend sind. Wer saisonale Schwankungen hat oder projektbasiert arbeitet, kann sich durch die Mindestlaufzeit eingeschränkt fühlen. Eine kostenlose 30-Tage-Trial ohne Kreditkartenangabe ermöglicht risikofreies Testen vor dem Kauf.
Volumen-Rabatte beginnen üblicherweise ab 10 gleichzeitigen Lizenzen mit etwa 10% Nachlass, ab 20 Lizenzen bis zu 15%. Für sehr große MSPs mit über 50 Lizenzen sind individuelle Enterprise-Vereinbarungen möglich. Die Preisstruktur ist öffentlich auf der Website einsehbar, was Transparenz schafft. Versteckte Gebühren für Add-ons existieren praktisch nicht – mit Ausnahme optionaler kostenpflichtiger Schulungen oder Premium-Support-Pakete mit dediziertem Account Manager. Die Abrechnung erfolgt wahlweise per Kreditkarte, SEPA-Lastschrift oder Rechnung für Unternehmen.
Ein praktisches Szenario: Ein wachsendes MSP startet mit 3 Lizenzen für 117 Euro monatlich im Jahresvertrag. Nach 6 Monaten expandiert das Geschäft, 7 Lizenzen werden benötigt. Das Upgrade kostet anteilig für die restlichen 6 Monate, danach gilt der neue Preis. Die Bindung läuft weiter 12 Monate ab Ursprungsvertrag. Nach einem Jahr entscheidet sich das MSP für Verkleinerung auf 5 Lizenzen – dies ist erst zum nächsten Verlängerungstermin möglich. Diese Konstruktion ist branchenüblich, schützt aber nicht vor Überdimensionierung bei schrumpfendem Geschäft.
Die Implementierung von FixMe.IT gehört zu den schnellsten am Markt. Vom Vertragsabschluss bis zur ersten produktiven Remote-Session vergehen typischerweise unter einer Stunde. Der Account wird innerhalb von 5 Minuten nach Registrierung aktiviert. Die Admin-Konsole erfordert nur grundlegende Einstellungen wie Firmennamen, Techniker-Accounts und eventuell White-Label-Anpassungen – dies dauert etwa 30 Minuten. Techniker laden den nativen Client herunter, melden sich an und können sofort QuickConnect-Links an Kunden versenden. Für reinen Ad-hoc-Support ist keinerlei weitere Konfiguration nötig.
Der unbeaufsichtigte Zugriff erfordert zusätzlichen Aufwand. Die Host-Agenten müssen auf allen Kundengeräten installiert werden, die permanent erreichbar sein sollen. Bei 10-20 Geräten ist dies in wenigen Stunden manuell machbar. Größere Deployments mit hunderten Geräten benötigen 1-7 Tage, abhängig von vorhandenen Deployment-Tools wie Active Directory Group Policies oder MDM-Systemen. FixMe.IT bietet MSI-Installationspakete für automatisiertes Rollout. Die Webhook-Integration zu Ticketingsystemen nimmt 1-2 Stunden in Anspruch und erfordert grundlegende technische Kenntnisse. White-Label-Anpassungen sind schnell erledigt, können aber Designer-Input benötigen für professionelles Erscheinungsbild.
Der Wechsel von TeamViewer, AnyDesk oder anderen Fernwartungstools erfolgt idealerweise in einem Parallelbetrieb-Szenario über 2-4 Wochen. Beide Systeme laufen gleichzeitig, neue Support-Tickets werden über FixMe.IT bearbeitet, laufende Fälle im Altsystem abgeschlossen. Dies minimiert Risiken und ermöglicht Lernkurve ohne Produktivitätsverlust. Techniker können sich schrittweise an die neue Oberfläche gewöhnen. Nach erfolgreicher Testphase wird das alte System abgeschaltet. Dieser Ansatz ist für die meisten Organisationen empfehlenswert.
Eine direkte Datenmigration ist begrenzt möglich. Session-Protokolle und Zeiterfassungsdaten aus Altsystemen müssen typischerweise manuell übertragen werden, da FixMe.IT keinen automatischen Import anbietet. Viele Organisationen archivieren alte Daten einfach im bisherigen System und starten mit sauberem Slate in FixMe.IT. Kundendaten und Gerätelisten können via CSV-Import übernommen werden, erfordern aber Datenbereinigung. Bei Umgebungen mit über 500 Geräten sollte ein bis zwei Tage für Datenmigration und -validierung eingeplant werden.
Der "Big Bang"-Ansatz mit sofortiger Komplettumstellung ist nur bei sehr kleinen Umgebungen unter 50 Geräten sinnvoll. Das Risiko von Ausfällen oder Verwirrung ist höher, aber die Umstellung ist schneller abgeschlossen. Kritisch ist die Kommunikation mit Endkunden: Sie müssen informiert werden, dass Support-Links künftig von FixMe.IT statt TeamViewer kommen. White-Label-Branding hilft hier enorm, da Kunden Ihre gewohnte Marke sehen, nicht einen neuen Software-Namen. Eine E-Mail-Vorlage mit Erklärung und Vorteilen reduziert Support-Anfragen während der Übergangsphase.
Die Lernkurve für Techniker ist flach dank intuitiver Benutzeroberfläche, die etablierte Remote-Desktop-Konventionen übernimmt. Wer TeamViewer oder AnyDesk kennt, findet sich binnen Minuten zurecht. Eine formale Schulung von 0,5 bis 1 Tag bringt Techniker auf volles Kompetenzniveau inklusive Dateitransfer, Unbeaufsichtigtem Zugriff und Invoicing. Der Hersteller bietet kostenlose Video-Tutorials von 5-10 Minuten Länge für alle Hauptfunktionen sowie PDF-Handbücher in Deutsch und Englisch. Wöchentliche Live-Webinare ermöglichen interaktives Lernen und direkte Fragen.
Für Endkunden existiert faktisch keine Lernkurve. Sie erhalten einen Link, klicken darauf und der Download startet automatisch. Nach 3-5 Sekunden ist die Verbindung aktiv. Ängste vor "unbekannter Software" können durch White-Label-Branding und persönliche E-Mail-Anleitung reduziert werden. Statt eines anonymen FixMe.IT-Links sehen Kunden Ihr Firmenlogo und eine vertraute Absender-Adresse. Dies erhöht die Akzeptanz erheblich, besonders bei technisch unerfahrenen oder sicherheitsbewussten Nutzern.
Administratoren benötigen 2-3 Stunden für vollständiges Verständnis der Admin-Konsole. Dashboard-Navigation, Reporting-Funktionen, Nutzer- und Rechteverwaltung sind logisch strukturiert. Der Invoicing-Prozess erfordert etwa 30 Minuten Einweisung zur korrekten Rechnungserstellung und Zeiterfassungskategorie. Häufige Stolpersteine in der Anfangsphase sind Firewall-Konfiguration für restriktive Unternehmensnetze und die korrekte Agent-Deployment-Strategie für unbeaufsichtigten Zugriff. Der Support hilft hier zuverlässig weiter, typische Probleme sind dokumentiert und schnell lösbar.
Die fünf wesentlichen Vorteile von FixMe.IT zeigen sich im täglichen Betrieb konkret. Erstens reduziert der extrem schnelle Verbindungsaufbau die Zeit pro Support-Fall um 5-10 Minuten gegenüber Wettbewerbern mit komplexerer Installation. Ein Helpdesk mit 20 täglichen Anfragen spart damit über 3 Stunden Produktivzeit pro Tag. Zweitens liegt die Kosteneffizienz für kleine Teams etwa 20-30% unter TeamViewer bei vergleichbarem Funktionsumfang. Eine 5-Techniker-Lizenz kostet rund 195 Euro monatlich statt 250+ Euro bei der Konkurrenz.
Drittens ermöglicht das kostenlose White-Label-Branding professionelle Kundenbetreuung ohne Zusatzkosten, während Wettbewerber dafür 50-200 Euro monatlich extra verlangen. MSPs können unter eigenem Logo operieren und Markenvertrauen aufbauen. Viertens eliminiert die integrierte Rechnungsstellung separate Zeiterfassungs-Software und beschleunigt den Abrechnungs-Workflow um etwa 30%. Die Session endet, zwei Klicks später existiert die Rechnung. Fünftens gewährleistet die vollständige Session-Protokollierung GDPR-konforme Dokumentation aller Aktivitäten, was bei Audits oder Compliance-Prüfungen essenziell ist.
Die bedeutendste Einschränkung ist die fehlende Linux-Fernsteuerung, die als schwerwiegendes Problem für Linux-intensive Umgebungen einzustufen ist. Nur der Ansichtsmodus funktioniert, interaktive Steuerung ist unmöglich. Organisationen mit relevanter Linux-Desktop-Basis müssen parallel ein zweites System wie AnyDesk oder TeamViewer betreiben oder auf SSH-basierte Administrations-Tools ausweichen. Dies verursacht Mehrkosten und Komplexität. Ein praktischer Workaround für gemischte Umgebungen: FixMe.IT für Windows/Mac-Clients, SSH-Zugriff oder dedizierte Linux-Remote-Tools für Server.
Die begrenzte API-Tiefe stellt für Großunternehmen eine mittelschwere Herausforderung dar. Standard-Integrationen mit modernen ITSM-Tools funktionieren problemlos, aber komplexe Custom-Workflows mit dutzenden Systemen und tiefgreifenden Automatisierungen stoßen an Grenzen. Die API-Dokumentation ist funktional, aber nicht so umfassend wie bei Enterprise-Konkurrenten. Organisationen mit sehr spezifischen Integrationsanforderungen sollten vorab einen Proof-of-Concept durchführen oder beim Hersteller detailliert nachfragen, ob geplante Workflows umsetzbar sind.
Die Jahres-Bindung bei Abonnements schränkt Flexibilität ein, besonders für projektbasiert arbeitende Organisationen oder bei saisonalen Schwankungen. Wer spontan weniger Lizenzen benötigt, sitzt auf ungenutzten Kapazitäten bis zum Verlängerungstermin. Die 30-Tage-Testphase hilft, Fehlinvestitionen zu vermeiden, aber langfristige Geschäftsentwicklungen sind schwer vorhersagbar. Ein Workaround für Flexibilitätsbedarf: Start mit konservativer Lizenzanzahl und Mid-Year-Upgrade bei Bedarf, statt von Anfang an zu groß zu dimensionieren.
Das reine Cloud-Modell ohne On-Premise-Option ist für Organisationen mit strengsten Datenschutzanforderungen problematisch. Daten werden ausschließlich auf AWS-Servern in der EU verarbeitet, was GDPR-Anforderungen erfüllt. Aber Behörden, Verteidigungsunternehmen oder Organisationen mit Luft-gapped-Netzwerken können keine Cloud-Lösung nutzen. Hier existiert kein Workaround außer dem Wechsel zu On-Premise-fähigen Alternativen wie TeamViewer On-Premise oder selbst gehosteten Open-Source-Lösungen. Die Zielgruppe von FixMe.IT umfasst solche Spezialfälle bewusst nicht.
Mehrere Faktoren sprechen für FixMe.IT als stabile Langfrist-Infrastruktur. Die Customer-Renewal-Rate von über 90% zeigt, dass bestehende Kunden zufrieden bleiben und Verträge verlängern. 16 Jahre Marktpräsenz ohne größere Krisen oder Produktumstellungen belegen Beständigkeit. Die private Finanzierung ohne Venture-Capital-Abhängigkeit reduziert das Risiko abrupter Strategiewechsel oder Exit-Szenarien. Monatliche Updates und regelmäßige Sicherheits-Patches dokumentieren aktive Weiterentwicklung statt Wartungsmodus.
Das Risiko einer Anbieter-Insolvenz ist als niedrig einzustufen bei einem profitablen, etablierten Unternehmen mit breiter Kundenbasis. Datenverlust-Risiken sind sehr gering dank AWS-Backup-Infrastruktur und ISO-27001-Zertifizierung. Die Wahrscheinlichkeit einer Produktabkündigung ist niedrig, da Fernwartung das Kerngeschäft von Techinline darstellt, nicht ein Nebenprodukt. Nutzerbewertungen auf unabhängigen Plattformen wie G2 (4,7/5 Sterne) und Capterra (4,8/5 Sterne) fallen durchweg positiv aus. Für Planungshorizonte von 5-10 Jahren erscheint FixMe.IT als verlässliche Komponente der IT-Infrastruktur geeignet.
Kann ich FixMe.IT kostenlos testen?
Ja, der Hersteller bietet eine 30-tägige Testphase ohne Angabe von Kreditkartendaten an. Die Trial-Version ist in der Anzahl gleichzeitiger Sessions limitiert, bietet aber Zugriff auf alle Hauptfunktionen inklusive White-Label und Invoicing. Empfehlenswert ist die Durchführung realer Support-Fälle während der Testphase, um Workflow und Performance unter echten Bedingungen zu prüfen.
Ist FixMe.IT GDPR-konform und für Deutschland geeignet?
Ja, die Lösung erfüllt grundlegende GDPR-Anforderungen. Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich in ISO-27001-zertifizierten AWS-Datacentern in Frankfurt und Dublin. Ein Data Processing Agreement (DPA/AVV) steht zur Verfügung. Für Branchen mit strengsten Anforderungen wie BaFin-regulierte Finanzinstitute oder Krankenversicherungen sollte vor Einsatz ein Datenschutzbeauftragter die Konfiguration prüfen und abnehmen.
Kann ich FixMe.IT unter meinem eigenen Logo nutzen?
Ja, vollständiges White-Labeling ist in allen Tarifen kostenlos enthalten. Logo, Farbschema, Domain, Begrüßungstexte und E-Mail-Templates können individuell angepasst werden. Kunden sehen ausschließlich Ihre Marke, der Name FixMe.IT erscheint nirgends. Dies unterscheidet die Lösung von Wettbewerbern, die White-Label oft als Premium-Feature mit Aufpreis verkaufen.
Was ist, wenn mein Kunde Linux-Rechner hat?
FixMe.IT unterstützt Linux nur im Viewer-Modus – Techniker können den Bildschirm anschauen, aber nicht interaktiv steuern. Für Linux-Fernwartung muss ein paralleles System wie AnyDesk oder TeamViewer genutzt werden, alternativ SSH-basierte Remote-Administration für Server-Umgebungen. Dies ist die größte Funktionslücke der Software und ein klares Ausschlusskriterium für Linux-intensive Organisationen.
Welche Ticketingsysteme werden unterstützt?
Moderne Cloud-ITSM-Systeme mit REST-API oder Webhooks funktionieren problemlos, darunter Zendesk, Freshdesk, Autotask, ConnectWise und Jira Service Management. Die Integration ermöglicht automatische Ticket-Updates bei Session-Start, -Ende und Problemlösung. Ältere On-Premise-Systeme ohne API-Unterstützung können nur via CSV-Export und manuellem Import angebunden werden.
Wie sicher ist meine Verbindung?
Sehr sicher durch mehrschichtige Verschlüsselung. Alle Datenübertragungen nutzen AES-256-Verschlüsselung End-to-End plus SSL/TLS-Transportverschlüsselung. Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt Admin-Zugänge. Session-Logs werden unveränderbar protokolliert für Compliance-Nachweise. Die größte Schwachstelle ist typischerweise schwache Endnutzer-Passwörter – starke Passwort-Policies und aktivierte 2FA sind empfohlen.
Was kostet es, wenn ich Linux-Fernwartung hinzufügen will?
Linux-Remote-Control ist via FixMe.IT nicht möglich. Organisationen benötigen ein paralleles System wie AnyDesk oder TeamViewer mit Linux-Unterstützung, was zusätzliche Lizenzkosten verursacht. Eine kostenfreie Alternative für Server-Administration ist SSH-Zugriff kombiniert mit Command-Line-Tools, erfordert aber technisches Know-how. Es existiert keine öffentliche Roadmap-Aussage, ob FixMe.IT künftig Linux-Steuerung implementiert.
Kann ich FixMe.IT auf einem Server installieren?
Nein, eine On-Premise-Installation ist nicht möglich. FixMe.IT ist ausschließlich als Cloud-SaaS verfügbar mit Datenverarbeitung auf AWS-Servern in der EU. Für Organisationen mit Anforderungen an lokale Datenhaltung – etwa Luft-gapped-Netzwerke, bestimmte Behörden oder Verteidigungsunternehmen – ist die Lösung ungeeignet. Alternativen mit On-Premise-Option sind TeamViewer Host oder selbst gehostete Open-Source-Tools wie RustDesk.
Wie lange dauert ein Wechsel von TeamViewer zu FixMe.IT?
Typischerweise 1-5 Tage abhängig von der Umgebungsgröße. Kleine Organisationen mit unter 50 Geräten schaffen den Wechsel oft an einem Tag. Mittlere Deployments mit 50-500 Geräten benötigen 2-3 Tage für Agent-Installation und Integration. Große Umgebungen mit über 500 Geräten erfordern 1-2 Wochen, hauptsächlich für automatisiertes Agent-Deployment via Group Policies oder MDM-Systeme. Parallelbetrieb über 2-4 Wochen reduziert Umstellungsrisiken.
Gibt es kostenlosen Support oder nur Premium-Support?
Alle Tarife beinhalten kostenlosen 24/7-Support via E-Mail und Chat mit typischen Reaktionszeiten unter 2 Stunden. Knowledge Base, Video-Tutorials und wöchentliche Webinare sind frei zugänglich. Telefonischer Support existiert nur für Enterprise-Kunden mit dediziertem Account Manager. Kostenpflichtige Onboarding-Services für komplexe Implementierungen oder größere Rollouts können optional gebucht werden, sind aber nicht verpflichtend.
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