Agentlose Sofortverbindung via HTML5-Browser – Techniker starten Sessions direkt ohne Client-Download beim Endnutzer
Host-Agent für Unattended Access – Ermöglicht 24/7-Fernzugriff auf Systeme ohne anwesenden Benutzer
Multi-Monitor & Fenster-Navigation – Nahtloser Wechsel zwischen Monitoren bei komplexen Infrastrukturen
Wake-on-LAN-Unterstützung – Ferngeräte werden ohne physischen Vor-Ort-Einsatz aufgeweckt
Datei-Transfer per Drag & Drop – Bidirektionale Übertragung für schnelle Softwareverteilung und Log-Abfragen
Live-Chat & VoIP in Session – Direkter Nutzerkontakt ohne Telefon-Wechsel verbessert die Transparenz
Integrierte Diagnose-Tools – Task-Manager, Services, Systeminfo, Event-Logs direkt verfügbar ohne externe Tools
PowerShell & Bash-Script-Ausführung – Automatisierte Fixes ohne manuelle Schritte reduzieren Fehlerquoten erheblich
Netzwerk- & Prozess-Diagnose – Live-Systemanalyse ermöglicht schnellere Ursachen-Identifikation
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (AES-256) – Alle Sitzungsdaten verschlüsselt ohne Entschlüsselung am Cloud-Relay
Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) – Granulare Berechtigungen pro Techniker verhindert unautorisierte Zugriffe
Sitzungsaufzeichnung & Audit-Logs – Vollständige Nachverfolgung aller Aktivitäten für Compliance-Anforderungen
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) – Zusätzlicher Schutz vor unbefugtem Techniker-Login
ITSM-Connectoren – Out-of-the-Box-Integration mit ServiceNow, ConnectWise für direkte Ticket-Erstellung
Active Directory/SSO-Integration – Automatische Synchronisation spart erheblichen Admin-Aufwand
RESTful API – Ermöglicht Automatisierung und Custom-Integrationen für bestehende Workflows
Mobile Remote Support – Android/iOS Agent oder QR-Code für mobilen Remote-Zugriff
Cross-OS-Unterstützung – Windows, macOS, Linux mit gleichen Features ohne Funktionsunterschiede
Die Möglichkeit, Fernwartungs-Sessions ohne Software-Installation beim Endnutzer zu starten, senkt die Einstiegsbarriere erheblich. Techniker schicken einfach einen Link, der Nutzer öffnet ihn im Browser – fertig. Bei Gelegenheitssupport (2–3 Mal pro Jahr) spart dies erheblichen Rollout- und Verwaltungsaufwand. Die Ad-hoc-Support-Quote steigt, Fehlerbehebungen erfolgen schneller.
Allerdings: Für permanente Unattended-Szenarien ist dennoch der Agent erforderlich. Die agentlose Option ersetzt nicht den klassischen Fernwartungs-Agent, sondern ergänzt ihn ideal für spontane Support-Anfragen.
Techniker haben Task-Manager, Event-Logs und Systeminfo direkt in der Fernwartungs-Session verfügbar. Keine zusätzlichen Remote-Skripte oder externe Tools notwendig. Bei durchschnittlichen Incidents spart dies 5–10 Minuten Analyse-Zeit. Bei 100+ Incidents pro Monat summiert sich dies zu erheblichen Produktivitätssteigerungen.
Konkurrenten wie AnyDesk oder TeamViewer bieten diese Funktionen nicht nativ. Dort müssen Techniker auf PowerShell oder CMD-Befehle zurückgreifen. Die Einschränkung: Für fortgeschrittenes Performance-Monitoring braucht es weiterhin separate RMM-Lösungen. Die Diagnose-Tools decken Standard-Support-Szenarien ab, nicht komplexe Systemanalysen.
MSPs zahlen nur für parallele Support-Kapazität, nicht für die Anzahl der Endpunkte. Bei 500 verwalteten Endpunkten, aber nur 3 parallelen Sessions entstehen Kosten für 3 Lizenzen. Dies ist deutlich günstiger als bei Konkurrenten mit Endpunkt-Lizenzierung. Das Kostenmodell ist linear und transparent.
Allerdings können Alternativen mit "Benutzer-Lizenzen" (z.B. TeamViewer) für sehr stabile Szenarien mit dauerhaft hoher Auslastung kostengünstiger sein. Das Session-Modell ist ideal für variablen, schwankenden Support-Bedarf.
Die Zertifizierungen ISO 27001 und SOC 2 Type II sowie EU-Datenresidenz (Dublin, Frankfurt) ermöglichen MSPs, Compliance-Anforderungen von Healthcare- und Finance-Kunden zu erfüllen. Die zentrale Verwaltung mehrerer Kundeninstanzen (Single-Pane-of-Glass) reduziert den Admin-Aufwand bei 50+ Kunden erheblich.
Die Einschränkung: Es gibt keine vollständige On-Premise-Option. Für strikte "Datenresidenz lokal"-Anforderungen ist Dameware Remote Everywhere ungeeignet. Dies ist für etwa 10–15% potenzieller Kunden ein Ausschlusskriterium.
MSPs mit 20–200 Kunden profitieren maximal von der Mandantenfähigkeit und der Session-basierten Lizenzierung. Die Lösung passt sich ideal an variable Kundenbasen an. Compliance-Features erfüllen Anforderungen regulierter Kunden aus Healthcare und Finance. Das zentrale Dashboard reduziert Verwaltungsaufwand erheblich.
Inhouse-IT von KMU (50–500 Mitarbeiter) schätzen die agentlose Option und integrierten Diagnose-Tools. Der Admin-Aufwand bleibt minimal. Die einfache SSO-Integration passt zu flachen IT-Strukturen. Die Implementierung erfolgt in wenigen Wochen ohne spezialisierte IT-Ressourcen.
Support-Center in regulierten Branchen (Healthcare, Finance) erfüllen mit ISO 27001, SOC 2 und DSGVO-Support ihre Compliance-Pflichten. Audit-Logs ermöglichen vollständige Nachverfolgung. EU-Hosting stellt Datenschutz-Konformität sicher. Die Lösung ist aus der Box heraus audit-ready.
IT-Service-Provider mit bestehendem RMM-Stack profitieren von tiefer Integration in SolarWinds N-central und ConnectWise. Datenbrüche zwischen Systemen werden vermieden. Das Ökosystem funktioniert nahtlos zusammen. Tickets lassen sich direkt aus Sessions erstellen.
Größe & Skalierungstyp bestimmen die Eignung: KMU bis 500 Mitarbeiter profitieren von agentloser Option und flexibler Lizenzierung. MSPs mit 50–500 Kunden benötigen unbedingt die Mandantenfähigkeit. Großunternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern sollten On-Premise-Bedarf prüfen – falls vorhanden, ist Dameware Remote Everywhere nicht geeignet.
Das Integrationsökosystem entscheidet über die Wirtschaftlichkeit: Bei bestehendem RMM (SolarWinds, ConnectWise, Zendesk) fügt sich Dameware Remote Everywhere nahtlos ein. Ohne ITSM-System sollten Standalone-Alternativen wie TeamViewer oder AnyDesk geprüft werden. Die API-Integration ist für ServiceNow oder Jira kritisch – hier bietet die Lösung Out-of-the-Box-Connectoren.
Compliance- und Sicherheitsanforderungen sind Deal-Maker oder Deal-Breaker: Regulierte Branchen (HIPAA, PCI DSS, DSGVO) profitieren von ISO 27001 und SOC 2 Type II. Strikte lokale Datenresidenz ist ein Ausschlusskriterium – Dameware Remote Everywhere ist cloud-only. 2FA und SSO sind out-of-the-box verfügbar.
Budget-Struktur und TCO-Priorität beeinflussen die Entscheidung: Bei variablem Support-Bedarf bietet Session-Lizenzierung Vorteile. Hoher Automatisierungsbedarf macht sich durch PowerShell und API wirtschaftlich bezahlt. Vergleich: Dameware Remote Everywhere kostet etwa 50–100 € pro Session monatlich, TeamViewer 49–99 € pro Nutzer – bei Dauerbedarf oft teurer.
Dameware Remote Everywhere ist eine Cloud-SaaS-Lösung für professionelle Fernwartung. Die Zielgruppe umfasst IT-Service-Desks, Managed Service Provider und Systemadministratoren. Die Software ist nicht für Massenmarketing oder private Nutzung konzipiert. Kernfähigkeiten sind Sofortverbindungen via Browser (Agent optional) plus Unattended Access für 24/7-Zugriff. Das Betriebsmodell ist vollständig gehostet in Multi-Cloud-Umgebungen mit Standorten in den USA und der EU. Techniker benötigen mindestens Windows 7, Endgeräte ab Windows Server 2008 R2.
Die Software adressiert alltägliche Fernwartungs-Probleme effizient. Drucker-Neuinstallation, Patch-Management, Kennwort-Resets und Software-Rollout erfolgen ohne Vor-Ort-Besuch. Die durchschnittliche Incident-Lösungszeit sinkt mit Dameware Remote Everywhere um 25–40% gegenüber manuellem Support per Telefon. MSPs mit 50+ Kunden realisieren Reisekosten-Einsparungen von 20–30% durch Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen. Wiederkehrende Tasks wie Patch-Dienstage reduzieren manuellen Aufwand um 60–80% durch Automatisierung.
TeamViewer fokussiert stärker auf Konferenzen und Desktop-Sharing. Dameware Remote Everywhere konzentriert sich auf IT-Management und Compliance. AnyDesk bietet bessere Performance und Latenz bei Verbindungen. Dameware Remote Everywhere punktet mit überlegener ITSM-Integration und Diagnose-Tools. ConnectWise Control bietet eine On-Premise-Option. Dameware Remote Everywhere überzeugt durch tiefere SolarWinds-Integration und Ökosystem-Vorteile.
Die Positionierung ist klar: Professioneller IT-Support mit Compliance-Anforderungen steht im Mittelpunkt. Für Gelegenheitsnutzung oder Video-Konferenzen gibt es besser geeignete Alternativen.
SolarWinds Worldwide, LLC ist ein börsennotierter Anbieter (NYSE: SWI) mit Gründungsjahr 1999 und Hauptsitz in Austin, Texas. Das Unternehmen fokussiert sich auf IT-Operations, RMM und MSP-Management. Die Marktposition ist stark – Gartner führt SolarWinds als Leading Player im IT-Management-Segment. Das Portfolio umfasst N-central (RMM), ServiceDesk Plus (ITSM), Security Event Manager und Remote Everywhere. Die Ökosystem-Strategie basiert auf Akquisition spezialisierter Tools – Dameware war ursprünglich ein Fremderwerb – mit anschließender tiefer Integration.
Die Unternehmenskultur zeigt Transparenz nach dem Sicherheitsvorfall 2020. Der Orion Supply-Chain-Angriff führte zu massiven Investitionen in Cyber-Security. Der aktuelle Fokus liegt auf Security-by-Design. Die THWACK-Community mit über 300.000 IT-Profis bietet Peer-Support, Code-Snippets und Use-Cases. Vierteljährliche Releases, Hackathons und offene APIs zeigen die Innovationsfähigkeit.
Das Support-Modell ist gestaffelt: Standard (reaktiv), Premium (SLA-basiert), Platinum (Dedicated TAM). Erreichbarkeit erfolgt über Telefon, E-Mail, Portal, Community, Wissensdatenbank und Video-Tutorials. Die globale Verfügbarkeit deckt mehrere Zeitzonen und Sprachen ab. Regional Partner existieren in EMEA, APAC und Americas.
SolarWinds hat aus dem Sicherheitsvorfall gelernt. Die Investitionen in Sicherheit sind erkennbar. Kunden profitieren von erhöhten Standards und strengeren Kontrollmechanismen.
Die Systemarchitektur basiert auf einem Cloud-Relay-Modell mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (AES-256, TLS 1.2). Der Datenpfad verläuft vom Techniker-Client über einen verschlüsselten Tunnel zum SolarWinds Relay zum Remote-Agent oder Host. Entscheidend: Keine Entschlüsselung am Relay. Sitzungsdaten bleiben end-to-end verschlüsselt. Der Relay fungiert nur als Vermittler. Die Plattformunterstützung umfasst Windows 7–11, Server 2008 R2–2022, macOS 10.13+ und Linux (Debian, Red Hat).
Die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen erfolgt modular und einfach. ITSM-Connectoren für ServiceNow, ConnectWise und Jira ermöglichen direkte Ticket-Erstellung aus der Session. IAM-Integration mit Active Directory/LDAP-Sync plus SSO (SAML 2.0) ist in Minuten konfigurierbar. Die RESTful API erlaubt Automatisierung von Host-Management, Session-Logs und Berechtigungen. Die Dokumentation bietet gute Codebeispiele. Das Deployment erfolgt über GPO, RMM, E-Mail-Invitation oder manuell. Agentlose Verbindungen via QR-Code oder Link sind ebenfalls möglich.
ISO 27001 und SOC 2 Type II bestätigen Datensicherheit, Verfügbarkeit und Integrität für die Cloud-Infrastruktur. Datenresidenz-Optionen umfassen USA (Standard) und EU (Dublin/Irland, Frankfurt) für DSGVO-Konformität. Sitzungs-Audits protokollieren alle Aktivitäten: Login, Remote-Zugriff, Script-Ausführung, Dateitransfer. Logs sind immutable für forensische Untersuchungen. HIPAA BAA, PCI DSS und DSGVO-Support sind verfügbar. Data Processing Agreements (DPAs) können abgeschlossen werden. Technische Kontrollrahmen erfüllen Anforderungen regulierter Branchen.
Die Sicherheitsarchitektur ist transparent dokumentiert. Kunden erhalten auf Anfrage detaillierte technische Dokumentation. Die Compliance-Nachweise werden regelmäßig aktualisiert.
Das Abo-Modell orientiert sich an der IT-Support-Realität: Der Preis richtet sich nach gleichzeitigen Techniker-Sitzungen, nicht nach Endpunkten. Die typische Preisstruktur liegt bei 40–80 € pro Session monatlich, abhängig von Volumen und Laufzeit. Ein MSP mit 200 Kundengeräten, aber nur 3 parallelen Support-Sessions tagsüber zahlt etwa 3 × 50 € = 150 € monatlich. Bei Endpunkt-Modellen würden 200 × 15 € = 3.000 € monatlich anfallen. Volumenrabatte greifen ab 10+ Sessions mit etwa 15–25% Nachlass. Ab 50+ Sessions sind individuelle Verhandlungen möglich.
Der Total Cost of Ownership über 3–5 Jahre liegt deutlich unter On-Premise-Alternativen. Initiale Hardware-Kosten entfallen bei der Cloud-Lösung (0 € statt 10.000–30.000 € bei On-Premise). Abo-Kosten über 5 Jahre liegen bei 3.000–6.000 € (statt 50.000–100.000 € für Perpetual-Lizenzen plus Wartung). Admin-Aufwand über 5 Jahre beträgt etwa 5.000 € minimal bei SaaS (statt 50.000 € für Betrieb, Updates, Backup bei On-Premise). Gesamt-TCO: 8.000–11.000 € bei Dameware Remote Everywhere versus 110.000–180.000 € bei On-Premise. Break-even erfolgt nach 2–3 Monaten statt nach 2–3 Jahren.
Einsparungen realisieren sich durch reduzierte Reisekosten (20–30%), schnellere Incident-Lösung (25–40% Zeiteinsparung) und Automatisierung repetitiver Tasks. Kostenfallen sind minimal. Alle Features sind im Abo enthalten. Mögliche Zusatzkosten: Premium Support mit 1h SLA statt 4h kostet 500–1.000 € monatlich extra. Professional Services für Custom-Integration werden mit 100–200 € pro Stunde berechnet. EU-Hosting ist meist inklusive oder verursacht 5–10% Aufpreis.
SolarWinds veröffentlicht keine öffentliche Preisliste. Eine Anfrage beim Vertrieb ist notwendig. Dies kann als Nachteil gesehen werden, ermöglicht aber individuelle Konditionen je nach Anforderungsprofil.
Die Migration von bestehenden Fernwartungslösungen ist risikoarm. Keine Legacy-Datenmigration ist erforderlich – Dameware Remote Everywhere wird neu konfiguriert, nicht mit historischen Daten befüllt. Parallelbetrieb mit der alten Lösung ist möglich. Die Umstellung erfolgt schrittweise. Typischer Zeitrahmen: Kickoff und Setup dauern 1–2 Tage. Ein Pilot mit 10–20 Geräten läuft 1 Woche. Der Vollrollout bei 100–500 Geräten benötigt 2–4 Wochen. Das finale Cutover erfolgt an einem Tag.
Der Implementierungsaufwand ist niedrig und erfordert keine speziellen IT-Fähigkeiten. Self-Service ist möglich – Techniker registrieren sich selbst, laden den Client herunter und starten die erste Session. Ad-hoc Support ohne Rollout: Die agentlose Option erlaubt Technikern, sofort mit Endnutzern zu arbeiten, ohne vorab einen Agent zu installieren. Onboarding-Ressourcen umfassen Webinare, Video-Tutorials, Dokumentation und optional Professional Services. Der Schulungsbedarf liegt bei 2–4 Stunden für volle Feature-Nutzung – normalerweise ist die Oberfläche selbsterklärend.
Die Akzeptanz ist schnell erreicht, da die User Experience intuitiv ist und der Mehrwert sofort erkennbar wird. Aus Endnutzer-Perspektive senkt die agentlose Browser-Option die Einstiegsbarriere erheblich: "Nur Link klicken" statt "Software installieren". Techniker schätzen integrierte Diagnose-Tools, die Zeit sparen – die interne Akzeptanz steigt schnell. Empfohlene Kommunikation: 1–2 "Lessons Learned"-Meetings plus Zugriff auf die Support-Community sind meist ausreichend. Die Rollback-Sicherheit ist gegeben – die alte Lösung bleibt parallel nutzbar, kein Hard Cutover erforderlich.
Die Migrationserfahrung ist in der Praxis positiv. Kunden berichten von reibungslosen Übergängen ohne größere Ausfälle oder Produktivitätsverluste.
Die Vorteile von Dameware Remote Everywhere sind vielfältig und messbar. Die agentlose Sofortverbindung minimiert Nutzer-Friktion und ermöglicht schnelle Ad-hoc-Sessions – ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber vielen Konkurrenten. Integrierte Diagnose-Tools machen separate Skripte oder externe Tools überflüssig. Die Zeiteinsparung beträgt 5–10 Minuten pro Incident. Compliance und Audit mit ISO 27001, SOC 2 und DSGVO-Support erfüllen regulatorische Anforderungen – Healthcare und Finance sind abgedeckt.
Die Mandantenfähigkeit ermöglicht zentrale Verwaltung für MSPs mit 50+ Kunden. Lizenz-Wildwuchs wird reduziert. Die Lizenzierung pro Session optimiert Kosten bei variablem Support. Die Kalkulation ist transparent. Die SolarWinds-Integration bietet nahtlose Verbindung mit RMM (N-central), ITSM und Ticketing. Der Ecosystem-Lock-in ist vorhanden, aber positiv. Mobile Remote Support für Android/iOS erfüllt moderne Anforderungen für Support-Techniker on-the-go.
Die Cloud-only-Architektur ist ein Ausschlusskriterium für lokale Datenresidenz-Zwänge. Mitigation ist nicht möglich – dies muss als Deal-Breaker akzeptiert werden. Die Abhängigkeit vom Cloud-Relay stellt einen Single Point of Failure dar. Ausfälle beeinflussen die Konnektivität. SolarWinds garantiert 99,5–99,9% SLA mit vorhandenen Redundanzen. Der fehlende reine P2P-Modus limitiert spezielle Netzwerk-Architekturen. In der Praxis ist dies selten problematisch und entspricht moderner Sicherheits-Best-Practice.
Das eingeschränkte Multimedia-Streaming macht Desktop-Sharing für Konferenzen nicht ideal. Für IT-Support ist dies kein Problem, für Design- oder Video-Collaboration ungeeignet. Verbindungsabbrüche über Mobilfunk treten gelegentlich über LTE/4G auf (WiFi ist stabil). Mit 5G wird dies weniger problematisch – WiFi-Verbindung wird empfohlen. Support-Reaktionszeiten im Standard-Support liegen teilweise bei 24h+ Wartezeit. Premium-Support sollte für kritische Umgebungen gewählt werden. Die Lizenzierungskomplexität bei großen Deployments erfordert Kalkulation mehrerer Streams über mehrere Kunden. Excel-Tracking oder RMM-Integration hilft.
Ehrliches Fazit: Das Cloud-only-Modell ist für etwa 10–15% potenzieller Kunden nicht verhandelbar (On-Premise-Zwang). Kleine Friktionen bei Verbindungsqualität und Support-Reaktion sind bei Premium-Support akzeptabel, nicht grundlegend problematisch. Für alle Herausforderungen außer der Cloud-Anforderung gibt es pragmatische Lösungen.
Zahle ich für jeden Endpunkt oder nur für Techniker?
Sie zahlen nur für gleichzeitige Techniker-Sitzungen. Bei 200 Geräten mit 3 parallelen Support-Sessions entstehen Kosten für 3 Lizenzen. Dies ist das Kern-USP gegenüber endpunktbasierten Modellen und ermöglicht erhebliche Kosteneinsparungen bei variablem Support-Bedarf.
Gibt es Mindestvertragsdauer oder Kündigungsfrist?
Typischerweise beträgt die Mindestvertragsdauer 1–3 Jahre mit monatlicher Abrechnung. Nach Ablauf ist monatliche Kündigung möglich. Genaue Bedingungen sind im individuellen Vertrag festgelegt und können verhandelt werden.
Sind Volumenrabatte möglich?
Ja, ab 10+ Sessions sind etwa 15–25% Rabatt möglich. Ab 50+ Sessions sind individuelle Verhandlungen üblich. Kontaktieren Sie Direct Sales für ein individuelles Angebot.
Ist meine Sitzung wirklich end-to-end verschlüsselt?
Ja, mit AES-256 zwischen Techniker und Remote-Agent. Der SolarWinds-Relay entschlüsselt nicht und fungiert nur als Vermittler. Session-Aufzeichnungen sind ebenfalls verschlüsselt. Die Architektur ist transparent dokumentiert.
Erfüllt Dameware Remote Everywhere DSGVO-Anforderungen?
Ja, mit Bedingungen: EU-Hosting (z.B. Dublin) muss gewählt werden. Ein Data Processing Agreement (DPA) mit SolarWinds muss abgeschlossen werden. Der Endnutzer muss dem Remote-Zugriff zustimmen. Bei Erfüllung dieser Bedingungen ist vollständige DSGVO-Konformität gegeben.
Können Auditoren die Logs einsehen?
Ja, Audit-Logs sind 1–3 Jahre verfügbar, immutable und exportierbar für Compliance-Audits. Techniker sehen nur ihre eigenen Sessions. Die vollständige Nachverfolgung erfüllt forensische Anforderungen.
Funktioniert Dameware Remote Everywhere über VPN oder Proxy?
Ja, aber es benötigt ausgehende HTTPS-Verbindung zum SolarWinds-Relay (Port 443). Manche Proxies blockieren dies – dann ist manuelle Whitelist-Konfiguration notwendig. Die technischen Anforderungen sind in der Dokumentation detailliert beschrieben.
Kann ich Linux-Systeme fernwarten?
Ja, aber nur mit installiertem Agent. Die agentlose Browser-Verbindung funktioniert nur für Windows und macOS. Der Linux-Agent ist aktuell stabil für Debian, Red Hat und Ubuntu. Für spezielle Distributionen sollte der Support kontaktiert werden.
Wie schnell ist die Verbindung?
Typisch unter 500ms Latenz in USA/EU. Video-Übertragung läuft mit etwa 30fps. Bei guter Internetverbindung ist die Nutzung flüssig. AnyDesk ist etwas schneller, aber Dameware Remote Everywhere ist ausreichend responsiv für professionellen IT-Support.
Kann ich Sitzungsdaten automatisch in mein Ticketing-System eintragen?
Ja, via RESTful API oder vorkonfigurierte ITSM-Connectoren (ServiceNow, ConnectWise). Techniker können auch manuell mit 1 Klick direkt aus der Session ein Ticket erstellen. Die Integration spart erhebliche Zeit.
Funktioniert SSO mit Azure AD?
Ja, SAML 2.0 wird unterstützt. Das Setup dauert 15–30 Minuten über das Portal. Manuelles Benutzer-Management entfällt komplett bei Aktivierung.
Wie lange dauert der Umstieg von unserem bisherigen Tool?
Pilot: 1 Woche. Vollrollout bei 100–500 Geräten: 2–4 Wochen. Techniker-Schulung: 2–4 Stunden. Keine Datenmigration erforderlich. Die Umstellung ist risikoarm und parallel zur alten Lösung möglich.
Was passiert, wenn der SolarWinds-Cloud-Relay ausfällt?
Fernverbindungen sind nicht möglich, bis der Relay wiederhergestellt ist. SolarWinds garantiert 99,5–99,9% Uptime abhängig vom Support-Tier. Notfall-Support ist während Ausfällen verfügbar. Die Redundanzen minimieren Ausfallrisiken.
Können wir von Dameware Remote Everywhere zu einem Konkurrenten wechseln?
Ja, Audit-Logs und Session-Daten können exportiert werden. Es gibt keinen technischen Lock-in. Wirtschaftlich benötigt ein anderer Cloud-Provider jedoch wieder einen Rollout. Der Wechsel ist machbar, aber mit 2–4 Wochen Aufwand verbunden.
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