Dokumentenmanagement & Archivierung
Workflow & Zusammenarbeit
Kollaboration & Kommunikation
Integration & Sicherheit
Digitale Akte bildet die traditionelle Papierakte sehr konsequent nach. Die Software orientiert sich an bewährten Registratursystemen mit Haupt- und Unterordnern, wie sie Behörden und klassische Verwaltungen kennen. Das erleichtert den Umstieg erheblich, weil Mitarbeiter mit vertrauten Strukturen arbeiten. Allerdings kann diese Nähe zur Papierlogik auch einschränkend wirken, wenn moderne, flexible Ablagekonzepte gewünscht sind.
Die Lösung wurde speziell für Behörden und öffentliche Einrichtungen entwickelt. Sie berücksichtigt verwaltungsspezifische Anforderungen wie Aktenzeichen nach Aktenplan, Laufzettel, Geschäftsverteilungspläne und Sichtvermerke. Diese Ausrichtung macht das System für öffentliche Stellen besonders geeignet. Privatwirtschaftliche Unternehmen mit anderen Prozessen könnten hingegen überflüssige Funktionen vorfinden oder flexiblere Systeme bevorzugen.
Das System ermöglicht die Verwaltung mehrerer unabhängiger Mandanten innerhalb einer Installation. Kommunalverbände, Landkreise oder Behörden mit mehreren Standorten können so alle Organisationseinheiten in einem System abbilden, dabei aber Daten strikt trennen. Die Mandantenverwaltung erfordert jedoch sorgfältige Planung der Berechtigungsstruktur und kann bei komplexen Organisationen aufwendig in der Administration werden.
Öffentliche Verwaltungen und Behörden: Die Software wurde für diesen Bereich konzipiert und deckt alle spezifischen Anforderungen der Verwaltungsaktenführung ab. Kommunen, Landkreise, Ministerien und nachgeordnete Behörden finden hier eine Lösung, die VVD-konforme Aktenführung digital umsetzt und gleichzeitig den Anforderungen des E-Government-Gesetzes entspricht.
Organisationen mit klassischer Aktenstruktur: Wer seine bisherige Ordner- und Registerstruktur digital fortführen möchte, findet hier ein passendes Werkzeug. Besonders Einrichtungen, die einen schrittweisen Umstieg von Papier zu Digital planen, profitieren von der vertrauten Logik und können Mitarbeiter leichter abholen.
Mittlere bis große Organisationen mit Teamarbeit: Das System zeigt seine Stärken bei mehreren parallel arbeitenden Teams mit unterschiedlichen Zuständigkeiten. Die Mandantenfähigkeit und das differenzierte Berechtigungskonzept ermöglichen die Abbildung komplexer Organisationsstrukturen mit klaren Verantwortlichkeiten.
Einrichtungen mit langfristigen Aufbewahrungspflichten: Die revisionssichere Archivierung und lückenlose Dokumentation aller Zugriffe machen die Lösung interessant für Organisationen, die rechtlichen Aufbewahrungsfristen unterliegen. Finanzämter, Sozialversicherungsträger oder Archive können hier rechtssichere Langzeitarchivierung umsetzen.
Wichtige Auswahlkriterien:
Die Digitale Akte versteht sich als elektronisches Gegenstück zur traditionellen Papierakte. Das Grundprinzip: Jede physische Akte mit ihren Heftern, Registern und Dokumenten wird 1:1 in die digitale Welt übertragen. Ein Hauptordner entspricht einer Akte, Unterordner bilden die Register ab, einzelne Dokumente sind die digitalisierten oder elektronisch erstellten Schriftstücke. Diese Parallelität erleichtert den Umstieg erheblich, weil Sachbearbeiter nicht umdenken müssen.
Die Software arbeitet mit mehreren Organisationsebenen. Auf oberster Ebene steht der Mandant – eine eigenständige Organisationseinheit mit eigenen Nutzern, Akten und Berechtigungen. Darunter folgt die Aktenebene mit systematischer Gliederung nach Aktenplan oder individueller Struktur. Innerhalb jeder Akte können beliebig viele Vorgänge angelegt werden, die wiederum Dokumente enthalten. Diese hierarchische Struktur sorgt für Ordnung auch bei Tausenden von Akten.
Besonders ausgereift ist die Versionskontrolle. Jede Änderung an einem Dokument erzeugt automatisch eine neue Version. Die Vorgängerversionen bleiben erhalten und können jederzeit eingesehen oder wiederhergestellt werden. Ein integriertes Protokoll dokumentiert