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WinWorker | Dachdecker-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

WinWorker im Überblick + Entscheidungskriterien

WinWorker

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Dachdecker-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit
von 31 Anbietern

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Kalkulation & Angebotserstellung: Präzise Berechnung von Dachflächen unter Berücksichtigung von Neigung, Gauben und Dachaufbauten mit automatischer Ermittlung von Verschnitt, Überlappungen und Befestigungsmaterial. Variantenkalkulation ermöglicht das Erstellen mehrerer Angebotsvarianten mit transparenter Darstellung der Preisunterschiede zwischen verschiedenen Materialien und Ausführungsqualitäten.

Mobile Baustellenarbeit: Offline-fähige Baustellenapp zur Erfassung von Zeiten, Aufmaßen und Mängeln direkt auf dem Dach ohne Internetverbindung. Fotodokumentation mit automatischer Zuordnung zu Bauabschnitten sowie mobile Zeiterfassung für präzise Nachkalkulation ohne manuelles Zettelsammeln.

Projektsteuerung: Terminplanung mit Gantt-Ansicht zur Visualisierung der Mannschaftseinsätze, rechtssichere Bautagebücher sowie Abnahmeprotokolle und Mängelberichte, die direkt vor Ort mit dem Kunden erstellt werden können.

Materialwirtschaft: Lagerverwaltung mit automatischen Meldebeständen für Standardmaterialien, Lieferanten- und Preisverwaltung mit Vorschlägen zum günstigsten Anbieter sowie automatische Bestelllisten aus jeder Kalkulation.

Kaufmännische Abwicklung: Zertifizierte DATEV-Schnittstelle zur direkten Übergabe von Rechnungen und Belegen an den Steuerberater, automatisiertes Mahnwesen für Zahlungserinnerungen sowie Teil- und Schlussrechnungen nach Baufortschritt.

Branchenspezifische Extras: Zusatzmodul für Photovoltaik-Kalkulation von der Dacheignungsprüfung bis zur Wirtschaftlichkeitsberechnung, Gerüstbau-Integration zur Kalkulation oder Beauftragung sowie GAEB-Schnittstelle für öffentliche Ausschreibungen im Format X81, X83, P84, D86, D89.

🟨 Besonderheiten – Was macht WinWorker einzigartig?

Über 30 Jahre Dachdecker-Spezialisierung prägen jede Funktion der Software. WinWorker wurde nicht aus einer Universallösung umgebaut, sondern kontinuierlich gemeinsam mit Dachdeckerbetrieben entwickelt. Das System bildet komplexe Dachgeometrien, Rüstzeiten bei Schlechtwetter und branchenspezifische Kalkulationslogiken ab, die in allgemeinen Handwerkerlösungen fehlen. Anwender berichten von durchschnittlich 20% schnelleren Angebotszeiten, weil Arbeitsabläufe ohne Umwege den tatsächlichen Prozessen auf dem Dach und im Büro entsprechen.

Vollständige Offline-Funktionalität unterscheidet die mobile App von vielen Cloud-basierten Wettbewerbern. Zeiterfassung, Fotodokumentation und Aufmaßerfassung funktionieren auf dem Dach, im Keller oder in Gegenden mit schlechtem Mobilfunkempfang ohne Einschränkungen. Die Synchronisation mit dem Bürosystem erfolgt automatisch bei der nächsten WLAN-Verbindung. Für Montageteams bedeutet das: keine Ausreden wegen fehlender Dokumentation und keine Produktivitätseinbußen durch technische Limitierungen.

Zertifizierte DATEV-Integration geht über einfache Datenexporte hinaus. Die offizielle Zertifizierung garantiert, dass Rechnungen, Belege und Zahlungseingänge strukturiert und prüfbar beim Steuerberater ankommen – in exakt dem Format, das die DATEV-Systeme erwarten. Viele Anwender nennen diese Schnittstelle als kaufentscheidenden Faktor, da sie wöchentlich 5-10 Stunden Doppelarbeit eliminiert und die Zusammenarbeit mit dem Steuerbüro erheblich vereinfacht.

Modularer Aufbau ohne Funktionsballast ermöglicht einen schrittweisen Einstieg. Betriebe starten typischerweise mit Angebotserstellung und Rechnungswesen, ergänzen später Zeiterfassung, Lagerverwaltung oder PV-Kalkulation. Diese Flexibilität reduziert Anfangsinvestitionen und verhindert Überforderung durch zu viele gleichzeitig einzuführende Funktionen.

Einschränkungen betreffen vor allem moderne BIM-Prozesse (Building Information Modeling). Die Software bietet keine native Integration für 3D-Dachmodelle oder IFC-Dateien, CAD-Import funktioniert nur eingeschränkt über DWG/DXF-Formate zur Maßübernahme. Für klassische Dachdecker-Aufträge stellt das kein Problem dar, bei BIM-pflichtigen Großprojekten mit komplexen Datenaustauschanforderungen kann es jedoch zum Ausschlusskriterium werden.

🟩 Empfehlung – Wer sollte WinWorker wählen?

Etablierte Mittelständler mit 15-50 Mitarbeitern finden in WinWorker ein System, das die Prozesse zwischen mehreren Baukolonnen und dem Büro professionell digitalisiert. Diese Betriebsgröße benötigt Transparenz über Kosten, Material und Auslastung, aber keine überdimensionierte Enterprise-Software mit entsprechender Komplexität. Die Kombination aus präziser Kalkulation, mobiler Zeiterfassung und automatisiertem Rechnungswesen trifft genau die typischen Schmerzpunkte dieser Zielgruppe. Die Anzahl der Projekte ist groß genug, um die Investition innerhalb von 6-12 Monaten zu amortisieren.

Wachsende Kleinbetriebe mit 5-15 Mitarbeitern erreichen oft einen Punkt, an dem Excel-Listen und handschriftliche Stundenzettel an ihre Grenzen stoßen. Wenn Projekte komplexer werden, Kunden professionellere Angebote erwarten und der Betriebsinhaber endlich wissen möchte, welche Aufträge tatsächlich profitabel sind, bietet der modulare Aufbau von WinWorker einen passenden Einstieg. Diese Betriebe zahlen nur für aktuell benötigte Funktionen und erweitern das System entsprechend ihrem Wachstum. Die Schulungskonzepte berücksichtigen die begrenzten zeitlichen Ressourcen kleiner Teams.

PV-affine Dachdecker mit Photovoltaik-Geschäftsfeld profitieren von der integrierten PV-Kalkulation, die speziell für Dachdecker entwickelt wurde. Statt zwei separate Systeme für klassische Dacharbeiten und PV-Anlagen zu pflegen, läuft die gesamte Prozesskette von der Dacheignungsprüfung über die Wirtschaftlichkeitsberechnung bis zur Abrechnung mit dem Netzbetreiber in einer Plattform. Das eliminiert Medienbrüche und ermöglicht einheitliche Projektdokumentation über beide Geschäftsbereiche hinweg.

DATEV-treue Betriebe mit Anforderungen an automatisierte Buchhaltungsprozesse finden in der zertifizierten Schnittstelle einen erheblichen Mehrwert. Wenn der Steuerberater mit DATEV arbeitet und doppelte Datenpflege vermieden werden soll, bietet WinWorker eine der ausgereiftesten Integrationen am Markt. Viele Anwender nennen die daraus resultierende Zeitersparnis als primären Grund für ihre Kaufentscheidung – die monatliche Belegübergabe wird von Stunden auf Minuten reduziert.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Branchenspezialisierung: Wer Software benötigt, die exakt Dachdecker-Prozesse mit ihren spezifischen Anforderungen an Geometrieberechnung und Materiallogistik abbildet, findet in WinWorker extreme Tiefe – allerdings mit eingeschränkter Flexibilität für branchenfremde Geschäftsfelder

  • Offline-Verfügbarkeit: Bei häufiger Arbeit in Gegenden mit schlechtem Mobilfunkempfang oder wenn Dokumentation direkt auf dem Dach erfolgen soll, stellt die vollständige Offline-Fähigkeit der mobilen App ein relevantes Differenzierungsmerkmal dar

  • Integrationsbedarf: Die vorhandene IT-Landschaft bestimmt den Integrationsaufwand erheblich – WinWorker bietet ausgereifte Standard-Schnittstellen zu DATEV, GAEB und MS Office, individuelle Anbindungen an Spezialsysteme können jedoch aufwendig werden

  • Implementierungskapazität: Realistische Einschätzung der verfügbaren Zeit und Ressourcen ist entscheidend – WinWorker erfordert 2-6 Monate für eine professionelle Implementierung je nach Umfang, bietet dafür aber ein langfristig leistungsfähiges Werkzeug

Details zur Dachdecker-Software: WinWorker

Technische Architektur basiert auf MS SQL Server als Datenbank-Backend und läuft wahlweise auf eigenen Servern (On-Premise) oder in deutscher Cloud-Infrastruktur (gehostet). Die Desktop-Anwendung unterstützt Windows 10 und 11, die mobilen Apps funktionieren auf iOS und Android. Diese Standardarchitektur stellt sicher, dass das System auf normaler Büro-Hardware betrieben werden kann und keine exotischen Systemanforderungen bestehen. Die MS SQL-Basis ermöglicht professionelle Auswertungen für Controlling und Statistiken und ist von vielen IT-Dienstleistern gut wartbar.

On-Premise-Betrieb bedeutet, dass Daten physisch auf eigenen Servern verbleiben. Für Betriebe mit höchsten Anforderungen an Datenkontrolle und Unabhängigkeit von externen Dienstleistern stellt dies einen wesentlichen Vorteil dar. Die Cloud-Variante bietet dagegen reduzierten Wartungsaufwand und automatische Backups durch den Anbieter. Beide Varianten nutzen identische Funktionalität, unterscheiden sich jedoch in Kostenstruktur und Administrationsaufwand.

Die tatsächliche Arbeitsweise teilt Aufgaben sinnvoll zwischen Büro und Baustelle auf. Im Büro erfolgen Angebotserstellung, detaillierte Kalkulation und kaufmännische Abwicklung über das vollständige Desktop-Programm. Auf der Baustelle konzentrieren sich Montageteams auf die schlanke App für zeitkritische Tätigkeiten: Zeiterfassung, Fotodokumentation, Aufmaßerfassung und Berichtswesen. Diese klare Funktionszuordnung verhindert Komplexität auf der Baustelle und gewährleistet gleichzeitig professionelle Prozesse im Büro.

Wissenswertes zum Anbieter: WinWorker GmbH

Die WinWorker GmbH mit Sitz in Stuttgart und circa 100 Mitarbeitern entwickelt seit über 30 Jahren Software für Handwerksbetriebe. Fokussierung auf Bau- und Ausbaugewerke – insbesondere Dachdecker, Klempner, SHK und Gerüstbau – ist bewusste strategische Entscheidung und kein zufälliges Produktportfolio. Diese Spezialisierung gewährleistet, dass das Unternehmen die spezifischen Anforderungen der Branche versteht und langfristig bedienen wird.

Inhabergeführte Mittelstandsstruktur ohne Beteiligung großer Investoren reduziert das Risiko abrupter Strategiewechsel oder Produkteinstellungen. Die über drei Jahrzehnte währende Marktpräsenz deutet auf finanzielle Stabilität hin. Die jährliche Anwenderkonferenz ermöglicht direkten Austausch zwischen Anwendern und Entwicklungsteam – viele Features entstehen aus konkreten Praxisanforderungen statt aus theoretischen Produktmanagement-Konzepten.

Technische Details & Integration

DATEV-Schnittstelle (zertifiziert) exportiert Rechnungen, Belege und Zahlungseingänge strukturiert für Finanzbuchhaltung und Lohnabrechnung. Die offizielle Zertifizierung unterscheidet diese Anbindung von einfachen CSV-Exporten – Daten kommen prüfbar und in korrektem Format beim Steuerberater an. Für Betriebe, deren Steuerberater ausschließlich mit DATEV arbeitet, eliminiert diese Integration wöchentlich mehrere Stunden Doppelarbeit.

GAEB-Schnittstelle unterstützt Import von Leistungsverzeichnissen und Export von Angeboten in den Formaten X81, X83, P84, D86 und D89. Für Betriebe, die an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, ist diese Funktion unverzichtbar. Die MS Office-Integration ermöglicht Export nach Excel für individuelle Auswertungen und E-Mail-Versand über Outlook.

Fehlende BIM-Integration stellt die größte technische Einschränkung dar. Building Information Modeling wird zunehmend bei Großprojekten vorausgesetzt, WinWorker bietet jedoch keine nativen Schnittstellen zu IFC-Dateien oder 3D-Modellen. CAD-Import funktioniert lediglich über DWG/DXF-Formate zur Übernahme von Maßen. Für 95% der klassischen Dachdecker-Aufträge ist dies irrelevant, bei BIM-pflichtigen Projekten jedoch ein Ausschlusskriterium.

Die API-Offenheit ist begrenzt. Individuelle Anbindungen an Spezialsysteme wie Lieferantenportale sind technisch möglich, erfordern jedoch erheblichen Programmieraufwand. Moderne REST-APIs für Drittentwickler, wie sie Cloud-native Lösungen bieten, existieren nicht in vergleichbarer Form.

Kosten & Preismodell

Kaufmodell (On-Premise) erfordert einmalige Lizenzkosten ab circa 1.500 Euro pro Arbeitsplatz. Hinzu kommt jährliche Wartung von 18-20% der Lizenzkosten (circa 270-300 Euro pro Jahr und Arbeitsplatz) sowie einmalige Implementierungskosten zwischen 2.000 und 5.000 Euro je nach Projektumfang. Die Gesamtkosten über fünf Jahre betragen somit etwa 6.000-12.000 Euro pro Arbeitsplatz. Bei On-Premise-Betrieb fallen zusätzlich Kosten für Server-Hardware (ab 2.000 Euro) an.

Mietmodell (Cloud-Hosting) startet bei monatlich circa 99 Euro pro Arbeitsplatz inklusive Hosting, Wartung und Updates. Setup-Kosten fallen einmalig an, sind jedoch geringer als beim Kaufmodell. Die Gesamtkosten über fünf Jahre liegen bei etwa 7.500-10.000 Euro pro Arbeitsplatz. Dieses Modell vermeidet hohe Anfangsinvestitionen und garantiert aktuelle Software-Versionen.

Zusätzliche Kostenblöcke umfassen Zusatzmodule wie Photovoltaik-Kalkulation oder erweiterte Auswertungen, individuelle Schnittstellen (schnell 5.000-15.000 Euro) sowie interne Zeitaufwände für Schulungen und Tests. Realistische Budgetplanung sollte diese Faktoren berücksichtigen.

Amortisation erfolgt bei Betrieben mit materialintensiven Projekten oder hohem Auftragsvolumen typischerweise nach 6-12 Monaten. Bei kleineren Betrieben mit einfachen Aufträgen kann der Zeitraum bis zu zwei Jahre betragen. Die häufig genannten 15% Materialeinsparung sind erreichbar – setzen jedoch voraus, dass vorherige Prozesse tatsächlich ineffizient waren.

Migration & Umstieg auf WinWorker

Ist-Analyse dauert zwei bis vier Wochen und umfasst die Dokumentation aktueller Prozesse durch einen Berater. Diese Phase deckt Schwachstellen auf und definiert notwendige Anpassungen. Datenmigration erfordert zwei bis sechs Wochen für die Überführung von Kundendaten, Excel-Listen und offenen Projekten. Dabei werden häufig Altdaten bereinigt – doppelte Kundenadressen, veraltete Artikelnummern und inkonsistente Stammdaten müssen korrigiert werden.

Customizing und Tests erstrecken sich über vier bis acht Wochen. Das System wird auf betriebsspezifische Vorlagen, Textbausteine und Kalkulationssätze angepasst. Parallelbetrieb mit dem Altsystem ist notwendig für Tests mit echten Projekten – dies bedeutet temporäre Doppelarbeit. Intensive Schulungsphase von ein bis zwei Wochen vermittelt nicht nur Bedienung, sondern auch veränderte Prozesse. Bauleiter müssen neue Kommunikationswege mit dem Büro etablieren, Monteure lernen die mobile App.

Der Go-Live wird von einer drei- bis sechsmonatigen Betreuungsphase begleitet. Die ersten Wochen sind typischerweise holprig – Angebotserstellung dauert länger als gewohnt, Support wird häufig kontaktiert. Mitarbeiterwiderstand stellt das größte Hindernis dar, nicht technische Limitierungen. Ohne dedizierte Key-User, die das System vorantreiben und Kollegen unterstützen, scheitern Implementierungsprojekte. Unrealistische Zeitplanung mit Erwartungen an Komplettumstellung binnen vier Wochen führt garantiert zu Frustration.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

Präzise Materialkalkulation berücksichtigt automatisch Verschnitt, Überlappungen und Befestigungsmaterial auf Basis der Dachgeometrie – Genauigkeit, die manuelle Berechnung nicht erreicht, resultiert in weniger Nachbestellungen und reduzierten Materialresten

Finanzielle Transparenz ermöglicht Auswertung der Profitabilität einzelner Baustellen auf Knopfdruck – diese Erkenntnisse sind manchmal unangenehm, liefern aber fundierte Basis für strategische Entscheidungen

Professioneller Außenauftritt durch einheitlich formatierte Angebote und Rechnungen auf hohem Qualitätsniveau – besonders im Wettbewerb gegen weniger digitalisierte Betriebe ein messbarer Vorteil

Mittelfristige Zeitersparnis bei Angebotserstellung, Rechnungsstellung und Materialbestellung nach Überwindung der Einführungsphase

Vollständige Offline-Funktionalität der mobilen App eliminiert Produktivitätsverluste durch fehlenden Mobilfunkempfang auf Baustellen

Zertifizierte DATEV-Schnittstelle automatisiert Belegübergabe an den Steuerberater und spart wöchentlich mehrere Stunden

Herausforderungen:

Erheblicher Einarbeitungsaufwand durch umfangreiche Funktionalität – die ersten Wochen sind frustrierend, kurzfristige Produktivität sinkt

Unterschätztes Change-Management erfordert aktive Führung des Veränderungsprozesses – ohne Akzeptanz der Mitarbeiter bleibt die Investition wirkungslos

Microsoft-Abhängigkeit durch Windows, MS SQL Server und MS Office – für Betriebe außerhalb dieses Ökosystems problematisch

Kein Plug-and-Play-System – professioneller Betrieb erfordert IT-affine Mitarbeiter oder externe IT-Partner für Administration und Wartung

Fehlende BIM-Integration schließt Teilnahme an Projekten mit BIM-Pflicht faktisch aus

Begrenzte API-Offenheit macht individuelle Anbindungen an Spezialsysteme aufwendig und kostenintensiv

Häufig gestellte Fragen zu WinWorker

Funktioniert die App auch auf dem Dach ohne Internet?

Ja, die vollständige Offline-Funktionalität ist ein Kernmerkmal der mobilen App. Zeiterfassung, Fotodokumentation und Aufmaßerfassung funktionieren ohne Internetverbindung. Die Synchronisation mit dem Bürosystem erfolgt automatisch bei der nächsten WLAN-Verbindung im Auto oder Büro.

Was passiert mit den Daten, wenn WinWorker pleite geht?

Bei der On-Premise-Variante verbleiben alle Daten auf eigenen Servern und sind unabhängig vom Anbieter zugänglich. Bei der Cloud-Variante existieren vertragliche Zusicherungen zur Datenherausgabe. Das Unternehmen ist seit 30 Jahren am Markt etabliert und zeigt solide finanzielle Stabilität.

Können wir mit drei Arbeitsplätzen starten und später erweitern?

Das System ist für schrittweise Erweiterung konzipiert. Lizenzen werden nach aktuellem Bedarf gekauft oder gemietet und können jederzeit aufgestockt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht auch funktionale Erweiterung ohne komplette Neuimplementierung.

Wie lange dauert es, bis wir produktiv arbeiten können?

Nach zwei bis drei Monaten läuft das System in der Regel vollständig. Erste Angebote können nach vier bis sechs Wochen erstellt werden, für volle Nutzung inklusive Zeiterfassung, Lagerverwaltung und aller Module sollten mindestens drei Monate eingeplant werden.

Ist das nicht zu teuer für einen kleinen Betrieb?

Für Drei-Mann-Betriebe mit 20 kleinen Aufträgen jährlich ist WinWorker wahrscheinlich überdimensioniert. Ab fünf Mitarbeitern und komplexeren Projekten amortisiert sich die Investition typischerweise innerhalb von 6-12 Monaten durch Effizienzgewinne und präzisere Kalkulation.

Wie gut ist der Support wirklich?

Die Trustpilot-Bewertung von 4,2 von 5 Sternen liegt überdurchschnittlich. Der Support ist werktags von 8-18 Uhr telefonisch erreichbar, Reaktionszeiten liegen meist unter 24 Stunden. Alle Supportmitarbeiter sind deutschsprachig, es existieren keine Offshore-Callcenter.

Was ist mit Updates – kostet das extra?

Bei der Mietvariante sind alle Updates inklusive. Bei der Kaufvariante sind Updates nur mit aktivem Wartungsvertrag (18-20% der Lizenzkosten jährlich) verfügbar. Dieser Vertrag ist dringend zu empfehlen, da er auch Bugfixes und Sicherheitsupdates umfasst.