Aufmaß & Planung: Mobiles Aufmaß direkt auf Tablet oder Smartphone mit automatischer Datenübertragung ins System. Automatische Berechnung von Dachflächen und Neigungen per Satelliten- oder Drohnenbilder, inklusive präziser Grat- und Kehlberechnungen für komplexe Dachgeometrien. Import und Bearbeitung von 3D-Modellen in IFC- und DWG-Formaten für die Arbeit mit BIM-Daten. Digitale Fotodokumentation mit direkter Zuordnung zu Baustellen und einzelnen Positionen.
Material & Lager: Echtzeit-Lagerverwaltung mit aktuellem Bestandsüberblick zur Vermeidung von Fehlbestellungen. Automatische Materialbedarfsrechnung basierend auf präzisen Aufmaßdaten zur Reduzierung von Verschwendung. DATANORM-Schnittstelle für den direkten Datenaustausch mit Lieferanten.
Baustellenmanagement: Robuster Offline-Modus mit voller Funktionalität auch ohne Internetverbindung. Integration von Wetterdaten für prognosebasierte Terminplanung und Vermeidung witterungsbedingter Ausfälle. Integrierte Arbeitszeiterfassung mit gesetzeskonformer Dokumentation direkt auf der Baustelle. Team-Chat und Aufgabenverteilung für schnelle Abstimmung zwischen Büro und Montageteams.
Kalkulation & Abrechnung: Angebotserstellung mit hinterlegten Preisleitfäden für standardisierte Kalkulation. GAEB-Schnittstelle für reibungslosen Austausch von Leistungsverzeichnissen mit Auftraggebern. ERP-Integration zu SAP, Sage und anderen Systemen für nahtlose Rechnungsstellung. Automatisierte Rechnungserstellung direkt aus den erfassten Leistungen und Materialverbräuchen.
Technische Basis: Cloud-basierte SaaS-Lösung mit deutschen Rechenzentren für DSGVO-Konformität. Rollenbasierte Zugriffskontrolle mit individuellen Berechtigungen für verschiedene Mitarbeitergruppen. RESTful API mit umfangreicher Dokumentation für Systemintegrationen. WebGL-basierte 3D-Visualisierung für komplexe Dachkonstruktionen.
End-to-End mobile 3D-Aufmaßlösung in einer einzigen Anwendung unterscheidet Excellent P.2 von Wettbewerbern, die entweder nur 2D-Aufmaß bieten oder mehrere separate Module benötigen. Die Software vereint mobiles 3D-Aufmaß, automatische Dachflächenberechnung und Materialkalkulation in einem durchgängigen Workflow. Dachdecker erfassen alle relevanten Daten direkt auf dem Dach und erhalten unmittelbar eine vollständige Kalkulation. Diese Integration eliminiert Medienbrüche und reduziert den Zeitaufwand in der Angebotsphase um bis zu 40 Prozent gegenüber traditionellen Methoden.
Echte Offline-Fähigkeit für Extremsituationen bildet das technische Fundament der Software. Im Gegensatz zu Cloud-Lösungen mit nachträglich hinzugefügtem Offline-Modus ist Excellent P.2 von Grund auf für den Betrieb ohne Internetverbindung konzipiert. Alle Funktionen stehen vollständig zur Verfügung, sämtliche Daten werden lokal gespeichert und synchronisieren automatisch bei nächster Verbindung. Diese Architektur bewährt sich besonders auf abgelegenen Baustellen, in Funklöchern oder bei schlechtem Mobilfunkempfang. Die durchgängige Dokumentation bleibt gewährleistet, Arbeitsunterbrechungen entfallen komplett.
Wetterintelligenz für vorausschauende Planung integriert professionelle Wetterdienste wie Kachelmannwetter und den Deutschen Wetterdienst mit lokalen Prognosen speziell für Baustellenbedingungen. Das System warnt automatisch bei kritischen Wetterlagen wie Starkregen, Sturm oder Frost und unterstützt bei der Umplanung betroffener Arbeiten. Diese Funktion reduziert wetterbedingte Ausfälle erfahrungsgemäß um etwa 15 Prozent und erhöht die Arbeitssicherheit durch rechtzeitige Warnungen. Die bessere Planbarkeit führt zu höherer Auslastung und zufriedeneren Kunden durch verlässlichere Termine.
Quartalsweise Weiterentwicklung mit Dachdecker-Beirat sichert die Praxisrelevanz neuer Funktionen. Ein Anwenderbeirat aus praktizierenden Dachdeckern verschiedener Betriebsgrößen priorisiert Features gemeinsam mit dem Entwicklungsteam. Viermal jährlich erfolgen Updates mit neuen Funktionen, Verbesserungen und Anpassungen an gesetzliche Änderungen. Die öffentlich einsehbare Roadmap zeigt transparent, welche Entwicklungen geplant sind. Diese community-getriebene Entwicklung verhindert theoretische Funktionsflut und konzentriert sich auf Werkzeuge, die im Alltag tatsächlich genutzt werden.
Einschränkungen betreffen vor allem angrenzende Geschäftsbereiche. Die Software fokussiert auf Projekt- und Baustellenmanagement, bietet aber keine umfangreichen CRM-Funktionen für Marketing-Automation oder Lead-Nurturing. Tiefe Finanzcontrolling-Features wie Cash-Flow-Prognosen oder mehrdimensionale Kostenstellenrechnung fehlen ebenfalls – hier ist die Anbindung an spezialisierte ERP-Systeme vorgesehen. Die direkte Drohnensteuerung für automatisierte Befliegungen ist aktuell nicht integriert, nur der Import bereits erstellter Drohnenaufnahmen. Diese Funktion befindet sich allerdings in aktiver Entwicklung für kommende Versionen.
Mittelständische Dachdeckerbetriebe mit 10-50 Mitarbeitern profitieren besonders stark von der Digitalisierungslösung. Diese Betriebsgröße erreicht die kritische Masse für maximale Effizienzgewinne, hat aber häufig noch manuelle Prozesse mit erheblichem Optimierungspotenzial. Die Kombination aus mobilem Aufmaß, Materialverwaltung und ERP-Integration erzielt hier die höchsten Produktivitätssteigerungen. Mit mehreren parallel laufenden Baustellen und verschiedenen Kolonnen entfaltet die Echtzeit-Transparenz ihren größten Nutzen. Die zentrale Koordination vereinfacht sich erheblich, wenn alle Informationen zu Projektfortschritt, Materialverbrauch und Mitarbeitereinsatz unmittelbar verfügbar sind.
Innovative Kleinstbetriebe mit 2-5 Mitarbeitern und Digitalisierungswillen finden durch den modularen Aufbau einen praktikablen Einstieg. Kleine Betriebe starten typischerweise mit Kernfunktionen wie mobilem Aufmaß, Angebotserstellung und Rechnungslegung und erweitern sukzessive nach Bedarf. Die intuitive Bedienung ermöglicht schnelle Einarbeitung ohne eigene IT-Abteilung oder externe Berater. Besonders wertvoll für Inhaber: Die Möglichkeit, vom Büro oder unterwegs jederzeit den aktuellen Baustellenstatus einzusehen, ohne ständig vor Ort sein zu müssen. Dies schafft Freiraum für strategische Aufgaben wie Akquise oder Mitarbeiterentwicklung bei gleichzeitiger Kontrolle über das operative Geschäft.
Betriebe mit BIM-Anforderungen oder komplexen Dachkonstruktionen finden in der tiefen 3D- und IFC-Integration einen erheblichen Wettbewerbsvorteil. Wer regelmäßig mit Architekten arbeitet, die BIM-Daten liefern, oder häufig anspruchsvolle Dächer mit Gauben, Türmen oder komplexen Geometrien plant, spart erhebliche Planungszeit. Die präzise automatische Berechnung von Flächen, Neigungen und Materialbedarfen minimiert Kalkulationsfehler und damit kostspielige Nachträge oder Verluste. Besonders bei öffentlichen Ausschreibungen mit BIM-Pflicht oder Großprojekten mit strikten Dokumentationsanforderungen zahlt sich diese Spezialisierung aus.
Betriebe in ländlichen Regionen mit Netzproblemen benötigen die native Offline-Fähigkeit als unverzichtbare Grundvoraussetzung. Wer regelmäßig auf Baustellen mit schlechtem oder fehlendem Mobilfunkempfang arbeitet – etwa in Tälern, auf Einzelgehöften oder in dünn besiedelten Gebieten – stößt mit rein cloud-basierten Lösungen schnell an Grenzen. Excellent P.2 arbeitet in solchen Situationen genauso zuverlässig wie bei bester Verbindung. Diese Eigenschaft vermeidet Frustration bei Mitarbeitern, verhindert unvollständige Dokumentation und ermöglicht professionelles Arbeiten unabhängig von der Infrastruktur.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Excellent P.2 deckt den kompletten Workflow vom ersten Kundenkontakt bis zur Schlussrechnung ab. Die Prozesskette beginnt mit der Kundenanfrage, führt über mobiles Aufmaß direkt auf der Baustelle zur automatischen Kalkulation und Angebotserstellung, begleitet die Auftragsdurchführung mit Zeiterfassung und Materialdokumentation und endet mit der Abrechnung. Dabei liegt die zentrale Stärke in der Baustellennähe und operativen Projektabwicklung. Die Software wurde von Grund auf für Dachdecker entwickelt, nicht als angepasste Version einer generischen Handwerkerlösung.
Die technologische Basis folgt modernen Cloud-Native-Prinzipien mit Microservice-Architektur. Der API-First-Ansatz ermöglicht flexible Integrationen in bestehende Systemlandschaften. Quartalsweise Updates erfolgen ohne Ausfallzeiten dank Zero-Downtime-Deployment, sodass der Betrieb nie unterbrochen wird. Die Architektur skaliert von Kleinstbetrieben bis zu Unternehmen mit mehreren Standorten und kann je nach Anforderung als Cloud-SaaS, On-Premise oder im Hybrid-Modell betrieben werden.
Branchenspezifische Features unterscheiden Excellent P.2 von allgemeinen Projektmanagement-Tools. Spezialisierte Algorithmen für Dachgeometrie berechnen automatisch Grate, Kehlen, Gauben und andere charakteristische Dachformen. Die GAEB- und DATANORM-Schnittstellen ermöglichen standardisierten Datenaustausch mit Auftraggebern und Lieferanten. VOB-konforme Dokumentation sichert rechtliche Anforderungen ab. Die einzigartige Wetter-API mit baustellenspezifischen Prognosen adressiert eine der größten Herausforderungen im Dachdeckerhandwerk – die witterungsabhängige Planbarkeit.
Die UNI-Electronic GmbH entwickelt seit 2008 spezialisierte Softwarelösungen für Nischengewerke im Bauhandwerk. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter an Standorten in Berlin und München. Der klare Fokus liegt auf Dachdeckern, Klempnern und Solarinstallateuren statt auf Breitenlösungen für alle Gewerke. Etwa 150 Dachdeckerbetriebe im deutschsprachigen Raum setzen die Software ein. Diese Konzentration ermöglicht tiefes Branchenverständnis und hochspezialisierte Funktionen, die in universellen Systemen nicht zu finden sind.
Community-getriebene Entwicklung prägt die strategische Ausrichtung. Direkter Austausch mit Dachdecker-Innungen, eine jährliche User-Group-Konferenz und ein Beirat aus praktizierenden Handwerkern steuern die Feature-Entwicklung. Das Entwicklungsteam umfasst ehemalige Handwerker und langjährige Branchenkenner, die die täglichen Herausforderungen aus eigener Erfahrung kennen. Dieser Ansatz verhindert theoretische Funktionswünsche und konzentriert Ressourcen auf Werkzeuge mit echtem Praxisnutzen. Als inhabergeführtes Unternehmen ohne Druck externer Investoren steht langfristiger Kundennutzen vor kurzfristigen Gewinnzielen, was sich in einer hohen Reinvestitionsquote in Forschung und Entwicklung zeigt.
Die flexible Bereitstellung erfolgt primär als Cloud-SaaS-Lösung mit Servern in deutschen Rechenzentren für vollständige DSGVO-Konformität. Größere Kunden mit besonderen Datenschutzanforderungen können optional On-Premise-Installationen wählen. Ein Hybrid-Modell mit lokalem Cache kombiniert Cloud-Vorteile mit zusätzlicher Ausfallsicherheit. Die Zertifizierung nach ISO 27001 dokumentiert hohe Standards für Informationssicherheit. Automatische Backups und redundante Systeme schützen vor Datenverlust.
Umfangreiche Schnittstellen ermöglichen Integration in bestehende IT-Landschaften. Die RESTful API mit OpenAPI-Dokumentation (Swagger) erleichtert eigene Entwicklungen und Automatisierungen. Webhooks senden Echtzeit-Benachrichtigungen bei definierten Ereignissen an andere Systeme. Zertifizierte Integrationen existieren zu gängigen ERP-Systemen wie SAP und Sage. Der GAEB-Import und -Export erfolgt bidirektional für den Austausch von Leistungsverzeichnissen. DATANORM-Anbindungen verbinden mit Baustoffhändlern. BIM-Formate wie IFC und DWG werden nativ unterstützt für die Zusammenarbeit mit Architekten und Planern.
Die Hardware-Anforderungen bleiben überschaubar. Als browser-basierte Lösung läuft die Software auf gängigen Desktop-Browsern wie Chrome, Firefox und Edge ohne separate Installation. Mobile Apps für iOS ab Version 12 und Android ab Version 8 ermöglichen die Arbeit auf Tablets und Smartphones. Empfohlen werden mindestens 4 GB RAM, für die 3D-Visualisierung ist eine WebGL-fähige Grafikkarte erforderlich. Tablets oder robuste Smartphones für den Außendienst müssen separat beschafft werden und sind nicht im Lizenzpreis enthalten. Für optimale Performance auf der Baustelle empfehlen sich stoßfeste Geräte mit gutem Display für die Arbeit bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die transparente SaaS-Lizenzierung folgt dem Modell monatlicher Lizenzen pro Nutzer und gewählten Modulen. Der modulare Aufbau ermöglicht es, zunächst nur benötigte Funktionen zu lizenzieren und später zu erweitern. Staffelpreise greifen ab fünf Lizenzen, wodurch größere Betriebe von günstigeren Durchschnittskosten profitieren. Konkrete Preise gibt der Anbieter nur auf Anfrage bekannt, da diese individuell nach Konfiguration, Nutzerzahl und gewählten Modulen variieren. Diese Intransparenz erschwert zwar die initiale Budgetplanung, ermöglicht jedoch maßgeschneiderte Pakete ohne Bezahlung ungenutzter Funktionen.
Initiale Implementierungskosten umfassen neben den Lizenzen eine Setup-Gebühr, deren Höhe vom Projektumfang abhängt. Ein Standard-Rollout mit Fokus auf Kernfunktionen dauert etwa 4-6 Wochen, eine Vollintegration mit bestehendem ERP-System 3-6 Monate. Schulungskosten für Mitarbeiter sollten eingeplant werden – typischerweise zwei Tage für Fachanwender plus ein Tag Selbststudium. Der Hersteller gibt an, dass sich die Investition nach 8-10 Monaten amortisiert, was im marktüblichen Bereich für spezialisierte Branchensoftware liegt. Entscheidend für diese Amortisation ist die konsequente Nutzung durch alle Mitarbeiter.
Versteckte Kosten können die Gesamtinvestition erhöhen. Hardware wie Tablets für mobile Nutzung und mobile Datenverträge für Feldarbeiter sind nicht im Lizenzpreis enthalten. Interne IT-Ressourcen werden für die Projektbegleitung benötigt, auch wenn der Anbieter die technische Implementierung übernimmt. Bei Migration aus Altsystemen können Kosten für Datenaufbereitung und -bereinigung anfallen. Sehr große Datenmengen wie hochauflösende Fotos oder umfangreiche 3D-Modelle können zusätzliche Speicherkosten verursachen, wenn das Standard-Speicherkontingent überschritten wird. Eine realistische Gesamtkalkulation sollte diese Faktoren von Anfang an berücksichtigen.
Der strukturierte Implementierungsprozess beginnt mit einem Kick-off-Workshop zur Klärung von Zielen und Erwartungen. Eine Prozessanalyse von 1-2 Wochen erfasst bestehende Arbeitsabläufe und identifiziert Optimierungspotenziale. Die Systemkonfiguration passt die Software an betriebsspezifische Anforderungen an. Die Datenmigration überträgt relevante Informationen aus Altsystemen. Eine Pilotphase mit Key-Usern testet die Konfiguration unter realen Bedingungen und ermöglicht Anpassungen vor dem Rollout. Nach dem Go-Live begleitet dedizierter Produktivsupport die ersten Wochen intensiv. Ein Implementierungsteam von UNI-Electronic führt durch den gesamten Prozess.
Die Datenmigration aus Altsystemen gelingt bei strukturierten Daten aus Excel oder CSV weitgehend automatisiert. Komplexe ERP-Daten erfordern häufig teilweise manuelle Übertragung oder individuelle Mapping-Logik. Ein kritischer Erfolgsfaktor liegt in der Datenqualität der Altsysteme – unvollständige, inkonsistente oder veraltete Daten sollten vor der Migration bereinigt werden. Dies erfordert zwar zusätzlichen Aufwand, verhindert aber, dass Probleme ins neue System übertragen werden. Bei historischen Projektdaten sollte abgewogen werden, welcher Zeitraum tatsächlich migriert werden muss und was archiviert werden kann.
Change Management entscheidet maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg der Einführung. Frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse und transparente Kommunikation der Vorteile erhöhen die Akzeptanz deutlich. Ängste vor Komplexität oder Arbeitsplatzverlust sollten ernst genommen und durch konkrete Informationen adressiert werden. Ein schrittweises Rollout – erst Pilotnutzer, dann sukzessive Erweiterung – ermöglicht Lernen aus Erfahrungen und verhindert Überforderung. Super-User in verschiedenen Abteilungen fungieren als Ansprechpartner für Kollegen und beschleunigen die Verbreitung von Best Practices. Die ersten Monate erfordern Geduld, da Produktivität zunächst sinken kann, bevor die Effizienzgewinne greifen.
Vorteile:
Herausforderungen:
Ja, die vollständige Offline-Fähigkeit gehört zu den Kernstärken von Excellent P.2. Die Software funktioniert ohne Einschränkungen auch ohne Internetverbindung. Alle Daten werden lokal auf dem Gerät gespeichert und synchronisieren automatisch, sobald wieder eine Verbindung besteht. Diese Architektur ermöglicht zuverlässiges Arbeiten auf abgelegenen Baustellen, in Funklöchern oder bei Netzwerkproblemen.
Nein, die Software ist auf Projekt- und Baustellenmanagement spezialisiert und ergänzt bestehende ERP-Systeme. Für tiefe Finanzbuchhaltung, komplexes Controlling oder Personalverwaltung ist die Anbindung an Ihr bestehendes ERP wie SAP, Sage oder DATEV vorgesehen. Die Schnittstellen ermöglichen nahtlosen Datenaustausch zwischen den Systemen für Angebote, Aufträge und Rechnungen.
Für einen Standard-Rollout mit Fokus auf mobile Aufmaß- und Dokumentationsfunktionen sollten 4-6 Wochen eingeplant werden. Bei voller ERP-Integration und umfangreicher Datenmigration aus Altsystemen verlängert sich der Zeitraum auf 3-6 Monate. Entscheidend für einen reibungslosen Ablauf sind gute Vorbereitung, saubere Datengrundlage und aktive Mitarbeit bei der Prozessanalyse.
Tablets oder Smartphones mit iOS ab Version 12 oder Android ab Version 8 werden benötigt. Empfohlen werden Geräte mit mindestens 4 GB RAM und WebGL-fähiger Grafik für 3D-Funktionen. Für den Baustelleneinsatz eignen sich besonders robuste oder stoßfeste Modelle mit gut ablesbaren Displays bei Sonneneinstrahlung. Diese Hardware ist nicht im Lizenzpreis enthalten und muss separat beschafft werden.
Ja, Datenmigration aus Altsystemen ist grundsätzlich möglich. Strukturierte Daten aus Excel oder CSV lassen sich weitgehend automatisiert übertragen. Bei komplexen ERP-Daten ist teilweise manuelle Nacharbeit oder individuelles Mapping erforderlich. Die Qualität und Vollständigkeit Ihrer Bestandsdaten bestimmt maßgeblich den Aufwand. Eine Bereinigung vor der Migration wird dringend empfohlen.
Das Preismodell basiert auf monatlichen Lizenzen pro Nutzer und gewählten Modulen. Staffelpreise ab fünf Lizenzen reduzieren die Durchschnittskosten für größere Betriebe. Konkrete Preise nennt der Anbieter nur auf Anfrage, da diese individuell nach Konfiguration, Nutzerzahl und Funktionsumfang variieren. Zusätzlich fallen Setup-Gebühren für die Implementierung sowie Kosten für Hardware und Schulungen an.