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Microsoft Dynamics 365 | CRM-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Microsoft Dynamics 365 im Überblick + Entscheidungskriterien

Microsoft Dynamics 365

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.6
Bewertung
CRM-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

CRM-Software für Kundenverwaltung: Professioneller Content

🟦 Funktionen – Was kann ein modernes CRM-System?

Kontakt- und Kundenverwaltung

  • Zentrale Kundendatenbank: Alle Kontaktinformationen, Kommunikationshistorie und Dokumente an einem Ort
  • Segmentierung und Kategorisierung: Kunden nach individuellen Kriterien gruppieren und filtern
  • Duplicate-Erkennung: Automatisches Identifizieren und Zusammenführen doppelter Datensätze
  • 360-Grad-Kundenansicht: Vollständiger Überblick über alle Interaktionen und Transaktionen

Vertriebs- und Opportunities-Management

  • Pipeline-Verwaltung: Visualisierung des Vertriebsprozesses mit Abschlusswahrscheinlichkeiten und Umsatzprognosen
  • Lead-Erfassung und -Qualifizierung: Systematische Bewertung und Weiterleitung potenzieller Neukunden
  • Angebotserstellung: Integrierte Tools zur Erstellung professioneller Kundenangebote
  • Aktivitäten-Tracking: Dokumentation aller Verkaufsgespräche, Termine und Follow-ups

Marketing-Automation

  • E-Mail-Kampagnen: Planung, Versand und Auswertung von Newslettern und Marketing-Mails
  • Kampagnen-Management: Koordination mehrstufiger Marketingaktivitäten über verschiedene Kanäle
  • Lead-Nurturing: Automatisierte Pflege von Interessenten bis zur Verkaufsreife

Service und Support

  • Ticket-System: Strukturierte Bearbeitung von Kundenanfragen mit Prioritäten und Eskalationsstufen
  • Knowledge Base: Zentrale Wissensdatenbank für häufige Fragen und Lösungen
  • Service-Level-Tracking: Überwachung von Reaktions- und Lösungszeiten gemäß SLAs

Reporting und Analysen

  • Vordefinierte Dashboards: Sofort einsatzbereite Übersichten zu Verkaufszahlen, Kundenaktivitäten und Performance
  • Individuelle Reports: Anpassbare Auswertungen nach spezifischen Geschäftsanforderungen
  • Forecasting: Umsatzprognosen basierend auf Pipeline-Daten und historischen Werten

🟨 Besonderheiten – Was zeichnet moderne CRM-Lösungen aus?

Cloud-basierte Architektur mit Flexibilität

Die meisten aktuellen CRM-Systeme setzen auf Cloud-Technologie, wodurch Anwender von jedem Ort und Gerät auf ihre Daten zugreifen können. Diese Architektur ermöglicht automatische Updates ohne Installationsaufwand und reduziert die IT-Infrastrukturkosten erheblich. Allerdings bedeutet dies auch eine Abhängigkeit von stabilen Internetverbindungen und vom jeweiligen Anbieter. Bei sensiblen Daten sollten Unternehmen die Datenschutzrichtlinien und Serverstandorte genau prüfen.

Integration in bestehende IT-Landschaften

Professionelle CRM-Systeme bieten umfangreiche Schnittstellen zu gängigen Business-Anwendungen wie E-Mail-Clients, Buchhaltungssoftware, ERP-Systemen und Telefonie. Standardisierte APIs ermöglichen die Anbindung weiterer Spezialsoftware. Die Qualität dieser Integrationen variiert jedoch stark zwischen verschiedenen Anbietern. Insbesondere bei Nischenlösungen oder branchenspezifischer Software kann der Integrationsaufwand erheblich sein und erfordert möglicherweise individuelle Entwicklung.

Skalierbarkeit und Preisgestaltung

Moderne CRM-Lösungen wachsen mit dem Unternehmen mit – von wenigen Nutzern bis zu mehreren tausend Anwendern. Die meisten Anbieter arbeiten mit nutzerbasierten Lizenzmodellen, bei denen pro aktivem User monatlich abgerechnet wird. Dies ermöglicht einen schrittweisen Einstieg mit überschaubaren Anfangsinvestitionen. Die Kehrseite: Bei wachsender Nutzerzahl steigen die laufenden Kosten proportional. Zusätzlich berechnen viele Anbieter Premium-Features wie erweiterte Automatisierung oder KI-Funktionen separat.

Mobile Verfügbarkeit für Außendienst

Native Apps für iOS und Android ermöglichen es Vertriebsmitarbeitern, auch unterwegs auf Kundendaten zuzugreifen, Termine zu dokumentieren und Angebote zu erstellen. Die Funktionstiefe mobiler Apps erreicht jedoch selten das Niveau der Desktop-Versionen. Komplexe Konfigurationen oder umfangreiche Reports lassen sich meist nur am Computer effizient bearbeiten.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich welche CRM-Lösung?

Kleine Unternehmen und Start-ups mit 5-20 Mitarbeitern profitieren von einsteigerfreundlichen CRM-Systemen mit intuitiver Bedienung und überschaubaren Kosten. Wichtig sind schnelle Implementierung ohne lange Projektphasen sowie grundlegende Funktionen für Kontaktverwaltung, Pipeline-Management und E-Mail-Integration. Systeme mit kostenloser Basisversion oder niedrigen Einstiegspreisen unter 20 Euro pro Nutzer monatlich bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wachsende Unternehmen mit 20-200 Mitarbeitern benötigen skalierbare Lösungen, die mit zunehmender Komplexität mitwachsen. Entscheidend sind flexible Anpassungsmöglichkeiten, Berechtigungskonzepte für verschiedene Teams sowie belastbare Automatisierungsfunktionen. Die Integration in bestehende Tools wie ERP-Systeme oder Marketing-Plattformen wird zunehmend wichtiger. Hier sollten monatliche Kosten zwischen 30 und 80 Euro pro User eingeplant werden.

Mittelständische und große Unternehmen ab 200 Mitarbeitern benötigen Enterprise-CRM-Systeme mit umfassenden Anpassungsmöglichkeiten, mehrstufigen Genehmigungsprozessen und erweiterten Sicherheitsfunktionen. Mehrsprachigkeit, weltweiter Support und die Möglichkeit zur On-Premise-Installation können relevante Anforderungen sein. Die Implementierung dauert mehrere Monate und erfordert professionelles Change Management.

Branchen mit speziellen Anforderungen wie Immobilienwirtschaft, Finanzdienstleistungen oder Gesundheitswesen sollten branchenspezifische CRM-Lösungen prüfen. Diese bieten vorkonfigurierte Prozesse, Compliance-konforme Datenverarbeitung und spezialisierte Features, die in Standard-CRM-Systemen fehlen oder aufwendig nachgebaut werden müssten.

Zentrale Auswahlkriterien

Funktionsumfang vs. Komplexität: Mehr Features bedeuten nicht automatisch bessere Eignung. Überfrachtete Systeme überfordern Teams und bleiben ungenutzt. Der Funktionsumfang sollte zu den tatsächlichen Anforderungen passen.

Integrationsfähigkeit: Die Kompatibilität mit bereits genutzter Software entscheidet über den praktischen Nutzen. Prüfen Sie verfügbare Schnittstellen zu E-Mail, Buc