Multi-Channel-Posting – Veröffentlichung auf 200+ Jobbörsen gleichzeitig mit einem Klick. Quality Index für Stellenanzeigen – Automatische Optimierungsvorschläge steigern Reichweite und Klickraten messbar. Karriereportal-Builder – Erstellung individueller Employer-Branding-Seiten ohne Programmierkenntnisse.
Kanban-Pipeline-Board – Visuelles Management aller Bewerbungsstatus auf einen Blick. Bewerberdatenbank mit Matching – Schnelle Suche und Wiederverwendung geeigneter Kandidaten für neue Stellen. Bewertungsbögen & Scoring – Strukturierte, vergleichbare Beurteilungen mit standardisierten Kriterien.
Automatisierte E-Mail-/SMS-Vorlagen – 40% Zeitersparnis durch vordefinierte Templates mit Tracking. Interview-Kalender-Synchronisation – Automatische Integration mit Outlook und Google Calendar. Candidate Experience Score – Systematisches Bewerberfeedback zur messbaren Prozessoptimierung.
Mehrstufige Genehmigungsworkflows – Strukturierte Freigabeprozesse für Stellenanzeigen und Einstellungsentscheidungen. Reporting & Analytics – Time-to-Hire, Source-Tracking und Diversity-Kennzahlen im Dashboard. Status-Benachrichtigungen – Automatische Updates halten alle Beteiligten auf gleichem Informationsstand.
API & HRIS-Schnittstellen – Anbindung an SAP, Personio, DATEV mit SSO-Unterstützung. DSGVO-konforme Datenhaltung – Deutsche Server, ISO 27001, automatische Löschfristen nach Rechtslage. Mobile-responsive Oberfläche – Grundlegende Recruiting-Funktionen von unterwegs nutzbar.
Softgarden integriert als einziges standardmäßiges ATS ein systematisches Feedback-System direkt in den Recruiting-Prozess. Automatische NPS-Umfragen bei allen Bewerbern liefern objektive Daten zur Prozessqualität. Diese Metriken sind messbar, vergleichbar und ermöglichen konkrete Verbesserungen. Wettbewerber bieten kein vergleichbares Tool im Standard-Funktionsumfang. Der Score liefert die Datenbasis für Employer Branding auf Fakten statt Vermutungen.
Das System analysiert jede Stellenanzeige automatisch und gibt konkrete Verbesserungsvorschläge zu Länge, Keywords und Struktur. Diese Empfehlungen basieren auf Datenanalysen und erhöhen nachweislich Klickraten und Bewerbungsqualität. Einschränkung: Die Optimierung funktioniert primär für deutschsprachige Inhalte. Internationale Stellenanzeigen werden weniger präzise analysiert, was für global agierende Unternehmen relevant ist.
Deutsche Server, ISO 27001-Zertifizierung und 15 Jahre Erfahrung mit europäischem Datenschutz bilden die Grundlage. Automatische Löschfristen, AGG-konforme Prozesse und Transparenz-Tools für Bewerber sind keine nachträglichen Add-ons, sondern Kernbestandteile. Das bietet rechtliche Sicherheit ohne Workarounds. Einschränkung: Für global tätige Konzerne mit komplexen Multi-Country-Anforderungen kann die DACH-Spezialisierung zum Nachteil werden.
Mit 4,6 von 5 Sternen auf Capterra bestätigt die Nutzerbewertung die durchdachte User Experience. Neue Nutzer sind nach 2-3 Tagen produktiv, nicht erst nach Wochen. Das spezialisierte UX-Design für Recruiter reduziert Schulungsaufwand erheblich. Einschränkung: Die mobile App für Recruiter bietet noch nicht den vollen Funktionsumfang. Umfangreiche Reports und erweiterte Analysen sind mobil eingeschränkt nutzbar.
KMU mit 50-500 Mitarbeitern profitieren vom modularen Aufbau und der schnellen Implementierung. Das flexible Lizenzmodell passt sich schwankenden Recruiting-Bedarfen an. Die Lösung bietet professionelle ATS-Funktionen ohne Enterprise-Komplexität. Kosten und Nutzen stehen für diese Größenordnung in optimalem Verhältnis.
Mittelständische Konzerne mit 500-5.000 Mitarbeitern finden hier ihren Sweet Spot. Employer-Branding-Funktionen wie Karriereportal und Quality Index unterstützen die Arbeitgebermarke aktiv. Mehrsprachige Pipelines und strikte DSGVO-Konformität decken typische Anforderungen dieser Unternehmensgruppe ab. Die Balance zwischen Funktionstiefe und Bedienbarkeit passt optimal.
Öffentlicher Sektor und Non-Profit-Organisationen schätzen die deutsche Datensouveränität als unverhandelbaren Vorteil. Strikte DSGVO-Anforderungen sind hier nicht optional, sondern Pflicht. Softgarden ist in diesem Segment bevorzugte Lösung, da Datenschutz von Grund auf integriert ist.
Spezialisierte Branchen wie Gesundheit, Bildung und Finanzwesen mit hohen Compliance-Anforderungen finden eine solide Basis. ISO 27001 und DSGVO-Konformität bieten grundlegende Sicherheit. Branchenspezifische Add-ons sind möglich. Für regelmäßigen Recruiting-Bedarf mit hohen Datenschutzstandards ist die Lösung gut geeignet.
Größe und Recruiting-Volumen: Bei 50-5.000 Mitarbeitern ist Softgarden optimal dimensioniert. Kleinere Organisationen unter 50 Mitarbeitern zahlen möglicherweise für ungenutzten Funktionsumfang. Sehr große Konzerne über 10.000 Mitarbeiter mit mehr als 10.000 Ausschreibungen jährlich benötigen Enterprise-Lösungen mit größerer Skalierbarkeit.
Datenschutz und regulatorische Anforderungen: Hoher DSGVO-Fokus, deutsche Datensouveränität und öffentliche Auftraggeber sprechen klar für Softgarden. Globale Multi-Country-Szenarien mit verschiedenen Rechtsräumen erfordern andere Anbieter mit internationaler Abdeckung. Branchenspezifische Compliance wie BaFin-Anforderungen erfordert zusätzliche Prüfung.
Spezialisierung versus HR-Gesamtsystem: Wer reines ATS als Kernfokus sucht, findet hier die richtige Lösung. Organisationen mit Bedarf an Employee Lifecycle Management inklusive Onboarding, Performance und Zeiterfassung benötigen integrierte HR-Suiten wie Personio oder Workday.
Budget und Total Cost of Ownership: Kleine bis mittlere Budgets mit Fokus auf schnellen ROI profitieren vom Mid-Market-Preisniveau und der Implementierung in 2-6 Wochen. Organisationen mit unbegrenztem Budget und Enterprise-Anforderungen finden bei globalen Anbietern mehr Funktionstiefe. Die Staffelpreise ermöglichen flexibles Wachstum über 3-5 Jahre.
Softgarden ist ein spezialisiertes Cloud-basiertes Bewerbermanagementsystem für den kompletten Recruiting-Prozess. Der Fokus liegt auf Candidate Centricity – strukturierte Bewerber-Journeys, automatisierte Kommunikation und systematisches Feedback bilden die Kernphilosophie. Das System deckt alle Schritte von der Stellenveröffentlichung über Pipeline-Management bis zur datengestützten Prozessoptimierung ab.
Der modulare Aufbau ermöglicht einen gestaffelten Einstieg. Organisationen starten mit dem Basis-ATS für Jobposting, Pipeline-Verwaltung und E-Mail-Automation. Später erweitern sie bei Bedarf um Employer-Branding mit Karriereportal-Builder, Assessment-Tools oder erweiterte Reporting-Module. Dieser Ansatz minimiert die Einstiegshürde und erlaubt kostengünstiges Wachstum entsprechend den tatsächlichen Anforderungen.
Die Kombination aus Candidate Experience Score und Quality Index unterscheidet Softgarden von Wettbewerbern. Automatisierte Bewerberfeedback-Loops liefern kontinuierlich Daten zur Prozessqualität. Die Stellenanzeigen-Optimierung gibt konkrete Verbesserungsvorschläge in Echtzeit. Diese beiden Alleinstellungsmerkmale ermöglichen messbare Verbesserungen: Time-to-Hire sinkt typischerweise um 15-25%, die Bewerberqualität steigt nachweisbar.
Das Kanban-Pipeline-Board visualisiert alle Bewerbungsstatus transparent. Recruiter verschieben Kandidaten per Drag-and-Drop zwischen Phasen. Filter nach Qualifikationen, Standorten oder Bewertungen ermöglichen schnelle Übersicht auch bei hohem Bewerbungsvolumen. Die Bewerberdatenbank speichert alle Kandidaten für zukünftige Positionen. Matching-Algorithmen schlagen passende Kandidaten aus früheren Bewerbungen vor.
Multi-Channel-Posting veröffentlicht Stellen auf über 200 Jobbörsen gleichzeitig. Die Integration umfasst Indeed, LinkedIn, XING, StepStone und Google for Jobs. Einmaliges Erstellen der Stellenanzeige genügt – das System übernimmt die Distribution. Das spart täglich mehrere Stunden manueller Arbeit und erhöht die Reichweite erheblich.
Automatisierte Kommunikation reduziert Standardaufgaben um 40%. Vordefinierte E-Mail- und SMS-Vorlagen reagieren auf Statusänderungen. Eingangsbestätigungen, Absagen oder Interview-Einladungen versenden sich automatisch. Tracking zeigt, welche Nachrichten geöffnet wurden. Die Interview-Kalender-Synchronisation mit Outlook und Google Calendar eliminiert manuelle Terminabstimmungen.
Die Softgarden e-recruiting GmbH wurde 2009 in Berlin gegründet und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat sich auf den deutschsprachigen Raum spezialisiert, mit Schwerpunkt DACH-Region und Schweizer Tochtergesellschaft. Mehrere tausend Kunden aus verschiedenen Branchen und Größenordnungen nutzen die Plattform – von KMU über große Konzerne bis zu öffentlichen Arbeitgebern.
Agile, kundengetriebene Innovation prägt die Produktentwicklung. Quartalsweise Releases basieren auf direktem User-Feedback. Eine transparente Roadmap zeigt geplante Funktionen. Enge Kundenbeziehungen durch User Groups und jährliche Customer Days ermöglichen direkten Austausch zwischen Entwicklung und Anwendern. Das Unternehmen fokussiert bewusst auf Qualität und DACH-Expertise statt globale Expansion ohne Spezialisierung.
Die Entwicklungsressourcen konzentrieren sich auf Recruiting-Excellence. Anders als HR-Komplettlösungen, die Recruiting als eines von vielen Modulen behandeln, fließt die gesamte Produktentwicklung in Bewerbermanagement-Funktionen. Diese Fokussierung erklärt die Funktionstiefe im Kern-ATS-Bereich und die schnellere Reaktion auf Marktanforderungen im Recruiting-Segment.
Mit 4,6 von 5 Sternen auf Capterra liegt die Kundenbewertung deutlich über dem Branchendurchschnitt. Nutzer heben besonders Usability, Support-Qualität und Transparenz hervor. Die Renewal Rate über 80% zeigt die langfristige Kundenbindung. Das stabile SaaS-Geschäftsmodell mit wiederkehrenden Umsätzen sichert kontinuierliche Weiterentwicklung.
Der Support umfasst Telefon-Hotline werktags von 8 bis 18 Uhr, Ticket-System, umfangreiches Helpcenter und regelmäßige Webinare. Enterprise-Kunden ab bestimmter Größe erhalten einen eigenen Customer Success Manager. Dieser proaktive Ansatz reduziert Problemlösezeiten und optimiert die Systemnutzung kontinuierlich. Die deutschsprachige Support-Qualität ist für den Zielmarkt entscheidend.
Softgarden basiert auf Cloud-Native-SaaS-Infrastruktur mit deutschen ISO-27001-zertifizierten Servern. Eine On-Premise-Option existiert nicht. Die Microservices-Architektur ermöglicht hohe Skalierbarkeit, kontinuierliche Updates ohne Downtime und agile Weiterentwicklung. Responsive Design funktioniert in modernen Browsern (Chrome, Edge, Firefox). Eine Mobile-App bietet Basis-Funktionen für Bewerber und Recruiter, allerdings mit Einschränkungen bei Reports und erweiterten Filtern.
Die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen erfolgt über verschiedene Wege. HRIS-Anbindungen existieren für SAP SuccessFactors, Personio, DATEV und Workday – teilweise über Middleware. Single Sign-On funktioniert über SAML 2.0 und OAuth 2.0 für Corporate Identity Management mit Azure AD, Okta oder OneLogin. Diese Integration eliminiert separate Login-Prozesse und zentralisiert Nutzerverwaltung.
Die RESTful API mit Webhooks ist gut dokumentiert über OpenAPI/Swagger. Standard Rate Limits schützen vor Überlastung. Entwickler finden Beispielcode und Use Cases. Die 200+ Jobbörsen-Konnektoren für Indeed, LinkedIn, XING, StepStone und Google for Jobs sind vorkonfiguriert. Kalenderintegration mit Outlook und Google Calendar sowie Videokonferenz-Tools (Zoom, Microsoft Teams, Google Meet) funktionieren standardmäßig.
Assessment-Plattformen wie cut-e, Hogan oder SHL lassen sich optional anbinden. Testergebnisse erscheinen direkt im Bewerberprofil. Diese Integration spart manuelle Dateneingabe und zentralisiert alle relevanten Informationen für Einstellungsentscheidungen an einem Ort.
Sicherheit und Compliance sind von Grund auf integriert, nicht nachträglich ergänzt. DSGVO-Konformität mit deutschen Servern und verfügbarem Data Processing Agreement (DPA/AVV) erfüllt europäische Datenschutzstandards. ISO 27001-Zertifizierung und regelmäßige Penetration Tests validieren die Sicherheitsarchitektur. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist Standard für alle Nutzer.
Automatische Einhaltung von Bewerberdaten-Löschfristen nach deutschem Recht (typischerweise 6 Monate nach Bewerbungsende) erfolgt ohne manuelle Intervention. AGG-konforme Formulare und Ablehnungsprozesse minimieren Diskriminierungsrisiken. Verschlüsselung erfolgt sowohl in transit (TLS 1.3) als auch at rest. Georedundante Backups sichern Datenverfügbarkeit auch bei Ausfällen.
Das SaaS-Subscription-Modell bietet flexible Skalierung nach tatsächlichem Bedarf. Kosten staffeln sich nach Nutzeranzahl pro Monat (üblicherweise ab 5 Nutzern) und aktiven Job-Slots für parallele Ausschreibungen. Premium-Module für Reporting, Quality Score oder Assessment-Integrationen kosten Aufpreis. Eine einmalige Setup-Gebühr zwischen 2.000 und 5.000 Euro deckt Implementierung und grundlegende Konfiguration ab.
Das Preisniveau positioniert sich im Mid-Market-Segment. Die Lösung ist günstiger als Enterprise-Systeme wie Greenhouse oder SmartRecruiters, liegt aber über reinen Open-Source-Tools. Diese Positionierung spiegelt den Funktionsumfang und die Zielgruppe wider: professionelle ATS-Funktionen ohne Enterprise-Overhead.
Lizenzkosten bilden über 3-5 Jahre den größten Kostenblock. Staffelpreise ermöglichen Anpassung bei Wachstum. Implementierungs- und Integrationskosten umfassen die 2.000-5.000 Euro Setup-Gebühr plus interne oder externe IT-Ressourcen für HRIS-Anbindung, SSO und Datenmigration. Diese Kosten werden häufig unterschätzt und sollten realistisch mit 5.000-15.000 Euro zusätzlich kalkuliert werden.
Schulung und Change Management erfordern 10-20 Stunden je Stakeholder. Optional externe Trainer beschleunigen die Adoption. Laufende Wartung und Support sind im SaaS-Preis enthalten, erfordern aber interne Koordinationsressourcen. Ein realistisches Gesamtbudget für KMU bis Mittelstand liegt bei 30.000-100.000 Euro über drei Jahre.
Typische Amortisation erfolgt in 6-18 Monaten. Haupttreiber sind Reduktion der Time-to-Hire um 15-25%, weniger Fehlbesetzungen durch strukturierte Prozesse, 20% niedrigerer administrativer Aufwand durch Automation und Einsparung von Agenturgebühren durch effektiveres Multi-Channel-Posting. Verbesserte Candidate Experience wirkt sich längerfristig positiv auf Employer Branding und Bewerbungsqualität aus, ist aber schwieriger zu quantifizieren.
Die Kosteneffizienz steigt mit der Anzahl der Einstellungen pro Jahr. Organisationen mit mehr als 20 Einstellungen jährlich erreichen ROI schneller. Kleinere Organisationen mit wenigen Stellen profitieren primär von Qualitätsverbesserungen statt direkten Kosteneinsparungen.
Implementierungszeiten variieren nach Komplexität erheblich. Ein Basis-ATS mit Standardkonfiguration und wenigen Integrationen geht in 2-6 Wochen live – ein Quick Win für schnelle Ergebnisse. Erweitertes Setup mit Karriereportal, SSO, 2-3 HRIS-Anbindungen und Custom Workflows benötigt 6-12 Wochen. Komplexe Szenarien mit vielen Integrationen, Rollout mehrerer Units und Legacy-Datenmigration erstrecken sich über 3-6 Monate.
Standard-Datenimport erfolgt über CSV- oder XML-Formate. Optional ermöglicht API-basierte Übernahme die Migration älterer Bewerberdaten aus Vorgängersystemen. Die Datenbereinigung ist zeitaufwändig und wird häufig unterschätzt. Duplikate, veraltete Informationen und inkonsistente Formate erfordern manuelle Prüfung. Diese Phase sollte mit dem internen HR-Team detailliert geplant werden.
Eine Pilotphase mit 1-2 Stellenanzeigen vor vollständigem Rollout ist empfohlen. Sie identifiziert Konfigurationsprobleme bei überschaubarem Risiko. Interne Ressourcen umfassen einen Projektleiter aus HR (20-40% über Projektlaufzeit), IT-Koordinator für Integrationen (10-20 Stunden) und Key-User für Tests und Feedback. Diese Zeitinvestitionen sind kritisch für erfolgreiche Implementierung.
Ein mehrstufiger Change-Management-Ansatz sichert langfristige Akzeptanz. Die Schritte umfassen Kick-off mit Vision, Key-User-Training, Pilotphase mit frühen Nutzern, Schulung aller Beteiligten und begleitende Kommunikation. Kritischer Erfolgsfaktor ist die frühzeitige Einbeziehung späterer Nutzer – Recruiter und Hiring Manager. Unrealistische Versprechungen schaden der Akzeptanz langfristig.
Die intuitive Usability und messbare Quick Wins beschleunigen die Adoption. Sinkende Time-to-Hire und verbesserte Candidate Experience Scores sind oft binnen Wochen spürbar. Diese frühen Erfolge motivieren Nutzer und rechtfertigen den Umstellungsaufwand. Kontinuierliches Feedback sammeln und Prozesse anpassen sichert nachhaltige Verbesserung über die initiale Implementierung hinaus.
Softgarden bietet spezifische Stärken, die für bestimmte Organisationen entscheidend sind. Gleichzeitig existieren klare Einschränkungen, die bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen. Eine ausgewogene Bewertung hilft bei realistischen Erwartungen.
Spezialisierte Recruiting-Expertise: Die konsequente Fokussierung auf End-to-End-Recruiting statt generischem HR-Modul zeigt sich in Funktionstiefe und Usability. Jedes Feature zielt auf Recruiting-Excellence, nicht auf Kompromisse zwischen verschiedenen HR-Bereichen.
Candidate Experience als Messmetrik: Der Candidate Experience Score ist im Standard-Feature-Set einzigartig. Er ermöglicht datengestützte Prozessoptimierung statt Bauchgefühl-Entscheidungen. Diese Transparenz verbessert kontinuierlich Bewerberzufriedenheit und Employer Brand.
DSGVO-Konformität und deutsche Datensouveränität: Für öffentlichen Sektor, Finanzbranche und Gesundheitswesen ist dies echter Differenziator. Datenschutz ist keine nachträgliche Anpassung, sondern Grundlage der Architektur. Das eliminiert rechtliche Risiken erheblich.
Benutzerfreundlichkeit und schnelle Akzeptanz: 4,6 von 5 Sternen bestätigen die intuitive Bedienung. Kürzere Lernkurven bedeuten schnellere Produktivität und bessere Adoption als bei komplexen Enterprise-Tools.
Modulare Flexibilität: Klein anfangen und später erweitern reduziert initiale Investitionen. Staffelpreise wachsen proportional mit Unternehmensgröße. Dieser Ansatz minimiert Verschwendung durch ungenutzte Features.
Robuste Jobbörsen-Integration: 200+ automatische Postings reduzieren manuelle Arbeit massiv. Zeit für strategische Recruiting-Aktivitäten statt administrativer Tasks steigt deutlich.
Keine ganzheitliche HR-Suite: Organisationen mit Bedarf an Onboarding, Performance Management oder Zeiterfassung im gleichen System müssen Integrationen einplanen. Die Spezialisierung auf Recruiting bedeutet Abstriche bei HR-Gesamtprozessen.
KI-CV-Parsing und Matching begrenzt: Verglichen mit globalen Enterprise-Lösungen wie SmartRecruiters oder Greenhouse fehlen tiefere KI-Funktionen für automatisierte Vorauswahl bei sehr hohem Volumen. Die Roadmap deutet auf Verbesserungen hin, aktuell ist dies eine Schwäche bei Massenrekrutierung.
Mobile-App für Recruiter ausbaufähig: Reporting, erweiterte Filter und Team-Chat sind auf Mobile eingeschränkt. Für Recruiter mit primär mobiler Arbeitsweise ist dies ein relevanter Nachteil.
Reporting-Tiefe und Anpassbarkeit: Standard-Reports decken typische Anforderungen. Komplexe Ad-hoc-Analysen oder individuelle Dashboards erfordern oft externe BI-Tools oder kostenpflichtige Add-ons. Power-User mit Analytics-Fokus stoßen an Grenzen.
Datenmigration und Integrationsaufwand unterschätzt: Realistische Budgetierung für IT-Ressourcen ist oft zu optimistisch. Versteckte Kosten in Datenbereinigung, Testzyklen und Anpassungen summieren sich schnell.
Für sehr hochvolumige, globale Konzerne eingeschränkt: Organisationen mit mehr als 10.000 Ausschreibungen jährlich und Multi-Country-Skalierung ohne Zusätze sind nicht die Kernzielgruppe. Enterprise-Lösungen bieten hier mehr Funktionstiefe.
Kann ich Softgarden nur für Jobposting nutzen, ohne alle Features zu buchen? Ja, das Basis-ATS mit Multi-Channel-Posting ist der Einstiegspunkt. Zusatzmodule wie erweitertes Reporting, Assessments oder komplexe Workflows sind optional. Die Nutzeranzahl beeinflusst den Preis stärker als das Feature-Set bei Basisnutzung.
Wie sicher sind meine Kandidatendaten bei Cloud-Hosting? Deutsche Server mit ISO 27001-Zertifizierung, DSGVO-Konformität, regelmäßige Penetration Tests, Verschlüsselung in transit und at rest, 2FA-Standard und automatische georedundante Backups bieten hohes Sicherheitsniveau. Für deutsche Organisationen ist dies vertrauenswürdiger als US-gehostete Lösungen.
Wie schnell kann ich mit Softgarden live gehen? Quick Start in 2-6 Wochen für Basis-Setup mit Multi-Channel-Posting und Pipeline. Mit HRIS-Integrationen, Custom Karriereportal und umfassender Schulung 6-12 Wochen. Das ist deutlich schneller als Big-Enterprise-Lösungen mit 3-6 Monaten typischer Implementierungszeit.
Welche Unternehmen nutzen Softgarden bereits? Breites Spektrum von KMU (50-500 Mitarbeiter) über Mittelständler (500-5.000 Mitarbeiter) bis zu einzelnen Divisionen großer Konzerne. Öffentlicher Sektor, Branchen wie Dienstleistung, Handel, Industrie, Gesundheit, Bildung und IT. Konkrete Kundenreferenzen sind auf der Website und Capterra sichtbar.
Kann ich Recruiting-Prozesse individuell anpassen? Ja, modular. Standardkonfiguration deckt 80-90% typischer Prozesse ab – Formulare, Pipelines, Workflows, Genehmigungen. Tiefere Individualisierungen wie Custom Fields, spezielle Bewertungslogik oder komplexe API-Integrationen erfordern oft externe Beratung oder eigenes technisches Know-how. Zielgruppe sind flexible Standardprozesse, nicht maximale Individualisierung.
Wie ist der deutschsprachige Support organisiert? Deutscher Support ist Standard mit Telefon-Hotline werktags 8-18 Uhr, Ticket-System, Helpcenter und regelmäßigen Webinaren. Ab Enterprise-Größe gibt es einen eigenen Customer Success Manager. Die Qualität wird durch 4,6 von 5 Sternen Kundenzufriedenheit bestätigt.
Was ist der größte Vorteil gegenüber Personio oder SmartRecruiters? Gegenüber Personio: Tiefere Spezialisierung auf reines Recruiting statt ganzheitlichem HRIS. Bei reinem ATS-Bedarf bessere Usability. Gegenüber SmartRecruiters: Günstiger für Mid-Market, stärkerer DSGVO-Fokus, schnellere Implementierung. SmartRecruiters für globale Enterprise-Szenarien besser geeignet.
Welche versteckten Kosten sollte ich einplanen? IT-Integrationsaufwand für HRIS und SSO wird oft unterschätzt (5.000-15.000 Euro zusätzlich). Datenbereinigung und Migration, Schulungs- und Change-Management-Stunden intern, individuelle Reports oder Add-ons, laufende Admin-Ressourcen. Realistisches TCO-Modell mit 20% Buffer planen.
Ist Softgarden vollständig DSGVO-konform? Ja, vollständig. Deutsche Server, ISO 27001, verfügbares DPA/AVV, automatische Löschfristen nach 6 Monaten, AGG-konforme Prozesse und Datentransparenz für Bewerber. Für öffentlichen Sektor und regulierte Industrien Best-Practice-Standard.
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