Auftragsverwaltung-Software | Software für Auftragsverwaltung | Software fürs Auftragsmanagement | Vergleich | Test

Was ist die beste Auktionsplattform?

Das hängt von Ihrem Fokus ab. Für Kunst und Antiquitäten ist Lot-tissimo im deutschsprachigen Raum führend. International erreichen Sie mit LiveAuctioneers die meisten Bieter. Für Spendenaktionen eignen sich spezialisierte Plattformen wie Silent Auction Pro oder Givebutter.

Was ist die beste Online-Auktionsseite?

Lot-tissimo listet täglich über 100.000 Lose und ist die wichtigste deutschsprachige Plattform. LiveAuctioneers verbindet über 5.000 Auktionshäuser weltweit. Invaluable bietet schnelle Schnittstellen-Anbindung für professionelle Häuser.

Wie viel Prozent nimmt ein Auktionshaus?

Das Aufgeld für Käufer liegt in Deutschland zwischen 18 und 32 Prozent des Zuschlagspreises. Der europäische Durchschnitt beträgt 25 Prozent. Einlieferer zahlen zusätzlich 10 bis 20 Prozent Provision.

Welches ist das größte Auktionshaus in Deutschland?

Kunsthaus Lempertz (Köln), Villa Grisebach (Berlin) und Van Ham (Köln) sind die drei führenden deutschen Kunstauktionshäuser. Das Dorotheum in Wien ist das größte Haus in Mitteleuropa.

Was kostet Auktionssoftware im Monat?

Mietlösungen starten bei 29 bis 99 Euro für Einsteiger. Professionelle Pakete kosten 100 bis 500 Euro monatlich. Enterprise-Lösungen liegen bei 500 bis über 3.000 Euro. Kauflösungen beginnen bei 2.000 Euro einmalig plus Wartung.

Brauche ich eine Versteigererlaubnis?

Für die gewerbliche Versteigerung fremder beweglicher Sachen brauchen Sie eine Erlaubnis nach § 34b Gewerbeordnung. Für eBay-artige Auktionen im Internet gilt das nicht. Die Unterscheidung ist wichtig.

Was ist der Unterschied zwischen Live und Timed Auktion?

Bei der Live-Auktion ruft ein Auktionator die Lose auf und erteilt den Zuschlag per Hammer. Bei der zeitgesteuerten Auktion läuft alles automatisch innerhalb eines Zeitfensters. Bieter können rund um die Uhr Gebote abgeben.

Was ist Differenzbesteuerung bei Auktionen?

Die Differenzbesteuerung nach § 25a UStG gilt für Gebrauchtwaren, Kunstwerke und Antiquitäten. Die Mehrwertsteuer fällt nur auf die Handelsspanne an, nicht auf den vollen Verkaufspreis. Das macht die Berechnung komplexer. Ihre Auktionssoftware muss das automatisch abbilden.

Auftragsverwaltung-Software: Der komplette Ratgeber 2025

Was ist Auftragsverwaltung-Software?

Auftragsverwaltung-Software hilft Unternehmen dabei, ihre Aufträge digital zu erfassen, zu bearbeiten und nachzuverfolgen. Vom ersten Kundenanruf bis zur Schlussrechnung läuft alles in einem System zusammen. Die Software ersetzt Zettelwirtschaft, Excel-Listen und Papierstapel auf dem Schreibtisch.

Eine Auftragsverwaltung umfasst den gesamten Prozess: Sie nehmen eine Bestellung an, erstellen ein Angebot, wandeln es in einen Auftrag um und behalten den Status im Blick. Am Ende erstellt die Software automatisch die Rechnung. Das spart Zeit und reduziert Fehler bei der Auftragsbearbeitung.

Wichtig ist die Abgrenzung: Eine reine Auftragsverwaltungssoftware ist kein vollständiges ERP-System. Sie konzentriert sich auf den Auftragsprozess. Viele Anbieter kombinieren jedoch beide Funktionen in einer Lösung.

Warum brauchen Unternehmen eine Auftragsverwaltung?

Viele Betriebe kämpfen mit dem gleichen Problem: Sie arbeiten parallel mit Excel, E-Mail und Papier. Jeder Auftrag wird mehrfach erfasst. Dabei schleichen sich Fehler ein. Informationen gehen verloren oder sind schwer zu finden.

Die Folgen sind konkret spürbar. Mitarbeiter verbringen Stunden damit, Aufträge zusammenzusuchen. Angebote werden vergessen. Rechnungen gehen zu spät raus. Kunden warten auf Rückrufe, die nicht kommen.

Eine zentrale Auftragsverwaltungssoftware löst diese Probleme. Sie schafft einen Überblick über alle offenen Aufträge. Jeder im Team sieht den aktuellen Stand. Keine Doppelarbeit mehr, keine verlorenen Informationen.

Der Zeitgewinn ist messbar. Betriebe, die von manueller Verwaltung auf Software umstellen, sparen zwischen 30 und 70 Prozent der Bearbeitungszeit pro Auftrag. Bei 50 Aufträgen im Monat summiert sich das schnell.

Die wichtigsten Funktionen einer Auftragsverwaltungssoftware

Auftragserfassung und Auftragsbearbeitung

Im Kern steht die Erfassung neuer Aufträge. Die Software speichert alle Kundendaten, Artikelbezeichnungen und Preise. Wiederkehrende Bestellungen lassen sich als Vorlage anlegen. Das beschleunigt die Bearbeitung erheblich.

Eine gute Lösung zeigt den Status jedes Auftrags auf einen Blick: offen, in Bearbeitung, geliefert, abgerechnet. Nichts fällt durch das Raster.

Angebote und Rechnungen

Die Erstellung von Angeboten gehört zu den Kernfunktionen. Sie wählen Artikel aus dem System, passen Preise an und versenden das Angebot per E-Mail. Bei Auftragserteilung wird das Angebot zum Auftrag. Am Ende entsteht die Rechnung automatisch.

Moderne Software unterstützt auch E-Rechnungen nach XRechnung und ZUGFeRD. Das ist für viele Unternehmen inzwischen Pflicht.

Bestandsverwaltung und Lager

Viele Lösungen bieten eine integrierte Bestandsverwaltung. Sie sehen, welches Material vorrätig ist. Bei Auftragsanlage prüft das System automatisch die Verfügbarkeit. Nachbestellungen können automatisch ausgelöst werden.

Für Handwerksbetriebe ist die Anbindung an Großhändler wichtig. Per Schnittstelle lassen sich Materiallisten direkt übermitteln.

Mobile Apps und Zeiterfassung

Für Unternehmen mit Außendienst sind mobile Apps entscheidend. Mitarbeiter erfassen Zeiten vor Ort, dokumentieren Arbeiten mit Fotos und lassen sich die Leistung vom Kunden bestätigen. Die Daten fließen direkt ins System.

Wichtig dabei: Die App muss auch ohne Internetverbindung funktionieren. Auf vielen Baustellen ist das Netz schwach oder gar nicht vorhanden.

Schnittstellen zu Buchhaltung und ERP

Kein System funktioniert allein. Die Auftragsverwaltung muss Daten an die Buchhaltung übergeben können. DATEV-Schnittstellen sind in Deutschland Standard. Viele Anbieter bieten auch direkte Anbindungen an Buchhaltungsprogramme wie Lexware oder sevDesk.

Auftragsverwaltung-Software im Vergleich: Die wichtigsten Anbieter

Einstiegslösungen für Kleinunternehmen

Für Selbstständige und kleine Betriebe gibt es günstige Einstiegslösungen.

Lexware Office startet bei 7,90 Euro im Monat. Die Stärke liegt in der automatischen Belegerfassung. Angebote und Rechnungen sind schnell erstellt. Für umfangreiche Auftragsverwaltung reicht der Funktionsumfang manchmal nicht.

orgaMAX bietet ab 9 Euro im Monat eine Komplettlösung. Angebote, Aufträge, Rechnungen und einfache Buchhaltung sind enthalten. Der Funktionsumfang passt gut zu kleinen Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern.

sevDesk ist mit 8,90 Euro pro Monat ähnlich positioniert. Der Fokus liegt auf der Buchhaltung, aber auch die Auftragsverwaltung ist solide.

Lösungen für den Mittelstand

Wachsende Unternehmen brauchen mehr Funktionen und mehr Nutzerlizenzen.

weclapp ist ein Cloud-ERP-System ab 39 Euro pro Nutzer und Monat. Die Software kombiniert Auftragsverwaltung, CRM, Lagerverwaltung und Buchhaltung. Für Betriebe mit 5 bis 50 Mitarbeitern ist weclapp eine gute Wahl.

TecArt verbindet CRM mit Auftragsverwaltung ab etwa 29 Euro pro Nutzer. Die Stärke liegt in der Kundenbetreuung und Kundenpflege.

Topix und Sage bieten umfangreiche ERP-Lösungen für den Mittelstand. Die Preise liegen meist im dreistelligen Bereich pro Monat.

Spezialsoftware für Handwerk

Handwerksbetriebe haben besondere Anforderungen. Normale Bürosoftware reicht oft nicht aus.

Hero Software richtet sich speziell an Handwerker. Ab 49 Euro im Monat gibt es Funktionen für Auftragsabwicklung, Zeiterfassung und Dokumentation. Die mobile App ist robust und baustellentauglich.

openHandwerk bietet ähnliche Funktionen ab 39 Euro pro Monat. Die Software ist auf Handwerksbetriebe ausgerichtet und bietet Anbindungen an Großhändler.

Plancraft setzt auf eine moderne, mobile Lösung für Handwerker. Angebote und Rechnungen lassen sich auch vom Smartphone erstellen.

Taifun ist seit Jahren im Elektro- und SHK-Handwerk etabliert. Die Software ist umfangreich, aber auch komplexer in der Bedienung.

Was kostet Auftragsverwaltung-Software?

Die Preise unterscheiden sich stark je nach Funktionsumfang und Teamgröße.

Für Einzelunternehmer und kleine Teams beginnen die Kosten bei etwa 10 Euro pro Monat. Lösungen wie orgaMAX oder Lexware Office sind in diesem Bereich angesiedelt.

Für einen Betrieb mit 10 Mitarbeitern sollten Sie mit 200 bis 600 Euro monatlich rechnen. Bei einfacheren Lösungen liegen die Kosten am unteren Ende. Vollständige ERP-Systeme wie weclapp kosten etwa 400 bis 500 Euro für 10 Nutzer.

Spezialisierte Handwerkersoftware wie Hero Software oder openHandwerk liegt je nach Paket zwischen 100 und 300 Euro pro Monat für ein Team dieser Größe.

Hinzu kommen oft einmalige Kosten für Einrichtung und Schulung. Rechnen Sie mit 500 bis 2.000 Euro für die Implementierung.

Für welche Branchen eignet sich Auftragsverwaltungssoftware?

Handwerk und Baugewerbe

Für Handwerksbetriebe ist eine spezialisierte Lösung oft die bessere Wahl. Die Software muss mit Baustellen-Gegebenheiten umgehen können. Offline-Fähigkeit, robuste Apps und Funktionen wie Aufmaßerfassung sind entscheidend.

Dachdecker, Elektriker, SHK-Betriebe und Maler profitieren von Lösungen wie Hero Software, openHandwerk oder Plancraft. Diese Programme verstehen die Arbeitsweise im Handwerk.

Dienstleister und Agenturen

Dienstleister brauchen vor allem gute Ressourcenplanung. Wer macht welches Projekt? Wie viele Stunden sind eingeplant? Die Auftragsverwaltung muss diese Aufgaben übernehmen können.

Lösungen wie weclapp oder TecArt eignen sich gut für Agenturen, Beratungen und IT-Dienstleister. Die CRM-Funktionen helfen bei der Kundenpflege.

Handel und E-Commerce

Im Handel steht die Bestandsverwaltung im Mittelpunkt. Die Software muss Lagerbestände führen, Bestellungen aus verschiedenen Kanälen zusammenführen und den Versand organisieren.

Für Online-Händler sind Schnittstellen zu Shops und Marktplätzen wichtig. weclapp und andere ERP-Systeme bieten hier umfangreiche Anbindungen.

So wählen Sie die richtige Auftragsverwaltung-Software

Die Auswahl beginnt mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme. Welche Probleme wollen Sie lösen? Wo verlieren Sie heute die meiste Zeit?

Machen Sie eine Liste der Pflichtfunktionen. Was muss die Software unbedingt können? Was wäre schön, ist aber nicht zwingend? Diese Unterscheidung hilft bei der Vorauswahl.

Testen Sie mindestens drei Anbieter. Die meisten bieten kostenlose Testphasen an. Nutzen Sie diese Zeit, um mit echten Daten zu arbeiten. Nur so erkennen Sie, ob die Software zu Ihrem Arbeitsalltag passt.

Achten Sie auf Schnittstellen. Läuft Ihre Buchhaltung über DATEV? Dann brauchen Sie eine DATEV-Schnittstelle. Arbeiten Sie mit bestimmten Großhändlern? Prüfen Sie die Anbindungsmöglichkeiten.

Beziehen Sie Ihr Team ein. Die Mitarbeiter müssen mit der Software arbeiten. Wenn sie zu kompliziert ist, wird sie nicht genutzt.

Auftragsverwaltung-Software testen: Der Praxis-Check

Fordern Sie eine Demo mit Ihren echten Daten an. Nicht mit Beispielaufträgen, sondern mit Ihrem tatsächlichen Geschäft. Nur so sehen Sie, ob die Software passt.

Prüfen Sie die Benutzeroberfläche. Finden Sie sich zurecht? Sind die wichtigen Funktionen schnell erreichbar? Komplizierte Software wird im Alltag umgangen.

Testen Sie die mobile App auf der Baustelle oder beim Kunden. Funktioniert sie ohne Internet? Ist sie schnell genug? Können Ihre Mitarbeiter damit umgehen?

Sprechen Sie mit dem Anbieter über Schulungen. Wie lange dauert die Einarbeitung? Welche Unterstützung gibt es nach dem Kauf?

Planen Sie eine Pilotphase von zwei bis drei Monaten. Starten Sie mit einem kleinen Team und klaren Zielen. Messen Sie, ob die erhofften Verbesserungen eintreten.

Häufige Fragen zur Auftragsverwaltung-Software

Was ist Auftragsverwaltungssoftware?

Auftragsverwaltungssoftware ist ein digitales Werkzeug zur Erfassung, Bearbeitung und Nachverfolgung von Kundenaufträgen. Sie ersetzt manuelle Prozesse und schafft einen zentralen Überblick über alle Aufträge.

Was ist eine Auftragsverwaltung?

Eine Auftragsverwaltung umfasst alle Schritte vom Auftragseingang bis zur Abrechnung. Dazu gehören Angebotserstellung, Auftragsbestätigung, Leistungserbringung und Rechnungserstellung.

Was ist eine Software zur Arbeitsauftragsverwaltung?

Software zur Arbeitsauftragsverwaltung ist speziell für die Verwaltung von Arbeitsaufträgen konzipiert. Sie wird besonders in Handwerk und Service eingesetzt, wo Aufträge an verschiedenen Orten ausgeführt werden.

Welches Auftragsverwaltungssystem ist das beste?

Das beste System hängt von Ihrer Branche und Unternehmensgröße ab. Für Handwerker eignen sich Hero Software und openHandwerk. Für KMU ist weclapp eine gute Wahl. Einsteiger fahren mit orgaMAX gut.

Kann ich Auftragsverwaltung-Software kostenlos nutzen?

Einige Anbieter bieten kostenlose Basisversionen an. Der Funktionsumfang ist dann stark eingeschränkt. Für den professionellen Einsatz sollten Sie mit Kosten ab 10 Euro pro Monat rechnen.

Welche Schnittstellen braucht Auftragsverwaltungssoftware?

In Deutschland ist eine DATEV-Schnittstelle für die Buchhaltung praktisch Pflicht. E-Rechnungsfähigkeit wird immer wichtiger. Im Handwerk sind Großhandelsanbindungen wertvoll.

Cloud oder lokal: Was ist besser?

Cloud-Lösungen bieten mehr Flexibilität und weniger IT-Aufwand. Sie greifen von überall auf Ihre Daten zu. Lokale Installationen geben Ihnen mehr Kontrolle über die Daten, erfordern aber eigene Server.

Wie lange dauert die Einführung einer Auftragsverwaltung?

Einfache Lösungen sind in wenigen Tagen einsatzbereit. Komplexere ERP-Systeme brauchen mehrere Wochen bis Monate. Rechnen Sie mit zwei bis drei Monaten für eine vollständige Einführung.

Was kostet Auftragsverwaltung-Software für 10 Mitarbeiter?

Für 10 Mitarbeiter sollten Sie mit 200 bis 600 Euro monatlich rechnen. Hinzu kommen einmalige Kosten für Einrichtung und Schulung von 500 bis 2.000 Euro.

Brauche ich ein ERP-System oder reicht Auftragsverwaltung?

Das hängt von Ihren Anforderungen ab. Wenn Sie nur Aufträge verwalten wollen, reicht eine einfache Lösung. Brauchen Sie auch Lagerverwaltung, Produktion oder komplexe Buchhaltung, ist ein ERP-System sinnvoller.

Welche mobile App für Auftragsverwaltung ist empfehlenswert?

Für Handwerker sind die Apps von Hero Software, openHandwerk und Plancraft gut geeignet. Sie funktionieren offline und sind auf Baustellenbedingungen ausgerichtet.

Wie verbessert Auftragsverwaltungssoftware die Kundenzufriedenheit?

Kunden schätzen schnelle Angebote, pünktliche Lieferungen und korrekte Rechnungen. Eine gute Auftragsverwaltung macht all das möglich. Außerdem können Sie jederzeit Auskunft zum Auftragsstatus geben.

Fazit: Die beste Auftragsverwaltung für Ihr Unternehmen

Die richtige Auftragsverwaltung-Software spart Zeit und reduziert Fehler. Der Markt bietet Lösungen für jede Unternehmensgröße und Branche.

Für Einsteiger und kleine Unternehmen sind orgaMAX, Lexware Office und sevDesk gute Optionen. Wachsende Betriebe finden in weclapp eine skalierbare Lösung. Handwerker profitieren von spezialisierten Programmen wie Hero Software oder openHandwerk.

Testen Sie mehrere Anbieter mit Ihren echten Daten. Beziehen Sie Ihr Team ein. So finden Sie die Software, die wirklich zu Ihrem Unternehmen passt.