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aufgabenmanagement-software

Miro | Aufgabenmanagement-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Miro im Überblick + Entscheidungskriterien

Miro

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Aufgabenmanagement-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

Professioneller Content für Miro

🟦 Funktionen – Was kann Miro?

Visuelle Zusammenarbeit

  • Unendliche Whiteboards: Digitale Arbeitsflächen ohne Größenbeschränkung für Teams
  • Echtzeit-Kollaboration: Mehrere Nutzer arbeiten gleichzeitig am selben Board
  • Vorlagenbibliothek: Über 2.500 vorgefertigte Templates für verschiedene Anwendungsfälle
  • Sticky Notes: Digitale Haftnotizen zum Brainstorming und Ideen sammeln

Projektplanung & Aufgabenmanagement

  • Kanban-Boards: Aufgaben visuell organisieren nach Status und Workflow
  • Mind Maps: Ideen und Strukturen hierarchisch visualisieren
  • Roadmaps: Zeitliche Projektverläufe und Meilensteine darstellen
  • Gantt-Diagramme: Projektpläne mit Abhängigkeiten und Zeitachsen erstellen

Kommunikation & Feedback

  • Kommentarfunktion: Direktes Feedback zu spezifischen Board-Elementen geben
  • Video-Chat: Integrierte Videokommunikation während der Zusammenarbeit
  • @Mentions: Team-Mitglieder gezielt zu bestimmten Themen einbinden
  • Präsentationsmodus: Boards als strukturierte Präsentation vorführen

Integration & Workflows

  • App-Integrationen: Anbindung an Slack, Microsoft Teams, Jira und weitere Tools
  • Smart Frameworks: Intelligente Vorlagen mit integrierten Workflows
  • Export-Optionen: Boards als PDF, Bild oder CSV exportieren

🟨 Besonderheiten – Was macht Miro einzigartig?

Visuelle Arbeitsweise als Kernkonzept

Miro unterscheidet sich grundlegend von klassischen Aufgabenmanagement-Tools durch den visuell-räumlichen Ansatz. Statt Listen und Tabellen stehen unendliche Arbeitsflächen im Mittelpunkt, auf denen Teams frei gestalten können. Diese Metapher des "digitalen Whiteboards" ermöglicht es, Zusammenhänge grafisch darzustellen und komplexe Sachverhalte intuitiv zu strukturieren. Einschränkung: Die visuelle Freiheit kann bei streng strukturierten Aufgabenlisten auch zur Unübersichtlichkeit führen, wenn keine klaren Board-Konventionen etabliert werden.

Außergewöhnliche Template-Vielfalt

Mit über 2.500 vorgefertigten Vorlagen deckt Miro nahezu jeden Anwendungsfall ab – von Design Sprints über Retrospektiven bis zu strategischen Planungen. Die Templates sind nicht nur optisch gestaltet, sondern enthalten oft bereits Frameworks und Methoden renommierter Beratungsunternehmen. Teams können sofort produktiv arbeiten, ohne erst Board-Strukturen entwickeln zu müssen. Einschränkung: Die Fülle kann gerade für Einsteiger überfordernd wirken, und nicht jedes Template ist auf deutsche Unternehmenskontexte übertragbar.

Hybride Arbeitswelt im Fokus

Miro wurde gezielt für verteilte und hybride Teams konzipiert. Die Kombination aus synchroner Zusammenarbeit (mehrere Cursors sichtbar) und asynchronem Arbeiten (Kommentare, Video-Aufnahmen) überbrückt zeitliche und räumliche Distanzen. Workshops und Meetings lassen sich remote genauso interaktiv gestalten wie im physischen Raum. Einschränkung: Die volle Leistungsfähigkeit entfaltet sich erst mit stabiler Internetverbindung und ausreichend Bildschirmfläche – auf mobilen Geräten ist die Nutzung eingeschränkt.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Miro besonders?

Kreativ- und Produktteams in Remote-Umgebungen profitieren besonders von Miros visueller Arbeitsweise. UX-Designer, Product Owner und Innovationsteams können Ideen unmittelbar visualisieren, User Journeys mappieren und Design-Thinking-Prozesse strukturiert durchführen. Die unendlichen Arbeitsflächen bieten Raum für Prototyping und iterative Entwicklung.

Agile Teams mit Workshop-intensiven Prozessen finden in Miro die ideale Plattform für Retrospektiven, Sprint-Planungen und Daily Stand-ups. Die Kombination aus Kanban-Boards, Voting-Funktionen und Timern unterstützt agile Zeremonien optimal. Besonders verteilte Scrum-Teams können ihre Zusammenarbeit auf ein neues Level heben.

Strategie- und Beratungsabteilungen nutzen Miro für Business Model Canvas, SWOT-Analysen und strategische Roadmaps. Die professionellen Frameworks und Export-Optionen ermöglichen es, Ergebnisse direkt in Präsentationen zu überführen. C-Level-Workshops lassen sich remote ebenso effektiv durchführen wie vor Ort.

Bildungseinrichtungen und Trainer setzen Miro für interaktive Lernformate ein. Digitale Gruppenarbeiten, kollaborative Mindmaps und visualisierte Lernpfade machen virtuelle Schulungen lebendiger. Die intuitive Bedienung senkt die Einstiegshürde für Lernende.

Auswahlkriterien für Miro

  • Teamgröße: Optimal ab 5 Personen, skaliert bis zu Unternehmensebene mit Hunderten Nutzern
  • Arbeitsweise: Besonders geeignet für visuell orientierte Teams, weniger für rein lineare Aufgabenverwaltung
  • Technische Voraussetzungen: Stabile Internetverbindung und moderne Browser erforderlich, idealerweise große Bildschirme
  • Budget: Free-Tier für Einsteiger, kostenpflichtige Pläne ab größeren Teams notwendig für erweiterte Funktionen

Details zur Aufgabenmanagement-Software

Miro positioniert sich als visuelle Kollaborationsplattform, die über klassisches Aufgabenmanagement hinausgeht. Im Kern bietet das Tool unendlich große digitale Whiteboards, auf denen Teams jede Art von Information visuell organisieren können. Während traditionelle Task-Manager auf Listen und Hierarchien setzen, ermöglicht Miro eine räumliche Anordnung von Inhalten.

Die Aufgabenverwaltung erfolgt primär über integrierte Kanban-Boards, Sticky Notes mit Zuweisungsfunktionen und Smart Frameworks. Jedes Element auf einem Board kann kommentiert, zugewiesen und mit Fälligkeitsdaten versehen werden. Im Gegensatz zu spezialisierten Tools wie Asana oder Monday.com steht bei Miro jedoch die visuelle Kontextualisierung im Vordergrund – Aufgaben existieren nicht isoliert, sondern eingebettet in größere Zusammenhänge wie User Journeys oder Projektpläne.

Besonders leistungsstark zeigt sich Miro bei der Verknüpfung von strategischer Planung und operativer Umsetzung. Teams können auf einem Board zunächst ein Business Model Canvas entwickeln, daraus Projektziele ableiten und anschließend konkrete Aufgaben in Kanban-Boards überführen – alles visuell miteinander verbunden. Die Echtzeit-Synchronisation ermöglicht es, dass alle Beteiligten stets den aktuellen Stand sehen.

Die Lernkurve ist moderat: